"Meine Frage war: Wenn Aktienbesitz des Vorstands ein gutes Zeichen ist, ist es dann ein schlechtes Zeichen, wenn sich der Vorstand von Aktien trennt?"
in
#908 hat Back2014 dazu etwas geschrieben
"PastaPasta:Wenn ein Vorstand an die eigene Geseelschaft glaubt und aktien kauft dann ist es für dich genauso gut, wie wenn der Vorstand Aktien verkauft, weil er nicht (mehr) an das Unternehmen glaubt?"
Nein! Wenn ein Vorstand Aktien kauft, dann gilt das meistens als Zeichen, dass er der Firma vertraut. Das muß aber nicht so sein. Deshlab (ich wiederhole mich) sind die von matthew Earl genannten Argumente gültig. Nicht mehr und nicht weniger. Ein Kauf KANN als Vertrauensbeweis ausgelegt werden, manche sehen es aber sogar als RED FLAG. Ich bin, was Markus Braun angeht, unentschieden.
Mal angenommen: Markus Braun, Vorstand der Wirecard AG, bekommt am Montag von der Fee das Angebot, 500.000 Aktien zum halben Preis zu erwerben. Er nimmt das Angebot an und verkauft sofort.
Back2014, was würdest Du daraus folgern?
Man kann Meinungen unterdrücken, aber die der Meinung zugrundeliegenden Fakten nicht.