Kriminelle Geschäftemacherei mit Griechenland

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Libuda:

Kriminelle Geschäftemacherei mit Griechenland

 
02.05.11 10:17
www.n-tv.de/wirtschaft/...Banken-aufs-Korn-article3226401.html

Libuda:

Alles schon einmal dagewesen

2
07.05.11 18:16
und schon sehr viel Ähnliches, z.B. als Golman Sachs und Deutsche Bank erst Scheissbündel von strukturierten Anleihen verkauften und anschließend diese an sich Scheissbündel noch schlechter machten, als diese Scheissbündel eh schon waren, weil sie nach der Beendigung der Verkaufsphase gegen diese Scheissbündel wetteten.
Libuda:

Das Verhalten von Goldman Sachs und Deutscher

 
07.05.11 18:26
Bank erinnert mich an den Banditen, der seinem Opfer ein Ohr abschnitt und anschließend sein Opfer verhöhnte, dass es am Kopf blute.
Libuda:

Dunkler Anzug, Krawatte, Ratschläge und FAZ

 
07.05.11 18:35
unterm Arm macht noch keinen guten Ratgeber, dahinter steckt of ein Finanzterrorist, der die Steuerzahler um ihr Geld bringen will und sein Boni nach oben schrauben möchte. Daher sollten die Politiker genau hinhören, was Ihnen der EU-Kommissar im Ausgangsartikel richtig erklärte.

www.n-tv.de/wirtschaft/...ssion-wiegelt-ab-article3275036.html
John Rambo:

du hast recht meister

 
07.05.11 18:35
wiso fragt dich niemand aus der regierung was sie tun sollen
Libuda:

Weil ich denen nicht so viel bezahlen kann wie der

3
07.05.11 18:38
Ackermann-Sepp und Lloyd Blankfein - das solltest Du als beinharter Marktwirtschaftler doch verstehen.
Libuda:

Warum in den USA Deutsche Bank

 
07.05.11 20:59
und Goldman Sachs angegriffen werden und meines Erachtens geschlossen werden sollten, weil sie die Krise gezielt durch unflätige Äusserungen, um ihre Wetteinsätze zu mehr Wert zu verhelfen, verschärft haben, wird immer mehr deutlich.

So heisst es z.B. heute in Euro am Sonntag:

"Für die Banken erweisen sich die vermeintlichen Verbriefungsleichen jetzt als gewinnträchtige Wiedergänger. So erzielte die Commerzbank in ihrer Portfolio Restructuring Unit (PRU) im vergangenen Jahr bereits wieder einen Gewinn von 675 Millionen Euro nach einem Verlust von 1,46 Millliarden im Jahr zuvor. Der Bereich zählt eigentlich nicht mehr zum eigentlichen Geschäft der Bank, ist aber derzeit nach dem milliardenschweren Mittelstandsgeschäft zweitgrößter Ergebnisträger des Instituts. Die Privatkundensparte trug dagegen im vergangenen Jahr gerade einmal 48 Milliarden zum Commerzbank-Ergebnis bei."
Libuda:

Die negative Bewertung kam von

 
07.05.11 21:01
Libuda:

Noch einmal Euro am Sonntag

2
07.05.11 23:02
"Wir haben beim wertmaximierenden Abbau der PRU-Portfolios große Erfolge erzielt", freut sich die Bank. Zum einen konnten ABS-Papiere gewinnbringend verkauft werden, zum anderen haben die verbliebenen Papiere an Wert zugelegt. Für 2011 wird erneut ein dreistelliger Millionengewinn erwartet, sodass die Bank kumuliert einen Milliardengewinn aus dem vermeintlichen Schrottportfolio schöpfen kann."

Was hat das jetzt mit Griechenland zu tun: Meines Erachtens sehr viel, auch damals haben die Goldman Sachs und die Deutsche Bank über einen nicht sehr liquiden Index diese Papiere nach unten gezockt. Und genau das Gleiche läuft heute bei den Anleihen der PIGS - die EZB sollte einmal kurz massiv dagegenhalten. Das macht sie aber nicht, weil sie dann angeblich in den Markt eingegreifen würde - die Finanzterroristen machen das permanent. Damit stellt sich die EZB, trotz sonst vernünftiger Strategien auf die Seite der Finanzterroristen - es macht keine große Schwierigkeiten den Finanzterroristen blutige Spekulationsschnauzen zu bereiten, die sie auf der anderen Seite den Steuerzahlern und der wirtschaftlichen Entwicklung auch zufügen.
Libuda:

