Kurzporträt zum EUROSTOXX 50


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badeschaum0.:

Kurzporträt zum EUROSTOXX 50

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21.11.12 19:07
Der für die Eurozone wichtigste Index ist der Dow Jones EuroStoxx 50. Im EuroStoxx 50 sind Aktien von 50 Unternehmen aus den Euroländern enthalten. Die einzelnen Aktien werden nach den Kriterien Börsenkapitalisierung, Börsenumsatz und Branchenzugehörigkeit ausgewählt. Als Gemeinschaftsprodukt der Deutschen Börse, dem US-Verlagshaus Dow Jones und der Schweizer Börse wurde der EuroStoxx 50 zum 28. Februar 1998 eingeführt. Der 31. Dezember 1991 ist mit einem Indexstand von 1.000 Punkten die Basis des EuroStoxx 50.
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Kurz zum Eurostocks

 
21.11.12 21:26
ganz kurz
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Kurzporträt zum EUROSTOXX 50 555462
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E.ON Call Optionsschein

 
22.11.12 11:27
Euwax-Inside: Weiterhin handeln Anleger sehr aktiv einen E.ON Call Optionsschein mit Basis bei 16€ und einer Laufzeit bis Dezember 2013. Anleger versprechen sich steigende Notierungen nach dem Kursrückgang der vergangenen Tage und hoffen aufgrund der hohen Dividendenrendite auf steigende Kurse.
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e on call

 
22.11.12 11:39
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Kurzporträt zum EUROSTOXX 50 555576
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Türkische Zentralbank

 
22.11.12 13:44
Türkische Zentralbank: Die Inflation wird 2012 voraussichtlich bei 7,2% liegen
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Eurostoxx - Schluss - WO 47

 
24.11.12 13:11
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Kurzporträt zum EUROSTOXX 50 556210
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EU plant Steuer-Gefängnis

 
24.11.12 21:34
Brüssel will die Umzugs- und Niederlassungsfreiheit in Europa stoppen wegen angeblicher legaler Steuerflucht.  Betroffene Unternehmen und Bürger müssten nachweisen, dass es neben den steuerlichen noch andere Gründe gibt für ihren Umzug in ein anderes Land.
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Abwärts geht es

 
24.11.12 21:40
Auf den Finanzmärkten tut sich im Moment nicht sehr viel, aber die Realwirtschaft bricht überall ein. Jetzt nicht nur in den Euro-Südstaaten, die grossteils schon in einer Depression sind, sondern auch bei uns. Milch und Honig hören auf zu fliessen, dafür kommen jetzt Massenentlassungen.
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badeschaum0.:

Banken & Broker - Orderzusätze

 
25.11.12 13:33
Für alle Eventualitäten gerüstet

Die Deutsche Börse führt am 26. November interessante Neuerungen für Anleger ein: Mit einer sogenannten Order-on-event können sich Investoren geschickt auf Ereignisse vorbereiten, Xetra-Orders sind künftig bis 360 Tage gültig.

Eine der wichtigsten Neuerungen ist die Order-on-event. Das sind Aufträge, die an den Eintritt eines Ereignisses geknüpft sind. Sie funktionieren im Prinzip ganz einfach: Ein Auftrag wird ausgeführt, wenn ein Basiswert eine bestimmte Marke touchiert. Ein Beispiel: Ein Anleger besitzt DAX-Puts und will diese veräußern, wenn der Index 6890 Punkte erreicht. Da sich der Preis des Puts nur schwer exakt berechnen lässt, erteilt er eine Order-on-event. Erreicht der DAX 6890 Punkte, erscheint der Verkaufsauftrag des Anlegers im Orderbuch der Börse. Die Verkaufsorder kann der Anleger limitieren, falls er einen Mindestpreis erzielen will. Spannend ist das vor allem für aktive Anleger und Trader, die charttechnischen Signalen folgen.

Doch so praktisch die neue Orderfunktionalität auch ist – nur die wenigsten Onlinebroker und Banken bieten sie zum Start mit an. Zu den Vorreitern zählen ausgerechnet zwei ausländische Broker, die auch deutsche Kunden ansprechen: Der US-Anbieter Interactive Brokers und der österreichische Brokerjet, der Onlinebroker der Erste Group Bank. Er startet im Dezember 2012 die intelligente Orderart – auch im außerbörslichen Handel mit Anlage- und Hebelpapieren soll sie möglich sein. Von den deutschen Brokern will Vitrade Ende Januar 2013 mit der Ereignis­order starten, auch Cortal Consors will 2013 folgen.
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badeschaum0.:

Verbund beendet das türkische Abenteuer

 
25.11.12 20:48
Der halbstaatliche Verbund macht sein "Fass ohne Boden" in der Türkei zu und verkauft seinen Hälfteanteil am Energieversorger Enerjisa

Wien - Die "ergebnisoffenen Verhandlungen" über die Zukunft ihres Türkei-Engagements sind vorbei, nun steht das Ergebnis fest: Verbund steigt aus seinem energetischen Joint Venture Enerjisa mit der türkischen Sabanci Holding aus und steckt sein Geld in Kraftwerksprojekte in Europa. Den österreichischen Hälfteanteil an Enerjisa soll der deutsche Versorger Eon übernehmen. Das wurde dem Standard in hohen Verbund-Kreisen informell bestätigt, nicht aber offiziell.

Der Deal soll am 3. Dezember in der Türkei besiegelt werden. Eon werde im Gegenzug Wasserkraftwerke in Deutschland und Österreich an den zur Hälfte im Eigentum der Republik Österreich stehenden Verbund abgeben. Ein lukratives Geschäft dürfte der Deal für den Verbund nicht werden, denn Verbund werde die seit 2007 in Enerjisa investierten 1,1 Milliarden Euro wohl nicht zur Gänze herausholen können, wie es heißt. Allerdings sei der Investitionsbedarf in den nächsten 15 Jahren so hoch, dass ein Verlust das geringere Übel wäre. Verbund-intern ist sogar "von einem Fass ohne Boden" die Rede, das man endlich zumachen wolle.

Die Nachrichtenagentur Reuters bezifferte das Volumen der Transaktion am Freitag mit über einer Milliarde Dollar, was aktuell nur 775,61 Mio. Euro entspricht. Das sei deutlich zu tief gegriffen, heißt es im Verbund. Eine offizielle Stellungnahme war am Freitag nicht zu erhalten - ebenso wenig von Eon und Sabanci Holding. Auf dem Prüfstand stand Enerjisa seit längerem - bei Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber wegen des Kapitalbedarfs, bei Eon-Chef Johannes Teyssen aus Expansionsgründen, weil Deutschland aus der Atomkraft aussteigt und sich Eon im Ausland verbreitern will.

