Lehman Brothers *hust* haben für die deutsche bank

ein *hust* "neues" kursziel von 65 oiro.

zugleich sagen sie bei einem aktuellen db-kurs von 57! (anmerkung der red. 57 < 65) oiro "underweight".

kennt der investmentbank- gelaber- schwachsinn eigentlich noch grenzen?

entweder man hat ein kurziel von 65 dann ist 57 ein kauf oder man hält einfach mal die blöde fresse.

vorher ein Kursziel von 150 Euro und "strong buy". Wenn die hauseigenen Analysten die DB dann in einem Schritt auf 35 Euro runterstufen würden und auf "sell", machen sie sich selber lächerlich. Stattdessen folgen sie der Salami-Taktik des Gesamtmarkts: Alle zwei Monate eine Scheibe von der Dauerwurst abschneiden. Aktueller Stand: "underweight".

Wenn Lehman die DB dann im Oktober 2009 beim Kurs von 19 Euro auf "Verkaufen" stuft mit Kursziel 6 Euro, kann man bedenkenlos long gehen.

Mochte die Ratings nicht verteidigen, weil sie wirklich öfters Schwachsinn sind. Aber vielleicht für euch zu Erklärung, dass schon ein Sinn dahinter steckt. Das Rating "underweight" bedeutet einfach untergewichten und das kann auch bei einem höheren Kursziel als aktuellen Kurs Sinn machen. Gerechtfertigt ist es dann, wenn die "Lehman Experten" der Meinung sind, dass die DB den Dax auf bei diesem Kursanstieg von ca. 58 auf Kursziel von 65 Euro underperformed.
Wäre in etwa so, wenn (angenommen) alle Aktien im Dax um 40% steigen und die DB von 58 auf 65 Euro. Wenn dies so eintreffen würde, welches Rating sollten sie denn dann deiner Meinung nach vergeben???
Das Rating in sich kann schon Sinn machen, da müsste man die detaillierte Begründung lesen. Das Rating an sich mag jeder selbst beurteilen...  

bzw orientieren sich an einer index benchmark...

am bsp der dbk koennte es aber auch am rasanten verfall gelegen haben. also am Gap von veroeffentlichung der analyse und kursverfall :)