Nichtinterventieren der Notenbanken skandlös

 
08.05.11 16:37
Für mich ist es "Blödsinn hoch drei", warum die Notenbank 2008 nicht und heute wieder nicht auf dem CDS-Markt interveniert haben bzw. intervenieren, um gegen die Herbeisehner/-zwinger von Untergangsszenarien zu wirken, die gezielte und nicht marktgerechte Übertreibungen produzieren. Der Mitteleinsatz hierfür wäre ein Nonevent gewesen.
Libuda:

Eine noch bessere Alternative von Bofinger

 
08.05.11 16:50
"Die Krise ist somit nur bedingt auf ein Staatsversagen, sondern primär auf ein Marktversagen zurückzuführen. Die Lösung muss also nicht in erster Linie darin bestehen, einzelne Staaten zu bestrafen, sondern vielmehr darin, die Währungsunion wirksam vor den schwer berechenbaren Gemütsschwankungen der Finanzmärkte abzusichern.

Dies hätte man relativ einfach erreichen können, wenn man den Problemländern die Möglichkeit eingeräumt hätte, sich über Eurobonds zu verschulden, das heißt Anleihen, für die die Gemeinschaft haftet. So hätte man von Anfang an vermieden, dass Griechenland in einen Teufelskreis aus hoher Verschuldung und steigenden Zinsen kommt. Zudem würde es dann kaum dazu kommen, dass Deutschland jemals für ein Problemland einstehen muss, da es selbst Griechenland bei einer Finanzierung über Eurobonds immer möglich wäre, eine Refinanzierung zu niedrigen Zinsen zu bekommen.

Natürlich setzen Eurobonds voraus, dass ein Land eine konsequente Konsolidierungspolitik betreibt und dass sein Haushaltsplan zuvor durch die Europäische Kommission genehmigt wird. Da die Bundesregierung diese Lösung kategorisch abgelehnt hat, dreht sich der Teufelskreis immer weiter und es ist nicht auszuschließen, dass er noch mehr Länder erfasst. Am Ende kann es so dazu kommen, dass Deutschland tatsächlich mit hohen Beträgen für zahlungsunfähige Mitgliedsländer einspringen muss."


www.mainpost.de/ueberregional/meinung/...lernt;art9517,6108203
zaphod42:

Dass die Banken nicht ganz uneigennützig

 
08.05.11 20:21
einen Haircut herbeiquatschen wo keiner notwendig ist, zeigt dieser Artikel recht anschaulich:

www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...-brisanter-vorwurf-1.1094357

Auch ich bin der Meinung, dass die EZB via Stützungskäufe für Ouzo-Bonds den Anti-Gr-Shortern eine blutige Nase hauen sollte. Auf dass sie so pleite gehen, dass sie bei POR und IR nicht auf dieselbe Idee kommen.

Ich habe im Urin, dass da am Freitag etwas in diese Richtung gehendes besprochen wurde...
Libuda:

Im folgenden argumentiert der Bofinger zu pauschal

 
08.05.11 23:59
denn es sind nicht unbedingt "die" Finanzmärkte, sondern vor allem eine kriminelle Clique, die gezielt auf die Fehsteuerung der Finanzmärkte hinarbeitet, wie damals 2008, als Goldman Sachs und Deutsche Bank über einen gerade neu geschaffenen Index die notwendigen Abschreibungen, die sich heute als absurd erweisen, nach oben zockten. Um an diesen dann eintretenden Fehlsteuerung zu verdienen, hätte ich beinahe vergessen.

"Anders als im Lehrbuch haben sich die Finanzmärkte nicht als rational, sondern als manisch-depressiv erwiesen. In der Phase bis zum Ausbruch der Krise haben sie riesige Ersparnisse der privaten Haushalte in wenig werthaltige Immobilien investiert und so im wahrsten Sinne des Wortes in den Sand gesetzt. In der sich daran anschließenden depressiven Phase sind sie trotz ungewöhnlich konsequenter Konsolidierungsbestrebungen nicht mehr bereit, die Problemländer zu finanzieren."
Libuda:

Insofern ist auch die deutsche Bankenabgabe

 
09.05.11 00:09
aus der sich der Ackermann-Sepp durch Finanztricks herausschleichen will, ein Frechheit - und hier sollte eine namentliche Abstimmung im Bundestag stattfinden, damit die Wähler alle diese bestochenen kriminellen Frechdachse abwählen können.