Die Investitionen in der Türkei bezifferte der Verbund zuletzt bei Vorlage der Neunmonatszahlen: 1,1 Milliarden Euro wurden bereits seit 2007 investiert, weitere 442 Millionen stehen laut Mittelfristplanung bis 2016 an. Damit soll der Kapazitätsausbau in Energieerzeugung und -verteilung sowie des Stromverkaufs vorangetrieben werden. Enerjisa strebt bis 2015 einen Marktanteil von mindestens zehn Prozent am türkischen Elektrizitätsmarkt an - nicht weniger als die Marktführerschaft. Das bedingt freilich einen Ausbau der Anlagenleistung auf 5000 Megawatt (MW). Derzeit verfügt der türkische Ableger über rund 1700 MW aus Gas-, Wind und Wasserkraftwerken. Ins Geld gehen freilich die nächsten 2000 MW, die aus Wasser- und Braunkohlekraftwerken sprudeln sollen. Im Gegensatz zu den zehn Wasserkraftwerken kommen die ebenfalls in Planung und Bau befindlichen zehn weiteren Kraftwerke, darunter Gas- und Braunkohle, nicht so gut an. Vor allem die Kohle sorgt seit der Kapitalerhöhung, die die Republik 500 Mio. Euro kostete, für Kritik.
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Wissen: Das Energieunternehmen Ener jisa

 
25.11.12 20:50
Das Energieunternehmen Ener jisa wurde 1996 von der türkischen Sabanci Holding gegründet, um den exorbitant steigenden Strombedarf am Bosporus zu stillen. Wie in anderen Branchen auch, holte Sabanci 2007 einen ausländischen Partner an Bord: Verbund kaufte sich mit 243,9 Mio. Euro zur Hälfte ein. Gemeinsam wollten sie den Markt aufrollen. Die Erwartungen haben sich nicht erfüllt. Seit Monaten gibt es Gerüchte über einen Ausstieg. Anfang Dezember wird er besiegelt.

Die Familie Sabanci gehört zu den einflussreichsten Clans in der Türkei. Sie kontrolliert mehr als die Hälfte der Sabanci Holding, der Firmenchefin Güler Sabanci vorsteht. Zum Milliardenimperium gehören rund 70 Unternehmen aus Energie- und Banksektor, Einzelhandel, Auto- und Zementwerke.
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http://derstandard.at/1353207117331/Verbund-gibt-A

 
25.11.12 20:52
derstandard.at/1353207117331/...ile-an-tuerkischer-Enerjisa-ab
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EZB: Erwägen Hilfe in Griechenland

 
26.11.12 20:21
EZB: Erwägen Hilfe um das Finanzloch in Griechenland zu stopfen

Montag 26.11.2012, 18:51 Uhr
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IWF und Eurozone wollen Schuldenschnitt

 
26.11.12 20:23
IWF und Eurozone wollen in einem ersten Schritt griechische Schulden Höhe von 20% des BIP erlassen und sich für weitere Reduzierung zu einem späteren Zeitpunkt verpflichten.

Montag 26.11.2012, 19:27 Uhr
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Verschuldung von 120% für Griechenland

 
26.11.12 20:28
IWF glaubt, dass sogar eine Verschuldung von 120% des BIP zu viel für Griechenland ist.
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Euro-Rettung bindet Deutschland an einen Leichnam

 
26.11.12 21:56
Wer profitiert eigentlich vom Erhalt des Euro? Die Rettungspolitik hilft deutschen Exporteuren bei Geschäften mit Krisenstaaten - zu Lasten der Steuerzahler. Besser wäre es, den Euro sterben zu lassen

Deutschlands Wohl hängt am Euro. So argumentieren nicht nur die Wortführer des in EU-Fragen längst gleichgeschalteten bundesdeutschen Parteienkartells, die die abgedroschene Formel vom Euro-Gewinner Deutschland immer wieder aufs Neue beschwören. So sprach auch der stets sardonisch lächelnde EZB-Präsident Draghi, als er Anfang November vor dem Wirtschaftstag der deutschen Volks- und Raiffeisenbanken belehrend erklärte, 40 Prozent des gesamten deutschen Sozialproduktes hingen am Handel mit der Euro-Zone. Es gab weder Widerspruch noch eine spätere Richtigstellung – ein jeder gute Deutsche, so scheint es, nimmt derweil alles hin, was die EZB ihm verabreicht.

Richtig ist, dass der Gesamtexport rund 40 Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung entspricht. Der Anteil des Handels mit der Euro-Zone nimmt aber am Gesamtexport lediglich 38 bis 39 Prozent ein. Damit entsprechen Deutschlands Exporte in die Euro-Zone nominell nur etwa 15 Prozent des deutschen Bruttosozialproduktes; real betrachtet ist der  Prozentsatz noch erheblich geringer, wird doch der weit größte Teil der deutschen Ausfuhr in die angeschlagene Euro-Zone überhaupt nicht mehr von den Importländern bezahlt. Den finanziert und subventioniert nämlich die Deutsche Bundesbank.

Zwischen 1998 und 2011 wuchs die deutsche Gesamtwarenausfuhr um gut 117  Prozent. Demgegenüber wuchs die deutsche Wirtschaft im selben Zeitraum im internationalen Vergleich weit unterdurchschnittlich. Laut Eurostat betrug die jährliche Wachstumsrate der deutschen Wirtschaft nur 1,4  Prozent, verglichen mit 1,7 Prozent für Frankreich, 2 Prozent für die Niederlande, 2,8  Prozent für Schweden,  2,1 Prozent für Großbritannien und einem durchschnittlichen Wachstum von 1,8  Prozent für die EU. Deutschland blieb auch weit hinter den Vereinigten Staaten mit 2,2  Prozent zurück. Nur Japan, Italien, Portugal und Griechenland wiesen von 1998 bis 2011 eine niedrigere Wachstumsrate auf.
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badeschaum0.:

Europäischer Gerichtshof urteilt über ESM

 
27.11.12 10:21
st der dauerhafte Rettungsschirm ESM rechtmäßig? Ein irischen Parlamentarier hat geklagt, heute urteilt der Europäische Gerichtshof. Der Richterspruch birgt bedrohliches bedrohlichem Sprengpotenzial.

