Nach Ansicht von Karl Rheinberger, Aktienhändler bei der Wertpapierhandelsbank N.M.Fleischhacker AG in Frankfurt, setzt sich der Einbruch am deutschen Aktienmarkt
nach dem Terroranschlag in den USA in „mehreren Phasen“ fort. Es zeichne sich ab, dass es bei einigen Aktien „richtig an die Substanz“ gehe. „Die Globalisierung macht uns total anfällig“, sagt Rheinberger. Nach Versicherern, Touristikkonzernen, Banken und Fluggesellschaften gerieten jetzt auch die exportorientierten Unternehmen im deutschen Blue-Chip-Index unter Druck.
Herr Rheinberger, welche Perspektiven sehen Sie für die nahe Zukunft?
Zeichen für eine baldige Erholung sind nicht in Sicht. Die Märkte waren ja schon vor dem Anschlag auf das World Trade Center schwach, das Umfeld negativ. Wir haben ja alle mit der Rezension geflirtet, dann waren noch viele der Zahlen für das zweite Quartal enttäuschend und unter den Erwartungen geblieben. Der Anschlag war wie eine Initialzündung, die Angst sitzt jetzt ganz tief. Es ist eine rasante Geschwindigkeit, mit der es jetzt nach unten geht.
Auszug aus einem Interview zw. Jutta Hinkel Neuermarkt.com und Karl Rheinberger, Aktienhändler bei der Wertpapierhandelsbank N.M.Fleischhacker AG in Frankfurt.
Ich denke der Mann hat Recht, es ist so schnell keine deutliche Erholung in Sicht. Die Anleger die sich jetzt mit Aktien eindecken liegen meiner Ansicht nach völlig falsch.
b1
nach dem Terroranschlag in den USA in „mehreren Phasen“ fort. Es zeichne sich ab, dass es bei einigen Aktien „richtig an die Substanz“ gehe. „Die Globalisierung macht uns total anfällig“, sagt Rheinberger. Nach Versicherern, Touristikkonzernen, Banken und Fluggesellschaften gerieten jetzt auch die exportorientierten Unternehmen im deutschen Blue-Chip-Index unter Druck.
Herr Rheinberger, welche Perspektiven sehen Sie für die nahe Zukunft?
Zeichen für eine baldige Erholung sind nicht in Sicht. Die Märkte waren ja schon vor dem Anschlag auf das World Trade Center schwach, das Umfeld negativ. Wir haben ja alle mit der Rezension geflirtet, dann waren noch viele der Zahlen für das zweite Quartal enttäuschend und unter den Erwartungen geblieben. Der Anschlag war wie eine Initialzündung, die Angst sitzt jetzt ganz tief. Es ist eine rasante Geschwindigkeit, mit der es jetzt nach unten geht.
Auszug aus einem Interview zw. Jutta Hinkel Neuermarkt.com und Karl Rheinberger, Aktienhändler bei der Wertpapierhandelsbank N.M.Fleischhacker AG in Frankfurt.
Ich denke der Mann hat Recht, es ist so schnell keine deutliche Erholung in Sicht. Die Anleger die sich jetzt mit Aktien eindecken liegen meiner Ansicht nach völlig falsch.
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