Denn diese Abgabe sollte nicht wie mit dem Rasenmäher alle Banken gleichmäßig treffen, sondern nur dort ansetzen, wo gezockt wird. Meines Erachtens sollte man eh auf dieses blöde Gesetz verzichten und eine Transaktionssteuer für Börsengeschäfte einführen - und zwar reichen da schon 0,01%. Denn es sollte hier nicht um die Einnahmenerzielung gehen, sondern um das Verhindern von Unsicherheit - denn das bringt einen zehn- bis hundertfachen Nutzen als das primäre Abstellen auf Einkommenerzielung.

Jeder Abgeordneter/jede Abgorndet, der/die für diese kriminelle geplante Variante des Gesetzes stimmt und nicht für eine Transaktionssteuer. ist entweder bestochen und/oder hat seine Kopf nur zum Haarschneiden/Haarefönen.
Libuda:

Warum Aktionäre an vorderster Front

 
09.05.11 00:28
gegen die Finanzterroristen kämpfen sollten, zeigt der folgende FAZ-Artikel von Philipp Plickert auf:

www.faz.net/s/...10B96E87951D5A8EB1~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Denn das Ausradieren der Finanzterroristen würde die Kurse der Aktien stark anheben:

Aussagekern des Artikels ist eine These, die ich seit Jahren und schon lange vor der Krise poste: "Wunder oder Illusion?“ Unter diesem Titel haben drei Ökonomen der Bank of England, darunter Andrew Haldane, der oberste Fachmann für Finanzstabilität, soeben eine Studie veröffentlicht, die sich äußerst kritisch mit dem volkswirtschaftlichen Beitrag des Finanzsektors beschäftigt. Ihre These: Der Finanzsektor sei maßlos aufgebläht. Es gab kein „Produktivitätswunder“, wie vielfach behauptet, sondern eine systematische Unterschätzung von Risiken. Daraus folgten Scheingewinne ohne volkswirtschaftlichen Wert."
Libuda:

Risikoillusion wird mit Absicht gemacht

 
09.05.11 08:07
Und hier bringt der Plickert die Aussage des obersten britischen Bankenwächters über die kriminellen Lügereien der Finanzterroristen auf den Punkt:

"Sieht man genauer hin, so hat dieses „Wunder“ vor allem damit zu tun, dass die Banker immer größere Hebel für ihre Geschäfte einsetzten, kritisiert Haldane. Sie nahmen immer weniger Eigenkapital und spekulierten mit immer mehr Fremdkapital. Das trieb die Eigenkapitalrendite in luftige Höhen. Von den siebziger Jahren bis zur Krise verdreifachte sie sich in Großbritannien auf mehr als 20 Prozent, etwa das Doppelte des Werts in der übrigen Wirtschaft. Und es steigerte auch die Gehälter der Banker auf etwa das Doppelte des mittleren Einkommens der restlichen Wirtschaft. Von „Exzessen“ spricht Haldane. Eine Vermutung ist zudem, dass es in manchen Bereichen des Banking wenig Wettbewerb gibt, so dass die Banker dort Marktmacht haben und extra hohe Gewinne einstreichen.

Das vermeintliche Wunder der Banker beruhte nach Haldane auf einer Risikoillusion: In seinem Fazit wird er noch deutlicher: „Risikoillusion ist kein Unfall, sie wird mit Absicht gemacht. Es ist im Interesse der Bankmanager, Illusionen wie Wunder aussehen zu lassen.“ Darauf sollte niemand mehr reinfallen. Solch scharfe Analysen aus der altehrwürdigen Bank of England werden die Banker in den hohen Türmen aufhorchen lassen."
Libuda:

Sinn ist ein schlimmer, publicitygeiler, ideolo-

 
09.05.11 12:05
gischer Vogel mit null Ahnung, wenn der den Griechen den Austritt nahelegt, der sie erst recht in die Scheisse rammelt, in die sie mindestens zur Hälfte die Bankterroristen hineingerammelt haben und wir Deutschen mit einem nicht geringen Anteil auch.