LuxemburgDer Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg urteilt heute über die Rechtmäßigkeit des dauerhaften Euro-Rettungsschirms ESM - ein Richterspruch mit bedrohlichem Sprengpotenzial. Grund ist eine Verfassungsklage des unabhängigen irischen Parlamentariers Thomas Pringle. Der 45-Jährige sieht im ESM einen Bruch des europäischen Vertragstextes, weil Regierungen dadurch gezwungen werden, Milliardenbeträge zur Rettung von Krisenstaaten oder Banken bereitzustellen.
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Ziel des ESM

 
27.11.12 10:36
Trotz der Gründung der EFSF im Juni 2010 setzte sich die Staatsschuldenkrise im Euroraum weiter fort. Neben Griechenland waren auch Irland und Portugal betroffen. Wegen des absehbar zu frühen Auslaufens der EFSF im Juni 2013 wurden Forderungen lauter, einen dauerhaften Mechanismus für Krisenfälle zu etablieren. Nachdem verschiedene Vorschläge wie die Einführung sogenannter Eurobonds oder die Einrichtung einer Staateninsolvenzordnung von mehreren Staaten – auch vehement von Bundeskanzlerin Merkel – abgelehnt worden waren, beschlossen die Regierungschefs der Euro-Gruppe auf dem Gipfel des Europäischen Rates am 16./17. Dezember 2010, den Art. 136 AEU-Vertrag zu erweitern. Diese Vertragsänderung wurde am 2. Februar 2012 von den Botschaftern der Euro-Staaten unterzeichnet.

Am 9. Dezember 2011 haben die Staats- und Regierungschefs der Euro-Zone vereinbart, Schritte in Richtung auf eine stärkere Wirtschaftsunion zu unternehmen, einschließlich eines neuen fiskalpolitischen Pakts und einer verstärkten wirtschaftspolitischen Koordinierung, die durch einen Vertrag über Stabilität, Koordinierung und Steuerung in der Wirtschafts- und Währungsunion (VSKS) umzusetzen sei. Der VSKS soll dazu beitragen, eine engere Koordinierung der Wirtschaftspolitik in der Euro-Zone zu entwickeln, um eine dauerhafte, gesunde und stabile Verwaltung der öffentlichen Finanzen zu gewährleisten und so eine der Hauptursachen der finanziellen Instabilitäten anzugehen. Der ESM-Vertrag und der VSKS-Vertrag sollen sich gegenseitig bei der Verstärkung der haushaltspolitischen Verantwortlichkeit innerhalb der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion ergänzen; der ESM ist „Ausdruck der Solidarität innerhalb der Europäischen Union, aber auch des Willens zur gemeinschaftlichen Selbstbehauptung in der internationalen Umwelt.“[3]

Mit dem ESM sollen zahlungsunfähige Mitgliedstaaten der Eurozone finanziell, unter Einhaltung wirtschaftspolitischer Auflagen (Artikel 13 des ESM-Vertrages), mit Krediten der Gemeinschaft der Euro-Staaten unterstützt werden, wobei auch anderen[4] Mitgliedstaaten der Europäischen Union der Beitritt zu diesem Vertrag offen steht (Art. 44).

Das wesentliche Instrumentarium des ESM sind Notkredite und Bürgschaften (auch als „Haftungsgarantien“ bezeichnet): Überschuldete Mitgliedstaaten sollen Kredite unter subventionierten Konditionen erhalten. Im ESM-Vertrag ist zudem festgeschrieben, dass jeder Mitgliedstaat, der Hilfe durch den ESM erhält, ein makroökonomisches Anpassungsprogramm umsetzen muss sowie eine tiefgehende Analyse über die Nachhaltigkeit seiner Staatsschuldensituation unternehmen soll (Art. 12, Art. 13 Abs. 3 ESM-Vertrag).
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Eurokrise

 
27.11.12 10:47
Oberstes EU-Gericht billigt Rettungsschirm ESM
27. November 2012, 10:35 Uhr

Der Europäische Gerichtshof hat grünes Licht für den europäischen Rettungsfonds ESM gegeben. Damit wiesen die Richter die Klage eines irischen Abgeordneten zurück, der das Haftungsverbot verletzt sah.

er Vertrag zum Eurorettungsfonds ESM ist rechtmäßig zustande gekommen. Der ständige Rettungsschirm für die Hilfe von Eurostaaten in Finanznöten verstößt nicht gegen die Grundlagenverträge der Europäischen Union, entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) in einem am Dienstag in Luxemburg verkündeten Urteil.

Geklagt hatte der unabhängige irische Abgeordnete Thomas Pringle. Er ist der Auffassung, dass der ESM gegen die sogenannte No-Bail-Out-Klausel des Lissaboner Vertrags verstößt, wonach die Haftung für Schulden anderer Staaten verboten ist. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hatte den ESM unter Auflagen im September ebenfalls gebilligt.

Der ESM löste den 2010 ins Leben gerufenen befristeten Fonds EFSF und den aus dem EU-Haushalt finanzierten EFSM ab. Der ESM ist als Schutzvorrichtung in der aktuellen Staatsschuldenkrise gedacht, aber auch bei künftigen Krisen. Für den ESM wurde der EU-Grundsatzvertrag von Lissabon geändert, die Konstruktion bietet damit mehr Rechtssicherheit als die EFSF.
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Der Griechenland-Deal

 
27.11.12 20:13
FT: Der Griechenland-Deal sollte das Risiko ausgehend von dieser Region zumindest bis nach der Bundestagswahl im September eliminiert haben, stellt aber beleibe keine Lösung dar, sondern ist vielmehr Rahmen eines zukünftigen großen Schuldenschnitts.
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so gut ist werbung

 
27.11.12 20:56
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Kurzporträt zum EUROSTOXX 50 556985
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lustig

 
27.11.12 21:31
wieviele bm löschungen über die wahrheit machen !
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Die Amsterdamer Auto-Schau AutoRai

 
28.11.12 20:31
Wirtschaftskrise: Die Amsterdamer Auto-Schau AutoRai ist aufgrund mangelnder Teilnehmeranzahl abgesagt worden. Die Messe sollte im April 2013 stattfinden. Es ist das erste Mal seit dem Zweiten Weltkrieg, dass die alle zwei Jahre stattfindende AutoRai abgesagt wird. "Durch die Wirtschaftskrise stehen Importeure und Zulieferer der Autoindustrie unter starkem Druck", so der Direktor der Organisation Olaf Bruijn.
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Unfall mit E Mobil

 
29.11.12 20:15
unfall mit einem e mobil ist etwas kompiziert.

warum. ?

ganz einfach, die einsatzkräfte haben keine zulassung für high volt. so spannungen zwischen 340 oder 360 volt.

wie kommen sie dann als betroffener raus ? wenn keiner hin fassen darf. !

armes opfer.

na dann viel spass mit einem e auto.
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Schweizer lehnen Beitritt zur EU ab

 
30.11.12 18:08
Umfrage: Schweizer stehen einem Beitritt in den EWR weiterhin mehrheitlich ablehnend gegenüber. 54% schätzen das Resultat der Abstimmung, welche vor 20 Jahren zu einer Verwerfung des Vertrag geführt hatte als positiv ein. 1992 waren es sogar nur 50,3% gewesen, welche gegen den Beitritt gestimmt hatten.
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Bundestag stimmt Griechenland-Hilfe zu

 
30.11.12 20:27
Bundestag stimmt Griechenland-Hilfe zu

Die Rechnung, bitte

iele Detailfragen bleiben offen, eine Anschlussfinanzierung fehlt - und dennoch stimmt der Bundestag für das neue Griechenlandpaket. Damit wird zum ersten Mal der deutsche Steuerzahler belastet.
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musicus1:

schon wieder so eine werbeveranstaltung....

