Lieber Totenkopf
Wenn man Aktien verkauft hat es den Vorteil, dass man danach über Geld verfügt und neu entscheiden kann, was man damit machen will.
Das ist ja der eigentliche Sinn des Spekulierens: Am Ende will man mehr Geld, um damit etwas Wichtiges für sein Leben zu kaufen. Es kann kein sinnvolles Ziel sein, am Ende ein großes wertvolles Aktiendepot zu besitzen.
Ich will auch am Ende mehr Geld haben. Nur werde ich anders spekulieren. Mein Geld, das ich nach meinem Willen ausgeben werde, kommt nicht von Teilverkäufen sondern von der Dividendenausschüttung. Das wird dann immer der gute Moment sein wo ich neu entscheiden werde.
Ich beobachte oft, dass kurz nach der Ausschüttung, der Kurs um einige Prozent mehr abfällt als durch den Dividendenabschlag gerechtfertigt ist. Vermutlich kennen unerfahrene oder ausländische Aktionäre nicht die deutsche Praxis des Dividendenabschlags und starten (Stop-loss) Angstverkäufe. Das ist eben auch ein „nutzbarer Effekt“ bei „marktengen“ Aktien.
Das wird dann der Moment sein, wenn ich entweder die Dividende für persönliche Zwecke verwende oder zum Kauf von momentan deutlich billigeren Lang und Schwarz-Aktien.
Das mit dem „Klumpenrisiko“ sehe ich so:
Was habe ich davon, daneben noch viele Value-Positionen zu haben, die alle eine deutlich niedrigere Dividendenrendite und ein behäbigeres Wachstum aufweisen.
Noch schlimmer, was habe ich von hoch-volatilen trendigen High-flyern.
Die ersteren bremsen die Vermögensvermehrung (im Vergleich zu LuS)und die zweiten machen mich nervös.
Mit LuS hingegen habe ich ein „klimaneutrales ethisches" Investment. LuS produziert kaum mehr Abfälle als ein Einfamilienhaus, bezahlt seine Leute ordentlich und verschwendet keine Ressourcen.
Sie produzieren keine Waffen und haben auf die Menschen der „Dritten Welt“ null negative Auswirkungen.
LuS ist ein Unternehmen das den Aktienhandel erleichtert und kann in gute und schlechten Zeiten Gewinne machen. LuS profitiert von nervösen Händlern.
Ich glaube, an mir selbst hat LuS noch keinen Cent verdient. Aber ich kann auch mal 5 Monate LuS unbeobachtet lassen. Der Grund warum ich mich öfters am Chat beteilige ist die Corona-Quarantäne, die mich zum häuslichen rumsitzen zwingt.
Also ich hab mich an das „Klumpenrisiko“ gewöhnt. Außerdem habe ich noch andere Positionen, die ich schnell veräußern kann, wenn nötig. Ein „Klumpenrisiko“ ist im Umkehrschluss auch eine „Klumpen-Chance“.
Wenn man Aktien verkauft hat es den Vorteil, dass man danach über Geld verfügt und neu entscheiden kann, was man damit machen will.
Das ist ja der eigentliche Sinn des Spekulierens: Am Ende will man mehr Geld, um damit etwas Wichtiges für sein Leben zu kaufen. Es kann kein sinnvolles Ziel sein, am Ende ein großes wertvolles Aktiendepot zu besitzen.
Ich will auch am Ende mehr Geld haben. Nur werde ich anders spekulieren. Mein Geld, das ich nach meinem Willen ausgeben werde, kommt nicht von Teilverkäufen sondern von der Dividendenausschüttung. Das wird dann immer der gute Moment sein wo ich neu entscheiden werde.
Ich beobachte oft, dass kurz nach der Ausschüttung, der Kurs um einige Prozent mehr abfällt als durch den Dividendenabschlag gerechtfertigt ist. Vermutlich kennen unerfahrene oder ausländische Aktionäre nicht die deutsche Praxis des Dividendenabschlags und starten (Stop-loss) Angstverkäufe. Das ist eben auch ein „nutzbarer Effekt“ bei „marktengen“ Aktien.
Das wird dann der Moment sein, wenn ich entweder die Dividende für persönliche Zwecke verwende oder zum Kauf von momentan deutlich billigeren Lang und Schwarz-Aktien.
Das mit dem „Klumpenrisiko“ sehe ich so:
Was habe ich davon, daneben noch viele Value-Positionen zu haben, die alle eine deutlich niedrigere Dividendenrendite und ein behäbigeres Wachstum aufweisen.
Noch schlimmer, was habe ich von hoch-volatilen trendigen High-flyern.
Die ersteren bremsen die Vermögensvermehrung (im Vergleich zu LuS)und die zweiten machen mich nervös.
Mit LuS hingegen habe ich ein „klimaneutrales ethisches" Investment. LuS produziert kaum mehr Abfälle als ein Einfamilienhaus, bezahlt seine Leute ordentlich und verschwendet keine Ressourcen.
Sie produzieren keine Waffen und haben auf die Menschen der „Dritten Welt“ null negative Auswirkungen.
LuS ist ein Unternehmen das den Aktienhandel erleichtert und kann in gute und schlechten Zeiten Gewinne machen. LuS profitiert von nervösen Händlern.
Ich glaube, an mir selbst hat LuS noch keinen Cent verdient. Aber ich kann auch mal 5 Monate LuS unbeobachtet lassen. Der Grund warum ich mich öfters am Chat beteilige ist die Corona-Quarantäne, die mich zum häuslichen rumsitzen zwingt.
Also ich hab mich an das „Klumpenrisiko“ gewöhnt. Außerdem habe ich noch andere Positionen, die ich schnell veräußern kann, wenn nötig. Ein „Klumpenrisiko“ ist im Umkehrschluss auch eine „Klumpen-Chance“.