Besonders dreist sind die Schuldzuweisungen von Sinn, denn dieser schlimme Vogel war einer, der immer die unzureichenden Lohnsteigerungen in der Bundesrepubllik seit ca. 8 Jahren gefordert hat. Diese Verblödung hat auf viele Presseorgane übergegriffen, die in den letzten Wochen auch noch positiv herausstellten, dass die effektiv gezahlen Löhne in der Bundesrepublik seit 2003 pro Jahr im Schnitt nur um 1% gestiegen seien. Bei Sinn schon gar nicht und in dieser verblödeten Journallie auch nicht, fällt kein Wort darüber, dass Deutschland gegen den in einer Währungsunion implizit enthaltenen Konsens verstoßen hat: nämlich dass die Löhne auf lange Sicht um die Quote steigen sollten, die sich aus der Summe von Zielinflationsrate und der Produktivitätssteigerungsrate ergibt. Selbst wenn sich keine Produktivitätssteigerung in Deutschland in diesem Zeitraum ergeben hätte, was logischerweise nicht der Fall war, hätten also die Löhne in einem so langen Zeitraum von acht Jahren schon einmal im Schnitt um knapp 2%, die Zielinflationsrate der EZB steigen müssen.
Libuda:

Noch einmal Bofinger, der die Ursachen

 
10.05.11 09:00
angeht: "Anders als im Lehrbuch haben sich die Finanzmärkte nicht als rational, sondern als manisch-depressiv erwiesen. Die Lösung muss also nicht in erster Linie darin bestehen, einzelne Staaten zu bestrafen, sondern vielmehr darin, die Währungsunion wirksam vor den schwer berechenbaren Gemütsschwankungen der Finanzmärkte abzusichern."
Libuda:

Daher wäre ein kleine Intervention am CDS-Markt

 
10.05.11 14:34
sehr viel wirkungsvoller als Reden:

http://www.ariva.de/news/video/...b82e47c3e5ee6dc157d8ce981e36159_DAF

Verhindern tun das die Finanzterroristen, die gegen Griechenland gewettet haben - die behaupten, dass es Marktwirtschaft sein, wenn man die Ergebnisse herbeiwettet, die man erzielen will. Das ist absurd, denn das ist Manipulation - und die Zurückhaltung der EZB völlig unverständlich und nur der Tatsache, dass man den Finanzterroristen, mit denen man eng verbandelt ist, ihre Spekulationsgewinne nicht wegnehmen will, geschuldet.

Die Bevölkerung der Eurozone wird von dieser kriminellen Gemengelage permanent verarscht.
Libuda:

Wie man erfolgreich mit Spekulanten umgeht

 
12.05.11 12:39
stand gestern in der Rubrik "Crahs der Geschichte" unter dem Titel "Silberspekulationder Gebrüder Hunt" in der FTD:

"Da stehen sie und schwören. Wenige Tage nachsem sie ihr Milliardenvermögen verzockt haben. Die Gebrüder William Herbert und Nelson Bunker Hunt hatten ursprünglich reichlich Öl-Dollars von ihrem Vater geerbt. Mit dem Geld stiegen sie 1974 ins Silbergeschäft ein - angeblich nicht um zu spekulieren, sondern um sich in Zeiten der galoppierenden Inflation vor einer Geldentwertung zu schützen. Der Markt war klein und schnell zu übernehmen. Im Jahr 1980 kontrollierten die Hunts nach eigenen Angaben ein Drittel der weltweiten Silberbestände und hatten den Preis von 3,30 auf 50 Dollar hochgetrieben. Das Silber an den Rohstoffbörsen wurde knapp. Am 21. Januar 1980 wissen sich die New Yorker Warenterminbörse Comex und die Terminmarktaufsicht CFTC nicht anders zu helfen: Sie erhöhen die Sicherheitsleistungen für die Terminkontrakte auf 100 Prozent und verweigern den Hunts die Lieferung des von ihnen gekauften Silbers. Zudem lassen sie nur Verkaufsorders an den Börsen zu. Der Silberpreis fällt auf 10 Dollar - das Ende des Hunt-Imperiums ist besiegelt. Ende der 80er Jahre müssen die Brüder Bankortt über ihr Privatvermögen anmelden. Ihre letzten Münzen werden bei Sotheby's versteigert."
Libuda:

Fallen Turbulenzen vom Himmel?

 
12.05.11 21:50
"Turbulenzen an den Märkten bescheren US-Banken Gewinne" heißt eine Überschrift in der FTD von gestern. Und die Unterüberschrift des Artikels lautet "Handelsabteilungen berichten von nahezu perfektem Quartal".