 
30.11.12 20:29
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Enteignungsklausel bei europäischen Bonds

 
08.01.13 10:41
Brüssel/ Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Euro-Staaten führen eine Enteignungsklausel bei Bonds ein. Die neue Regelung ermöglicht es den Euro-Ländern künftig, Schuldenschnitte schneller und einfacher durchzuführen, wie die „Welt“ (Dienstag) schreibt. Die entsprechende Klausel trägt den Namen „CAC“. Die Abkürzung steht für „Collective Action Clause“, also: „Kollektive Handlungklausel. Alle neuen Staatsanleihen der Euro-Zone enthalten ab diesem Jahr ein solches Annex.

Die Klausel besagt, dass die Vertragsbedingungen einer Anleihe bei Zustimmung von 75 Prozent der Gläubiger neu bestimmt werden können. Die neue Regelung soll für alle neu begebenen Anleihen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr gelten.

Beschlossen wurde die Einführung dieser Klauseln im Zuge der Verhandlungen über die Einführung des permanten Rettungsschirms, des Europäischen Stabilitätsmechanismus ESM. Damit sollte die Grundlage dafür gelegt werden, bei künftigen Umschuldungen vor einer Klagewelle durch Kleinanleger geschützt zu sein.
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badeschaum0.:

Deutschland Blackout

 
24.01.13 21:08
Netzbetreiber kämpfen gegen Blackouts. „2012 mussten alleine wir knapp 1000-mal eingreifen, um kritische Situationen abzufangen". An fast jedem Tag des Jahres sei das nötiggewesen.


Die deutschen Stromnetzbetreiber müssen im Kampf gegen Stromausfälle einen immer größeren Aufwand betreiben. „Es wird immer teurer, Blackouts zu vermeiden“, sagte der Deutschlandchef des Übertragungsnetzbetreibers Tennet, Martin Fuchs, im Gespräch mit dem Handelsblatt (Freitagausgabe): „2012 mussten alleine wir knapp 1000-mal eingreifen, um kritische Situationen abzufangen", sagte Fuchs. An fast jedem Tag des Jahres sei das nötiggewesen. Im Jahr 2010 – also vor der Energiewende – waren es noch lediglich 290 Eingriffe. 2011 waren es zwar auch schon rund 1000. „Aber die Eingriffe waren 2012 aufwendiger und teurer“, sagte Fuchs.

Tennet ist für einen Teil des deutschen Höchstspannungsnetzes zuständig, den überregionalen Leitungen. Für die Netzbetreiber wird es durch die Energiewende immer schwieriger, Angebot und Nachfrage von Strom auszugleichen und! so das Netz stabil zu halten. Das liegt an den Vormarsch der enerneuerbaren Enegien, deren Aufkommen witterungsabhängig stark schwankt.

Während es im Jahr zuvor oft noch reichte, das Netz anders zu verschalten, musste Tennet 2012 öfter direkt in die Stromproduktion eingreifen, wie Fuchs erklärte. Im Norden Deutschlands musste der Netzbetreiber verlangen, dass effiziente Kohle- und Gaskraftwerke und sogar Windanlagen vom Netz gingen, während im Süden Kraftwerksbetreiber teure Öl- und Gaskraftwerke anwerfen mussten. Diese Eingriffe muss Tennet und letztlich der Stromverbraucher über die Preise teuer bezahlen. Allein für 2012 bezifferte Fuchs die Kosten mit 150 Millionen Euro. Hinzu kommen die Kosten bei den anderen drei Übertragungsnetzbetreiber.
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badeschaum0.:

Commerzbank: Horrorkatalog

 
24.01.13 21:13
Commerzbank kündigt Betriebsrat Streichung von 4000 bis 6000 Stellen an. Binnen vier Jahren jede achte Stelle in Gefahr. Arbeitnehmervertreter sprechen von "Horrorkatalog".



Bei der Commerzbank ist jeder achte Arbeitsplatz in Gefahr. Personalchef Ulrich Sieber will in den nächsten vier Jahren 4000 bis 6000 der zuletzt 49.000 Vollzeitstellen im In- und Ausland streichen. Darüber hat Sieber den Gesamtbetriebsrat nun unterrichtet, wie die zweitgrößte deutsche Bank am Donnerstag in Frankfurt bestätigte. Die Pläne sind Teil eines milliardenschweren Sparprogramms, das die Bank im November vorgestellt hatte.

Die Streichung von 6000 Stellen entspräche rund 18 Prozent der deutschen Belegschaft. Konzernweit wären es rund zehn Prozent.

Laut "Frankfurter Allgemeiner Zeitung"  will die Commerzbank im deutschen Geschäft 10 bis 15 Prozent der Belegschaft abbauen. Allerdings handele es sich dabei nur um eine vorläufige Größenordnung, bevor im Februar die Gespräche mit dem Betriebsrat aufgenommen würden, hieß es. Nach Informationen aus Finanzkreisen gibt es in den Verhandlungen noch zahlreiche Stellschrauben, die zu einem geringeren Stellenabbau führen könnten.

Die Commerzbank wollte die Berichte zunächst nicht kommentieren. Die Zahl von 6000 bedrohten Arbeitsplätzen hatte im September bereits die Wochenzeitung "Die Zeit" genannt. Auch damals hatte die Bank sich nicht geäußert.

Die Commerzbank baut ihr Privatkunden-Geschäft um. Die Kosten sollen bis 2016 um eine Milliarde Euro sinken. Klar ist, dass es zu einem Stellenabbau unter den 56.000 Mitarbeitern kommen wird. Bisher hielt sich das Geldhaus dazu jedoch sehr bedeckt

Zuvor hatte die Deutsche Bank bereits ebenfalls Stellenstreichungen angekündigt. Wieviele Mitarbeitet beim deutschen Bankenprimus jedoch betroffen sind, steht noch nicht fest.
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badeschaum0.:

Sparkassen wollen kontaktloses Bezahlen ausweiten

 
12.02.13 21:23
Nun auch in Regionen Rhein-Main, Rhein-Ruhr und Hamburg

Deutschlands Sparkassen wollen in diesem Jahr beim kontaktlosen Bezahlen mit EC-Karte einen Gang höher schalten: Geplant ist, das laufende Pilotprojekt im Großraum Hannover auf drei weitere Regionen auszuweiten. Das sagte eine Sprecherin des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) in Berlin. Der Dienst werde in den Gebieten Rhein-Main, Rhein-Ruhr und Hamburg gestartet.

