Muss ich Spekulationssteuer zahlen?

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Maniac:

Muss ich Spekulationssteuer zahlen?

 
08.09.03 12:28
Hallo zusammen! Ich habe vor einem Monat beschlossen ein bisschen Geld nebenher mit Aktien zu verdienen und habe in diesem Monat knapp 700 euro Gewinn gemacht. Wenn ich so weitermache, komme ich wohl deutlich über den Freibetrag für die Spekulationssteuer und müsste diese also zahlen. Nun hab ich aber irgendwo gelesen, dass diese Steuer einkommensabhängig ist. Ich bin aber Student und bekomme zur Zeit nur 400 Euro im Monat Unterhalt von meinen Eltern. Bedeutet das nun, dass ich keine Spekulationssteuer zahlen muss, da mein Einkommen sehr niedrig ist oder muss ich trotzdem zahlen?
Ich möchte am Ende des Jahres kein böse Überraschung erleben;-)
Sorry wenn ich jetzt ins falsche Forum gepostet habe,aber ich hoffe mal, dass es hier viele gibt, die sich mit dieser Thematik auskennen. Also ich danke euch schon mal im vorraus für eure Antworten!

Maniac
WALDY:

Ganz einfach:

 
08.09.03 12:31
Du bist ehrlich
oder
nicht.

MfG
 waldy
Zick-Zock:

kein weiteres posting aufmachen ...

 
08.09.03 12:37
Onkel Dagobe.:

Wenn du über die Einkommenssteuerfreigrenze...

 
08.09.03 12:37
von ca. 7000 Euro kommst (Existenzminimum) musst du die Spekulationssteuer zahlen, wenn du mehr als 1000 Euro Gewinn erzielt hast
WALDY:

?

 
08.09.03 12:47
Wenn ich das so lese, kommen mir mal wieder
zweifel, ob das hier ernst oder satiere ist.

Also ganz einfach:

Mann nehme sein ganzes Gelump
( Kontoauszüge & Depoauszüge)
und knallt es (s)einen Steuerberater
vor die Füsse.

MfG
Waldy

Ps.
& das beste:
Die Kosten für den Steuerberater kann mann :

A B S E T Z E N  !!!!
Maniac:

Also keine Spekulationssteuer für mich

 
08.09.03 13:05
Da ich also offiziell unter dieser Einkommensgrenze von 7000 bin, muss ich dann wohl auch keine Spekulationssteuer zahlen. Ich frag mich jetzt nur noch, ob meine Gewinn e mit zum Jahreseinkommen gezählt werden...
AliMente:

@Waldy

 
08.09.03 13:20
Für Leute mit einem geringeren einkommen als rund 7000 € (z.B. Studenten)
ist dein Vorschlag ziemlich unbrauchbar da man nämlich voll auf den Steuerberaterkosten sitzen bleibt.
selbst bei einem höheren einkommen ist dein Vorschlag - zumindest bei solch simplen steuerlichen sachverhalten - nicht gerade kostengünstig, da die Steuerberatungskosten von der Bemessungsgrundlage und nicht von der Steuerzahllast absetzbar sind, d.h. einen Grossteil der Steuerberatungskosten bezahlst du aus deiner eigenen Tasche (mind. 51,55).
AliMente:

sollte natürlich 51,5% heissen o. T.

 
08.09.03 13:22
WALDY:

@Ali Mente

 
08.09.03 14:50
Nun ja.

Für Leute die meinen sich im
"grünen" bereich zubefinden,ist
Nr.: 2 vieleicht gut.

Fakt ist aber:
steuerhinterziehung ist ein Deligt , wo Papa Staat
ober sauer wird ( da ist sogar Herr Graf für eingelocht wurden).

Und wer kein geld ausgeben will.....kann
zu einer:
Steuerhilfe gehen.

Meine Erfahrung mit Steuerberatern:

Sie bringen (erheblich) mehr als sie kosten.

MfG
 Waldy

Ps.
und es beruhigt die Nerven Ungemein im falle einer
Buchprüfung.
Maniac:

Ich will ja garkeine Steuern hinterziehen..

 
08.09.03 14:55
Aber hat vielleicht jemand ahnung ob Aktiengewinne auch mit zum Einkommen zählen? Denn mit den Aktiengewinnen würde ich vielleicht doch über die 7000Euro-Grenze kommen.
54reab:

natürlich zählen

 
08.09.03 14:58
spekulationsgewinne (hälfte) auch zum einkommen. zu beachten sind neben steuer auch noch kindergeld und ev. bafög.


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Buffalos:

Klar zählen Aktiengewinne zum Einkommen

 
08.09.03 15:01
genauso wie Mieteinnahmen.

Das zu versteuernde Einkommen darf nicht über 7000€ kommen.

Du kannst hier natürlich noch Dinge abziehen wie Depotkosten, Fahrtkosten zur Schule, Lernmittel, Studiengebühren etc.
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