Ist jemand ein Schelm, der Böses dabei denkt, und sich fragt, ob die Tubulenzen von selbst entstehen, also vom Himmel fallen, und von irgendjemand produziert oder - falls sie doch vom Himmel fallen - noch geschürt werden. melden
Libuda:

Statt die Griechen sich Totsparen zu lassen

 
12.05.11 22:07
www.ftd.de/politik/europa/...paren-griechenlands/60050376.html

sollen die europäische Pflaumen in den Regierungen und der EZB endlich einmal ganz massiv auf dem CDS-Markt intervenieren und den kriminellen Finanzterroristen Pack ein paar Spuren verpassen, wie das einst die CFTC bei den Gebrüdern Hunt machte.
Libuda:

Andy Sinn aus Ifoland: Ob Mailand oder Madrid

 
13.05.11 15:14
Hauptsache Krakelen.

www.ftd.de/wirtschaftswunder/...p;articleId=2660&blogId=10
Libuda:

Auf den Punkt gebracht

 
14.05.11 22:51
"Es hat etwas Groteskes, jede neue Turbulenz an den überforderten Finanzmärkten reflexartig als Beleg einzustufen, dass die maroden Länder noch maroder sind. Die Griechen haben seit 2010 ihre normalen Staatsausgaben um ein Zehntel gekürzt, Renten und Staatsgehälter im Schnitt sogar um 15 Prozent, nur noch jede fünfte Stelle im öffentlichen Dienst neu besetzt, Renteneintritt wie Mehrwertsteuer drastisch erhöht – und das strukturelle Defizit im Etat um acht bis neun Prozent des BIPs abgebaut, wie Berenberg-Chefökonom Holger Schmieding schätzt. Historisch einmalig. Trotzdem befindet man im hohen Deutschland noch, wie unsolide doch die Griechen seien. Man will sich nicht ausmalen, was dann hier los wäre, wo schon die Entwurzelung von Bäumen Massenproteste auslöst. Da war Hartz IV gar nichts. Es kann bei einigermaßen rationalen Märkten nicht sein, dass hippelige Finanzmärkte die Risikoprämien für Griechenland da auf immer neue Höhen treiben (lassen)."
Libuda:

Eine gute Lösung

 
17.05.11 23:39
www.ftd.de/politik/europa/...er-griechen-anleger/60053781.html

die sicher die harten CDS-Zocker enttäuschen wird. Leider werden die nicht noch mehr enttäuscht, denn die EZB kann mit einer kleinen Intervention ohne großen Mitteleinsatz den Zockern blutige Nasen bereiten - aber Finanzterroristen innerhalb der EZB würden dann Finanzterroristen außerhalb der EZB große Pein bereiten. Und das wollen die postengeilen Finanzterroristen innerhalb der EZB, die nach ihrer Tätigkeit bei der EZB bei den Finanzterroristen außerhalb der EZB das große Geld machen woll, nicht. Und das alles auf Kosten von Lieschen Müller und uns anderen Steuerzahlern - ein krimineller Skandal.
Libuda:

Der sündige Grieche rechnet sich

 
20.05.11 17:04
www.ftd.de/politik/konjunktur/...he-rechnet-sich/60054697.html
Libuda:

Zustimmung

 
21.05.11 08:42
"Wohl keiner verdient durch die Krise so viel Geld wie die Bundesregierung. Es ist Zeit, mit diesem Gewinn von rund 10 Mrd. Euro endlich die Zweifler zu beruhigen."

Noch besser wäre es, dieses Geld zu einer Intervention auf dem CDS-Markt zu investieren, denn man könnte dann sogar noch einmal verdienen - und diese Summe verdoppeln, verdreiffachen oder sogar noch mehr.

Noch besser wäre es allerdings, wenn ählich wie beim Brady-Abkommen der Rettungsschirm ein Angebot macht, die Griechen-Anleihen zum momentanen Kurs zu kaufen.
Libuda:

Kleine Ergänzung zum letzten Posting

 
21.05.11 08:44
Mit Kaufen meine ich, sie gegen Rettungsfondanleihen umzutauschen.
Libuda:

Das ist sicher eine gut Erscheinung, denn die

 
21.05.11 23:26
Dame hält nichts vom marktradikalen Unsinn, der die Zinssätze der Griechen - ohne dass sich an deren Verschuldungssituiation etwas geändert hatte - binnen eines Jahres von 3% auf 12% beförderte.

finance.yahoo.com/news/...ries&pos=2&asset=&ccode=
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