Der private Ölkonzern LUKoil und die staatlich geführte Ölfirma Rosneft prüfen die Möglichkeit, ein Konsortium für die Lieferung von Rohöl an China zu gründen.
Das teilte LUKoil-Chef Wagit Alekperow am Mittwoch bei der Präsentation einer neuen Strategie seines Konzerns in New York mit. Im Alleingang könnten China-Projekte kaum bewältigt werden.
Alekperow machte keine näheren Angaben zu den Plänen. Die Arbeiten seien erst im Vorbereitungsstadium. "Erst vor kurzem haben wir mit der Marktforschung in der Region begonnen."
China zählt zu den weltweit größten Importeuren von fossilen Brennstoffen. Die gegenwärtigen Lieferungen von russischem Öl an das Nachbarland mit einem 9,5-prozentigen Wirtschaftswachstum im Jahr sind nicht ausreichend.
Im August des Jahres hatte Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao bei seiner Moskau-Visite Russland aufgerufen, dessen Strategie beim Bau der Sibirien-Ölpipeline nach Japan in Umgehung chinesischen Territoriums zu revidieren. Zudem billigte das Kabinett in Peking den Bau von zwei Ölpipelines entlang der einstigen Großen Seidenstraße. Eine dieser Röhren soll dann weiter nach Kasachstan verlängert werden. [ RIA Novosti ]
Das teilte LUKoil-Chef Wagit Alekperow am Mittwoch bei der Präsentation einer neuen Strategie seines Konzerns in New York mit. Im Alleingang könnten China-Projekte kaum bewältigt werden.
Alekperow machte keine näheren Angaben zu den Plänen. Die Arbeiten seien erst im Vorbereitungsstadium. "Erst vor kurzem haben wir mit der Marktforschung in der Region begonnen."
China zählt zu den weltweit größten Importeuren von fossilen Brennstoffen. Die gegenwärtigen Lieferungen von russischem Öl an das Nachbarland mit einem 9,5-prozentigen Wirtschaftswachstum im Jahr sind nicht ausreichend.
Im August des Jahres hatte Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao bei seiner Moskau-Visite Russland aufgerufen, dessen Strategie beim Bau der Sibirien-Ölpipeline nach Japan in Umgehung chinesischen Territoriums zu revidieren. Zudem billigte das Kabinett in Peking den Bau von zwei Ölpipelines entlang der einstigen Großen Seidenstraße. Eine dieser Röhren soll dann weiter nach Kasachstan verlängert werden. [ RIA Novosti ]