In Kooperation mit der Photovoltaik-Handelsplattform pvXchange präsentiert der Solarserver eine monatlich aktualisierte Tabelle zur Entwicklung der Großhandelspreise von Dünnschicht- und kristallinen Solarmodulen.
Preistrends Dezember 2009 - Mit freundlicher Unterstützung von www.pvXchange.com
Modultyp, Herkunft € / Wp Trend seit 11/09 Trend seit 01/09
Kristallin Europa 2,05 - 2,4 % - 35,7 %
Kristallin China 1,62 - 3,0 % - 45,1 %
Kristallin Japan 2,05 - 1,0 % - 35,1 %
Dünnschicht CdS/CdTe 1,68 0,6 % - 20,0 %
Dünnschicht a-Si/µ-Si 1,46 0,0 % - 33,9 %
(alle Preise netto in € pro Wp Quelle: www.pvXchange.com )
Wenn ich mir die obige Tabelle anschaue, dann frage ich mich aus Sicht des Endverbrauchers eine wirkliche Verschlechterung gibt.
Nehme ich an, daß ich im Dezember 2008 eine Anlage in Betrieb genommen habe und die damalige Förderung kassiere (als Fixwert 100%). So hätte ich eine Kürzung in 2009 auf 90% dann in 2010 auf 81% und nun 68.85%. Demgegenüber stehen also Kosten von maximal 65% gegenüber. Macht unterm Strich immer noch 4% p.a.mehr als in 2008. (ich weiß wird 20 Jahre bei gleicher Höhe gezahlt)
Ist ein theoretisches Konstrukt, welches sich darauf bezieht daß in den jeweiligen Zeiträumen eine identische Anlage in Betrieb nehme. Nicht einbezogen sind eventuelle Leistungssteigerungen, weitere Preisverfälle.
Der Verbraucher hat im Gegensatz dazu sogar noch den Vorteil, daß er für eine gleiche Anlage eine wesentlich kleinere Investitionssumme benötigt. Die Armortisierung wird wahrscheinlich gleich lange dauern.
Der Knackpunkt ist lediglich ob alle Hersteller den Preisdruck mithalten können.