Die Sparkassen würden in den neuen Gebieten noch in der ersten Jahreshälfte neue EC-Karten an ihre Kunden mit Mikrochips ausgeben, die das kontaktlose Bezahlen ermöglichen, sagte die DSGV-Sprecherin. Deutschlandweit ersetzten Sparkassen schon seit längerem nach und nach alte EC-Karten durch neue mit der Funktion zum kontaktlosen Bezahlen. Ende 2012 seien bereits acht Millionen solcher Karten im Umlauf gewesen, Ende 2013 sollen es bereits 30 Millionen Karten sein.

In den neuen Projektregionen Rhein-Main und Rhein-Ruhr bekommen die Kunden von jeweils 13 Sparkassen neue EC-Karten, in Hamburg und Umgebung die Kunden von elf Sparkassen, sagte die DSGV-Sprecherin. Bis Ende 2015 sollen sämtliche 45 Millionen Girocards der Sparkassen-Kunden in Deutschland ausgetauscht sein.

Ab Herbst würden in den neuen Regionen gezielt Händler angesprochen, um sich an dem Projekt zum kontaktlosen Bezahlen zu beteiligen und ihren Kunden diese Bezahlvariante anzubieten, sagte die DSGV-Sprecherin. Bei den deutschlandweiten Händlern und Tankstellen, die sich bisher schon an dem "Girogo" genannten Service beteiligen, könnten Kunden dann auch in den drei neuen Gebieten ihre Rechnungen berührungslos begleichen. Unter anderem die Supermarktkette Edeka, die Drogeriekette dm, der Buchhändler Thalia, die Parfümeriekette Douglas sowie die Tankstellenketten Esso und Jet machen bereits mit.

Deutschlands Sparkassen hatten im Frühjahr 2012 in der Region Hannover ein Pilotprojekt zum kontaktlosen Bezahlen mit EC-Karte gestartet. Der Service funktioniert mit speziellen EC-Karten, die Verbraucher zum Bezahlen nicht mehr aus der Hand geben, sondern einfach nur an spezielle Lesegeräte halten müssen. Die Karten müssen vorher allerdings mit Geldbeträgen aufgeladen werden.

Verbraucher können in der Testregion bislang Einkäufe bis 20 Euro mit der kontaktlosen Bezahlvariante begleichen. Die Karten können mit bis zu 200 Euro Guthaben aufgeladen werden. Wie die DSGV-Sprecherin sagte, wird die Schwelle von bis zu 20 Euro beim Bezahlen derzeit überprüft.

Neben den Sparkassen arbeiten auch Mobilfunkanbieter an kontaktlosen Bezahlsystemen. Der Betreiber O2 will ab Mitte Februar einen Testlauf für kontaktloses Bezahlen starten, wie ein Sprecher am Dienstag bestätigte. O2-Kunden sollen bestimmte Smartphones als "elektronische Geldbörsen" verwenden können. Zudem wird ein Service für Sofortüberweisungen mit Smartphones angeboten.

Die Deutsche Telekom und Vodafone stehen beim kontaktlosen Bezahlen ebenfalls in den Startlöchern. Der Mobilfunkanbieter E-Plus bietet zusammen mit der Targobank Kunden einen kontaktlosen Bezahlservice mit Chips des Kreditkartenanbieters MasterCard an, welche die Verbraucher mit Klebestreifen etwa auf ihre Handys kleben können.
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badeschaum0.:

Italien: Römischer Stillstand

 
26.02.13 08:30
Rom (BoerseGo.de) - Nach der Wahl in Italien droht ein politisches Patt und damit verbunden ein Wiederaufflammen der Euro-Krise um das hochverschuldete Land: Das Mitte-Links-Bündnis des Politikers Pier Luigi Bersani hat bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus nur hauchdünn die Nase vorne. Im Senat bleibt Bersani ohne Mehrheit. Damit könnten wichtige Entscheidungen blockiert werden. Neuwahlen können nicht ausgeschlossen werden.

Wie das Innenministerium in Rom am Dienstagmorgen nach Auszählung fast aller Stimmen mitteilte, kommt Bersanis Lager im Abgeordnetenhaus auf 29,55 Prozent der Stimmen. Das Mitte-Rechts-Bündnis des früheren Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi erzielt 29,18 Prozent, das sind knapp 125.000 Stimmen weniger. Die Protestbewegung des Komikers Grillo erreicht 25 Prozent, das Bündnis des bisherigen Regierungschefs Monti gut zehn Prozent. Dank des Wahlrechts erhält die stärkste Kraft im Abgeordnetenhaus mit 340 der insgesamt 630 Sitze automatisch die absolute Mehrheit.

In der zweiten Kammer - dem Senat - konnte nach Auszählung fast aller Stimmen keines der Lager die nötige Mehrheit der Sitze auf sich vereinen. Auch wenn Bersani und Monti sich zusammenschließen, reicht das nicht aus. Laut Innenministerium kam die Linke auf 113 Sitze, Berlusconis Mitte-Rechts-Bündnis erreichte 116 Mandate. Die Bewegung des ehemaligen Kabarettisten Beppe Grillo („Fünf Sterne“) kam auf 54 Mandate. Abgeschlagen ist Mario Montis Wahlbündnis mit 18 Sitzen. Damit ist Bersani theoretisch auf die Unterstützung von Berlusconi oder Grillo angewiesen.

Angesichts des unklaren Wahlergebnisses folgte umgehend die Reaktion an den Finanzmärkten. So zogen die Renditen auf italienische Staatsanleihen prompt an, der Risikoaufschlag der Papiere des Staates erhöhte sich wieder. Der Euro fiel auf den tiefsten Stand seit Anfang Januar: Er sank innerhalb weniger Stunden um fast drei Cents auf rund 1,3050 US-Dollar.

