Wie kriminell ist die Deutsche Bank, beisst sich aber dann doch auf die Zunge, weil man weiss, dass dort zumindest früher sehr viele ordentliche und sehr viel solide Banker gearbeitet haben, die sicher auch für die deutsche Volkswirtschaft enorm viel geleistet haben. Aber seit dem Breuer und heute bei dem Ackermann-Sepp nagen dann immer mehr die Zweifel.
Mein Gott Walter - was für nachtretender und winselnder Verzocker. Nachdem sich seine 7%-Minus-Prognose für 2009 und ihre Fortsetzung in 2010 als unwahrscheinlich erweisen, versucht der Meister der Fehlprognosen nachzutreten. Da offensichtlich auch sein Arbeitgeber nach den Ratschlägen von Walter spekuliert hat, liegen die vermutlich mit ihren Kurswetten auch falsch, z.B. bei den Wetten auf den i-traxx, denn der entwickelt sich inzwischen in andere Richtung als die Waltersche Welt.
boersenradar.t-online.de/Aktuell/Aktien/...sen-Crash-1902.html
Wie bescheuert die Argumentation Walters und der anderen im Text zitiertierten ökonomischen Blindgängerin ist, kommt in den folgenden Zeilen zum Ausdruck:
"Schocks könnten Erholung zunichte machen
Bank-Ökonom Walter gilt zwar als besonders pessimistisch. Und es gibt keinen Grund, warum Walters Prognosen präziser sein sollen als die anderer Wirtschaftsforscher. Aber seine Kritik teilen immerhin auch andere Experten. Janet Yellen etwa, Präsidentin der Federal Reserve von San Francisco. Sie glaubt zwar, dass "dieser Sommer wahrscheinlich das Ende der Rezession markiert". Doch es sei nur eine leichte Erholung zu erwarten, die zudem leicht durch Schocks zunichte gemacht werden könne.
Neue Konjunkturimpulse gesucht
Den besten Grund dafür, dass es überhaupt wieder vorangeht, sieht Yellen einfach darin, "dass wir so tief gefallen sind". Leer gefegte Lager, vor allem in der Autoindustrie, machten eine höhere Produktion notwendig, weil sonst selbst die minimale Nachfrage nicht befriedigt werden könne. "Der Hauptantrieb für Wachstum in der zweiten Jahreshälfte wird der Aufbau von Lagern sein", meint Yellen. "Der davon ausgelöste Schub wird für eine Weile eine große Hilfe sein, aber um das Wachstum zu halten, müssen wir etwas anderes finden."
Wie eine ökonomische Blindgängerin wie die Janet Yellen sich an die Spitze der Fed von San Francisco verirren kann, ist schon sehr erstaunlich, da sie nicht einmal einfache Kreislaufzusammenhänge kennt, die sogar schon ein Handelsschüler in der ersten Klasse in den ersten vier Wochen lernt: Produktion schafft Einkommen - und dieses Einkommen wird zu großen Teilen wieder ausgegeben, und zwar in den USA immerhin noch 93%.
Das folgende gefällt dem ökonomischen Blindgänger Walter offenbar nicht und er meint es durch sein Geschwätz beeinflussen zu können:
www.n-tv.de/wirtschaft/...en-optimistischer-article511711.html
Mein Gott Walter, kann man nur sagen, Du überschätzt nicht nur Deine Prognosefähigkeiten, sondern auch die Wirkungen Deiner Person. Häng nicht permanent in Deinem Elfenbeinturm rum, sondern genehmige Dir mal einen Wiesenbummel, trink sieben Maß und dann sieht Deine ökonomische Welt vielleicht wieder realistischer aus.