Kinowelt dementiert Bericht über Zahlungsschwierigkeiten=
München, 08. Aug (Reuters) - Die Münchener Kinowelt Medien
AG hat einen Magazinbericht dementiert, wonach sich das
Medienunternehmen in akuten Zahlungsschwierigkeiten befindet.
"Wir bezahlen unsere Rechnungen", sagte ein Sprecher des
Unternehmens am Mittwoch. Kinowelt befinde sich allerdings wie
bereits angekündigt mit seinen Banken in Verhandlungen über eine
Umwandlung von kurzfristige in langfristige Schulden. "Wir sind
sehr zufrieden mit dem Verlauf der Gespräche", fügte er hinzu.
Innerhalb der kommenden Wochen solle eine Lösung gefunden
werden. Kinowelt muss nach Angaben von Analysten in diesem Jahr
eigentlich noch 600 Millionen DM an Schulden tilgen.
Das Magazin "stern" hatte vorab berichtet, Kinowelt befinde
sich offenbar in akuten Zahlungsschwierigkeiten. Die HypoVereinsbank habe als eine der Hausbanken des
Münchener Unternehmens bestätigt, dass Kinowelt
Liquiditätsprobleme habe. Der "stern" zitierte dabei den für das
Firmenkundengeschäft zuständigen HypoVereinsbank-Vorstand Dieter
Rampl mit den Worten, die Bank prüfe, wie die "Überlebenschancen
stehen und ob wir eine Lösung hinkriegen". Ein Sprecher des
Kreditinstituts wies dieses Zitat allerdings zurück und sagte,
Rampl habe gesagt, die HypoVereinsbank prüfe zusammen mit
anderen Banken, "welche Lösung wir hinkriegen".
München, 08. Aug (Reuters) - Die Münchener Kinowelt Medien
AG hat einen Magazinbericht dementiert, wonach sich das
Medienunternehmen in akuten Zahlungsschwierigkeiten befindet.
"Wir bezahlen unsere Rechnungen", sagte ein Sprecher des
Unternehmens am Mittwoch. Kinowelt befinde sich allerdings wie
bereits angekündigt mit seinen Banken in Verhandlungen über eine
Umwandlung von kurzfristige in langfristige Schulden. "Wir sind
sehr zufrieden mit dem Verlauf der Gespräche", fügte er hinzu.
Innerhalb der kommenden Wochen solle eine Lösung gefunden
werden. Kinowelt muss nach Angaben von Analysten in diesem Jahr
eigentlich noch 600 Millionen DM an Schulden tilgen.
Das Magazin "stern" hatte vorab berichtet, Kinowelt befinde
sich offenbar in akuten Zahlungsschwierigkeiten. Die HypoVereinsbank habe als eine der Hausbanken des
Münchener Unternehmens bestätigt, dass Kinowelt
Liquiditätsprobleme habe. Der "stern" zitierte dabei den für das
Firmenkundengeschäft zuständigen HypoVereinsbank-Vorstand Dieter
Rampl mit den Worten, die Bank prüfe, wie die "Überlebenschancen
stehen und ob wir eine Lösung hinkriegen". Ein Sprecher des
Kreditinstituts wies dieses Zitat allerdings zurück und sagte,
Rampl habe gesagt, die HypoVereinsbank prüfe zusammen mit
anderen Banken, "welche Lösung wir hinkriegen".