Am Montag hat Italien an den Kapitalmärkten für zweijährige Zerobonds 1,68 Prozent gezahlt, nach 1,43 Prozent im Januar. Insgesamt wurden 2,8 Milliarden Euro platziert und damit weniger als die kalkulierten drei Milliarden Euro. Zudem wurden inflationsindexierte Papiere im Volumen von 1,25 Milliarden Euro angeboten. Am Mittwoch wird es spannend: Es sollen für sieben Milliarden Euro zehnjährige Papiere auktioniert werden.
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badeschaum0.:

Nachdem der Libor-Skandal aufgedeckt

 
17.03.13 20:22
Nachdem der Libor-Skandal aufgedeckt wurde - zur Erinnerung: dabei war vor einiger Zeit ans Licht gekommen, dass Großbanken bei wichtigen Zinssätzen jahrelang ihre Finger im Spiel hatten und das Zinsbarometer zu ihren Gunsten beeinflussten - will die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) jetzt untersuchen, ob es ähnliche Manipulationen auch beim Goldpreis gibt.

Da staunt man nun wirklich. Vor allem deshalb, weil den Leuten bei der Aufsichtsbehörde erst jetzt auffällt, dass da irgendetwas nicht stimmt. Wir erinnern uns an Aussagen des Kollegen Dimitri Speck. In seinem Buch „Geheime Goldpolitik“ hatte der schon vor Jahren nachgewiesen, dass es hieb- und stichfeste Hinweise für künstliche Eingriffe am Goldmarkt gibt. Und es genügt ja auch ein einziger Blick auf die folgende Abbildung, um glasklar zu erkennen, was da wirklich gespielt wird. Nein, erklären muss man diese Grafik wirklich nicht, sie tut das von alleine:
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badeschaum0.:

Euro-Krise hat negative Gesundheitsfolgen

 
27.03.13 07:13
Die Kommission habe die Überprüfung der Auswirkungen ihrer Politik auf die Gesundheit verabsäumt.

London/EU-weit/Brüssel - Gesundheitsexperten haben den Politikern in Europa vorgeworfen, die Folgen der jüngsten Sparprogramme auf die Gesundheit ihrer Bürger zu leugnen. Die tiefen Haushaltseinschnitte und steigende Arbeitslosigkeit führten unter anderem zu fallenden Einkommen, weswegen weniger Menschen zum Arzt gingen oder sich Medikamente kauften, hieß es in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie in der medizinischen Fachzeitschrift "The Lancet".

Rückgang bei Selbstmorden umgekehrt

Als Folge davon habe sich seit 2007 der langfristige Rückgang bei Selbstmorden umgekehrt. Besonders in Griechenland sei es zu besorgniserregenden Ausbrüchen von Krankheiten wie Aids und sogar Malaria gekommen. Die Krankenhäuser dort kämpften darum, die medizinischen Mindeststandards zu halten.
Untersuchungsleiter attestiert Verschleierungstaktik

Es gebe ganz klar das Problem, dass die Folgen der Sparprogramme für die Gesundheit geleugnet würden, erklärte der Leiter der Untersuchung Martin McKee von der European Observatory on Health Systems and Policies. "Die Europäische Kommission ist per Abkommen dazu
verpflichtet, die Auswirkungen ihrer Politik auf die Gesundheit zu prüfen", sagte er. Bisher sei dies bei den Sparprogrammen jedoch nicht geschehen. McKee verglich das Verhalten der Kommission und der einzelnen EU-Staaten mit Verschleierungstaktiken der Tabak-Industrie.
Islands Vorgehen als Alternative

In der Studie wird das Vorgehen Islands als Alternative bezeichnet. Dort hätten die Bürger in einem Referendum harte Einschnitte abgelehnt und weiter in staatliche Dienste investiert. Entsprechend hätten in der Studie keine negativen Folgen der Krise für die Gesundheit nachgewiesen werden können. (APA/Reuters, 27.3.2013)
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badeschaum0.:

Zypern droht trotz Hilfspakets Rezession

 
04.04.13 07:13
Die Sanierung der Staatsfinanzen wird die Konjunktur abwürgen. Der IWF ist nun mit einer Milliarde am Rettungspaket dabei

Nikosia - Schlechte und gute Nachrichten für Zypern: Zwar hat das Land mit seinen internationalen Geldgebern endgültig die Konditionen für die milliardenschweren Finanzhilfen ausgehandelt. Die Sanierung der Staatsfinanzen wird aber die Konjunktur abwürgen. 2013 und 2014 droht das Land in eine Rezession zu rutschen.

2,5 Prozent Zinsen

Das Euroland wird auf die Notfallkredite nun 2,5 Prozent Zinsen zahlen, die Tilgung beginnt in zehn Jahren. Die Kredite sollen dann über einen Zeitraum von zwölf Jahren zurückgezahlt werden. Die erste Tranche des zehn Milliarden Euro schweren Rettungspakets, das Zypern von der Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) erhält, soll im Mai fließen.

Wie am Mittwoch bekannt wurde, wird sich der IWF nun mit einer Milliarde Euro beteiligen. Der Fonds stelle das Geld über drei Jahre bereit, teilte IWF-Direktorin Christine Lagarde mit.

Darüber hinaus hat die zypriotische Regierung ihren Zugriff auf die Bankkonten von Bürgern und Unternehmen, erfolgt zur Verhinderung von Kapitalflucht, gelockert. Sie dürfen jetzt bis zu 25.000 statt 5.000 Euro ohne die Zustimmung der Zentralbank überweisen.

Wirtschaft abgewürgt

Im Gegenzug zur Milliardenhilfe sind drastische Maßnahmen fällig, etwa die geordnete Insolvenz der Laiki-Bank, der zweitgrößten Bank des Landes. Zypern akzeptierte außerdem eine Zwangsabgabe auf Bankguthaben von mehr als 100.000 Euro, Stellenstreichungen, Privatisierungen und eine Erhöhung der Unternehmenssteuer von 10 auf 12,5 Prozent. Zeit, in sicheres Fahrwasser zu kommen, hat das Land nach eigenen Angaben bis 2018 - und damit zwei Jahre mehr als geplant.

Bis dahin sieht es frostig aus. Die Wirtschaftsleistung wird nach Einschätzung der internationalen Gläubiger in diesem Jahr um fast acht Prozent, kommendes Jahr um etwa drei Prozent schrumpfen. In den Jahren 2015 und 2016 soll es wieder ein Wachstum von je einem Prozent geben.

