KPN gibt für fünf Milliarden Euro neue Aktien aus
Der stark verschuldete niederländische Telekomkonzern KPN gibt für fünf Milliarden Euro (9,77 Mrd. DM) neue Aktien aus. Dies hat das Unternehmen am Mittwoch bekannt gegeben. Der niederländische Staat werde seinen KPN-Anteil von 34,69 Prozent behalten, hieß es weiter.
Der aus der früheren staatlichen Postverwaltung hervorgegangene Telekombetrieb hat einen Schuldenberg von etwa 21 Milliarden Euro aufgebaut. Er entstand vor allem durch den Kauf des deutschen Mobilfunkunternehmens E-plus sowie den Erwerb teurer UMTS-Lizenzen in Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Großbritannien.
Gleichzeitig machte KPN in einer vorzeitigen Veröffentlichung der Quartalszahlen bekannt, dass das Unternehmen im dritten Quartal 2001 einen Reinverlust aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit von 341 Millionen Euro gemacht hat. Dies waren 6,8 Prozent weniger als im gleichen Vierteljahr 2000. (dpa) / (wst/c't)
Qu: www.heise.de/newsticker/data/wst-21.11.01-001/
Der stark verschuldete niederländische Telekomkonzern KPN gibt für fünf Milliarden Euro (9,77 Mrd. DM) neue Aktien aus. Dies hat das Unternehmen am Mittwoch bekannt gegeben. Der niederländische Staat werde seinen KPN-Anteil von 34,69 Prozent behalten, hieß es weiter.
Der aus der früheren staatlichen Postverwaltung hervorgegangene Telekombetrieb hat einen Schuldenberg von etwa 21 Milliarden Euro aufgebaut. Er entstand vor allem durch den Kauf des deutschen Mobilfunkunternehmens E-plus sowie den Erwerb teurer UMTS-Lizenzen in Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Großbritannien.
Gleichzeitig machte KPN in einer vorzeitigen Veröffentlichung der Quartalszahlen bekannt, dass das Unternehmen im dritten Quartal 2001 einen Reinverlust aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit von 341 Millionen Euro gemacht hat. Dies waren 6,8 Prozent weniger als im gleichen Vierteljahr 2000. (dpa) / (wst/c't)
Qu: www.heise.de/newsticker/data/wst-21.11.01-001/