Zypern soll der Vereinbarung zufolge vom Jahr 2017 an einen Primärüberschuss von vier Prozent erzielen. Im Primärbudget sind Zinszahlungen nicht berücksichtigt. Dem Dokument zufolge soll das Primärdefizit heuer bei 2,4
Prozent im Vergleich zur Wirtschaftsleistung liegen. Im kommenden Jahr sind 4,25 Prozent und im Jahr darauf 2,1 Prozent geplant. 2016 soll Zypern ohne Berücksichtigung des Schuldendiensts wieder mehr Geld einnehmen als ausgeben. Dann ist ein Primärüberschuss von 1,2 Prozent vorgesehen.
Neue Minister angelobt

Der neue Finanzminister Charis Georgiades wurde unterdessen Mittwochfrüh im Präsidialpalais in sein Amt eingeführt, er folgt dem zurückgetretenen Michalis Sarris nach. Zugleich wurde Georgiades' Nachfolgerin auf seinem bisherigen Posten als Arbeitsminister, Zeta Emilianidou, vereidigt. Unmittelbar nach der Zeremonie trat das Kabinett zusammen.

Sarris war am Dienstagnachmittag unmittelbar nach einer Übereinkunft mit den internationalen Geldgebern von seinem Posten zurückgetreten. Als Grund nannte Sarris die Untersuchungen einer neu eingesetzten Kommission, die die Hintergründe der Bankenkrise unter die Lupe nimmt. Sarris war noch vor einem Jahr Chef der schwer angeschlagenen Laiki-Bank. (APA/Reuters, 3.4.2013)
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DAX HEUTE 5.04.13

 
05.04.13 19:01
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badeschaum0.:

"Zombiebanken in Europa geschaffen"

 
07.04.13 07:36
Wie die EZB für Ansgar Belke ihre Politik verbessern könnte und warum Zypern doch eine Blaupause für die Probleme in der Eurozone ist

Standard: Die japanische Zentralbank wird künftig die Geldschleusen öffnen, um die Jahrzehnte niedrigen Wachstums hinter sich zu lassen. Ist lockere Geldpolitik die Lösung für das Land?

Belke: Japan versucht den Ritt auf der Klinge. Wenn man sich Länder ansieht, die in einer Deflation (eine Phase fallender Preise; Anm.) stecken, erkennt man, dass man nur langsam wieder zu Inflation kommt. In zwei Jahren eine Teuerung von zwei Prozent in Japan zu erreichen ist sehr ambitioniert. Das könnte zu einer Explosion werden, wenn die Inflationserwartungen aus dem Ruder geraten. Die Gefahr ist, dass zu hoch dosiert wird.

Standard: Aber wird die Geldpolitik das Wachstum anstoßen?

Belke:  Nicht unbedingt. Japan hat eine Reihe von strukturellen Schwächen, etwa die demografische Entwicklung. Gleichzeitig werden etwa Frauen unzureichend in den Arbeitsmarkt integriert. Geldpolitik kann solche Mängel nicht beseitigen.

Standard: Aber Japan hofft auch auf die positiven Effekte eines schwächeren Yen für die Exporte.

Belke:  Auch hier kommt es auf die Dosis an. Eine massive Inflationierung könnte den Yen so schwächen, dass die Schmerzgrenze für den Industriesektor, der stark von importierten Rohstoffen abhängt, deutlich überschritten wäre. Die japanische Wirtschaft wäre damit ins Mark getroffen.

Standard: Trifft das japanische Geld-Experiment auch uns?

Belke:  Die G-20 (Gruppe der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer; Anm.) hat die Japaner vor Monaten schon zu Recht vor der Initiierung eines Währungskriegs gewarnt. Dieser dürfte spätestens durch die aktuellen massiven Maßnahmen eingeleitet worden sein, die den Dollar und den Euro tendenziell aufwerten lassen. Wegen der strategischen Interaktion der Notenbanken untereinander dürfte die Antwort der US-Notenbank Fed und verzögert dann auch die der Europäschen Zentralbank nicht lange auf sich warten lassen.

Standard: Trotz Interventionen der EZB sind die Kreditmärkte in Europa unter Spannung, Unternehmen kommen kaum an Finanzierungen. Sollte die EZB mehr machen?

Belke:  Bisherige Maßnahmen waren der falsche Weg. Bei den LTROs (langfristige Kredite an europäische Geldinstitute; Anm.) überließ die EZB den Banken, was sie mit dem Geld machen. Und damit hat man Zombiebanken in Europa geschaffen. Ein direkter Ankauf von Unternehmensanleihen wäre zielgerichteter, besser als das Programm zum Ankauf von Staatsanleihen OMT. Aber auch bei direkten Käufen von Unternehmenspapieren gibt es offene Fragen. Wie verhindert die EZB, dass nur große Unternehmen und nicht die KMU, bei denen die Finanzierungsprobleme bestehen, profitieren? Und wollen wir die EZB überhaupt als wohlmeinenden Diktator, der entscheiden soll, welche sind marode Unternehmen und welche nicht?

Standard: Sie warnen davor, dass die Unabhängigkeit der EZB in Gefahr ist. Im Rettungsfall Zyperns hat Jörg Asmussen aber offen ausgerichtet, dass die EZB dem Land den Geldhahn zudrehen könnte.

Belke:  Dabei ging es um die Notversorgung mit Liquidität ELA. Über diesen Kanal kann die EZB entscheiden, ob ein Land aus der Eurozone austritt oder nicht. Das steht zwar in den europäischen Verträgen nicht drin. Aber das ist der Hebel, den man hat. Jörg Asmussen hat eine sehr interessante Rolle. Er soll die deutsche Bevölkerung beruhigen, so wie Bundesbank-Chef Jens Weidmann. Asmussen verhandelt, als Außenminister der EZB, die Rettungspakete, und dafür ist er der richtige Mann. Etwa als es bei Zypern um die Gasvorkommen, die Notliquiditätsversorgung oder die Militärhäfen ging. Das ist weit weg von Geldpolitik, aber ein Zeichen der Zeit. Da dreht sich jedem Geldtheoretiker der Magen um.

derstandard.at/1363707107700/...Europa-Zombiebanken-geschaffen

DER STANDARD; 6.4.2013

Ansgar Belke (48) ist Jean-Monnet-Professor für Makroökonomik an der Universität Duisburg-Essen. Er ist Mitglied des "Monetary Experts Panel" des Europäischen Parlaments.
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badeschaum0.:

Zypern muss finanziell stärker bluten als erwartet

 
10.04.13 20:31
Zypern soll 13 Milliarden Euro beitragen. Rund 1,4 Milliarden Euro sollen etwa mit Privatisierungen eingenommen werden

Brüssel - Der Finanzbedarf zur Zypern-Rettung ist erheblich höher als bisher bekannt. In einem Reuters vorliegenden Dokument der EU-Kommission zum verabredeten Hilfspaket ist von rund 23 Milliarden Euro bis 2016 die Rede. Bisher wurde lediglich von rund 17 Milliarden Euro gesprochen.

Zypern selbst soll nach den Vereinbarungen mit der Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) rund 13 Milliarden Euro über Einsparungen, Vermögensverkäufe und anderen Schritte beisteuern. Neun Milliarden Euro sollen vom Euro-Rettungsschirm ESM und eine Milliarde Euro vom IWF kommen.
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Mut zum Risiko

 
10.04.13 21:05
wer möchte zieht seine eigenen schlüsse
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Mut zum Risiko Teil 2

 
10.04.13 21:07
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Mit 5 Euro am Tag zum Millionär

 
29.04.13 21:36
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badeschaum0.:

Vielfältige Erwartungen beim Eisenerz

 
29.04.13 21:54
Die Preise für Eisenerz sind in den vergangenen Wochen weiter zurückgegangen. Über die künftige Preisgestaltung herrscht am Markt eine gewisse Uneinigkeit.

159 Dollar kostete eine Tonne Eisenerz im laufenden Jahr in der Spitze. Seitdem hat sich der für die Produktion von Eisen so wichtige Rohstoffe klar verbilligt. Zuletzt wurden rund 135 Dollar je Tonne bezahlt. Über die Preisgestaltung in den kommenden Wochen gibt es am Markt verschiedene Meinungen.

Klar scheint, dass zumindest in der kommenden Woche die Nachfrage nach Eisenerz sinken wird. In China, dem wichtigsten Markt für Eisenerz, gibt es mehrere Feiertage. Von Montag bis Mittwoch wird in der Stahlproduktion kaum etwas laufen, ob am Donnerstag wieder Routine eintreten wird, darf bezweifelt werden. Somit sollte zumindest kurzfristig auch der Erzpreis weiter gedrückt bleiben.

Gedrückt wird der Preis in den kommenden Monaten zudem durch höhere Kapazitäten der Erzproduzenten. So wird der brasilianische Erzgigant Vale (WKN: 897998) in Australien seine Kapazitäten ausweiten. Das wird im zweiten Halbjahr für 30 bis 40 Millionen weitere Tonnen Erz am Markt sorgen und den Preisdruck verschärfen. Bei Vale hält man daher zunächst auch Preise von 110 Dollar je Tonne für wahrscheinlich. Man zeigt sich jedoch zuversichtlich, dass der Markt die zusätzliche Menge nach einer kurzen Schockphase aufnehmen wird. Denn man sieht in China eine Reihe von Hinweisen für ein besseres Marktumfeld. Auch der indische Markt wird von den Verantwortliche bei Vale inzwischen etwas positiver gesehen. Die Stahlproduktion für den inländischen Markt wird auf dem Subkontinent voraussichtlich anziehen, die Exportzahlen werden davon jedoch nicht profitieren.

Dementsprechend weit gefasst ist die Vale-Schätzung für die Entwicklung des Erzpreises. Sie reicht von 110 Dollar bis 160 Dollar. Bei der Standard Bank hält man im zweiten Quartal Preise zwischen 129 Dollar und 138 Dollar für wahrscheinlich. Hier verweist man auf niedrige Lagerbestände in China. Die dortigen Stahlproduzenten haben ihre Lagerbestände verringert und kaufen eher kurzfristig nach Bedarf als auf lange Sicht ein. Die Analysten fürchten jedoch, dass die chinesische Regierung auf dem dortigen Markt bald regulierend eingreifen könnte. Peking will demnach Überkapazitäten vermeiden und könnte einige Produktionsanlagen „aus Umweltgründen” stilllegen. Dies hätte einen negativen Einfluss auf die Nachfrage nach Erz und somit auf den Preis.

Chinesische Experten halten daher auch niedrigere Preise für möglich. Die „China Iron and Steel Association” geht für 2013 von einem durchschnittlichen Erzpreis von 115 Dollar je Tonne aus. Das wäre für viele Erzförderer ein schwerer Schlag und würde die Gewinne drücken.
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Moody senkt das Rating von Slowenien von Baa2 auf

 
30.04.13 20:31
Moody senkt das Rating von Slowenien von Baa2 auf Ba1, Ausblick negativ...

Dienstag 30.04.2013, 18:46 Uhr
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ÜBer 85 % wollen die D - Mark -ARD Umfrage

 
11.05.13 19:08
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badeschaum0.:

Feiertags-Freetrade-Aktion

 
13.05.13 19:06
Traditionell ist auch in diesem Jahr der außerbörsliche Handel an Christi Himmelfahrt (09. Mai), Pfingstmontag (20. Mai) und Fronleichnam (30. Mai) in Zertifikaten, Optionsscheinen und Aktienanleihen der Commerzbank kostenfrei. Dies gilt für Transaktionen zwischen EUR 500 und EUR 10.000.
An der Aktion nehmen Teil: comdirect bank, Cortal Consors, DAB bank, OnVista Bank, S Broker, ViTrade und direktanlage.at.
Ausgenommen von der Aktion sind alle Turbo-Zertifikate und Optionsscheine auf Indizes, Turbo-Zertifikate und Optionsscheine auf den Bund-Future sowie alle spreadlosen Indexzertifikate.
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badeschaum0.:

Tokio-Schock sitzt tief

 
25.05.13 21:54
Die Rekordjagd im Dax wird wohl bis auf weiteres unterbrochen. Börsianern zufolge muss sich der Markt erst einmal vom Schock über den Kurseinbruch in Tokio erholen. Außerdem sorgen sich die Anleger um die Geldversorgung durch die Zentralbanken.

Nach dem herben Einbruch an den weltweiten Börsen werden Aktienanleger wohl noch einige Tage für die Rekonvaleszenz brauchen. "Der Schock sitzt tief und muss erst einmal verarbeitet werden", sagt Marktstratege Tobias Basse von der NordLB. "Ich erwarte keinen neuerlichen Absturz der Märkte, aber neue Höchststände werden wohl nicht mehr so zackig aufeinanderfolgen." Die Geldflut der Notenbanken werde die Börsen jedoch weiter stützen. Zugleich wächst unter den Anlegern allerdings die Sorge, dass die US-Notenbank Fed den Liquiditätsfluss doch in absehbarer Zeit drosseln könnte.
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badeschaum0.:

Euro Stox - Short seit zwei Tagen

 
12.06.14 21:01
Kurzporträt zum EUROSTOXX 50 732080
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laStrada:

@badeschaum0. Danke für Hinweis

 
22.08.15 10:02
ca. bei 3100 ist für mich heute ein klarer Call über Long nachzudenken.
Sonst droht 2900 und 2720.  Oder wie siehst du das ?

PS: Du hattest im anderen Thread nach Meinungen gefragt !
Am EUROSTOXX 50 hängen imho sehr sehr viele Bonus- und Garantie-Derivate und ich denke der Index ist sehr wichtig und wird sehr unterschätzt.
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