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Ein überraschend einberufener Mini-Gipfel führender EU-Politiker hat Mittwochabend in Frankfurt versucht, offene Streitfragen der Euro-Rettung zu lösen. Frankreich brachte unmittelbar vorher erneut den Vorschlag auf den Tisch, dem Rettungsfonds EFSF über den Zugang zu Kreditlinien der Europäischen Zentralbank (EZB) praktisch unbegrenzte Feuerkraft zu verschaffen. Deutschland lehnt die Idee ab.
Braunes Gedankengut hat in diesem Forum nichts zu suchen...
Das internationale Finanzsystem bricht rettungslos zusammen und zieht die Welt in eine schwere ökonomische und soziale Krise. Der Paulson/Bush Plan rettet die großen Bankbesitzer und Spekulanten, vertieft die Wurzeln des Problems und wird das Leben der schon bis zum Kragen verschuldeten und der größten Schutzlosigkeit ausgelieferten US-Bevölkerung noch erbärmlicher machen. Unter den Ursachen des Debakels werden kaum die Raubkriege im Irak und in Afghanistan, die Kriegskosten und der hemmungslose Konsumismus erwähnt, die, wie wir in diesem Medium wiederholten, die Ökonomie der USA zugrunde richten werden. Am Ausgang ist zweifellos die Auswirkung des Immobilien Megabetrugs, aber aus der Perspektive gesehen, war es nicht mehr als sein Zünder, denn das Phänomen wird schon lange ausgebrütet, seit Richard Nixon, angesichts der unerträglichen Kosten der Aggression in Vietnam, den Dollar von der Goldwährung losband und den Hahn für die Überschwemmung des Planeten mit dem Schrottdollar aufdrehte, der ihre eigene Wirtschaft jetzt ersäufte.
Auf beiden Seiten des Atlantiks rechtfertigen diejenigen, die den freien Markt und die Schwächung des Staates als einzige Formel des Wohlstands verherrlichten, ihre beispiellose Intervention von einem Tag auf den anderen gegen das verursachte Desaster und ohne dass ihnen jemand glaubt, argumentieren sie mit der Notwendigkeit der Regulierung und der Transparenz. In Deutschland kündigte der Wirtschaftsminister das Ende der USA als Finanzmacht an und in der spezialisierten englischen Presse prophezeit man den Zerfall des weltweiten Finanzgerüsts. Die Leitenden der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds, dessen Rezepte die Krise begründeten, kün/igen eine lange Periode der wirtschaftlichen Stagnation und Inflationssteigerung an, „besonders in den armen Ländern“. Ein Anfall von Schizophrenie überfällt die Machtzentren der „ersten Welt“; was in Wirklichkeit Bestürzung und Panik vor einem riesigen Wirrwarr von Konsequenzen und Proportionen, denen sie nicht beizukommen wissen, verbirgt.
Das ist nicht wenig, aber es fehlten die ganze Zeit nicht die Warnungen. Marxistische Ökonomen und revolutionäre Staatsmänner wie Fidel Castro sagten schon lange dieses Unglück voraus, aber Akademiker des Establishments schlugen ebenso Alarm. Es hätte genügt, wenn die Herren des Geldes über die Warnrufe des Nobelpreisträgers Joseph Stiglitz oder Paul Krugman von der New York Times reflektiert hätten. Die Handhabung der Krise ist trotzdem in den Händen der gleichen Marktfundamentalisten, die sie verursachten und ihre Lösungen wiederholen die Habsucht, die sie hervorrief.
Der Kapitalismus zeigte seit dem 19. Jahrhundert dramatische Symptome seines zerstörerischen und unhaltbaren Wesens, bestätigt in den Weltkriegen und der Großen Depression 1929; in solch einem Maß, dass die bürgerlichen Staatsmäner und Ideologen dem ökonomischen Liberalismus abschwörten. So legten sie den New Deal von Franklyn Roosevelt und den eigene Staatsinterventionismus von Nazideutschland nahe. Die Ära des Goldes, die längste und trügerischste wirtschaftliche Expansionsperiode des Kapitalismus, die sich vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zu den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts ausdehnte, gelang gegen den Willen des Liberalismus, obwohl, mit Betonung, auf Kosten der Plünderung und der Unterdrückung der Dritten Welt.
Aber unter der Regierung von Ronald Reagan beschleunigte sich die von Nixon initiierte Zerstörung des wirtschaftliches Pakts nach dem Zweiten Weltkrieg und die (neo)liberale Politik blühte, charakterisiert durch den Spekulationsrausch und den unkontrollierten Fluss von fiktivem Kapital, die von William Clinton fortgesetzt und von George Bush mit der Vermehrung der „Müll-Hypotheken“ und den „Derivaten“, die die internationalen Finanzen implodierten, zum Paroxysmus gebracht wurde.
Die kapitalistische Krise ist nicht nur eine finanzielle. Sie ist auch eine Krise der Ernährung, der Energie und der Umwelt, die die Menschheit an die Pforten der schlimmsten Katastrophen, die sie erlitt, stellt. Große wirtschaftliche, geopolitische Veränderungen nähern sich, wenn Richtung und Geist der Kooperation existieren, könnten sie zu guter letzt wohltuend sein.
Wenn Lateinamerika und die Karibik sich verbinden und solidarisch integrieren, können sie ein Beispiel geben und der bevorstehende Gipfel der Staatschefs im Dezember in Brasil gibt ihnen die Möglichkeit dazu.
sv
Neben den vielen positiven Eigenschaften von Silber ist vor allen Dingen auch zu erwähnen, dass dieses Metall nur in sehr begrenzter Form vorhanden ist. Man geht davon aus, dass Silber ca. 1/100 im Verhältnis zu Gold verfügbar ist.! Nicht auszudenken was passiert, wenn in diesem Segment die "breite Masse" investierten wird. Allein aus diesem Grund wird das Silber gegenüber dem Gold irgendwann deutlich "outperformen", zumal das Gold derzeit für manchen Investor schon zu teuer erscheint. Es wäre daher sicherlich strategisch sinnvoll, das Verhältnis von Gold zu Silber gleichmässiger aufzuteilen. Bislang galt oft die Empfehlung 3/4 Gold zu 1/4 Silber. Dies wäre zu
überdenken.
sv
Ich bechäftige mich schon bisschen mit Silber und 1/100 kann ich nicht bestätigen, alles was ich so bisher an Quellen hatte spricht nicht für diese Behauptung.
Richtig ist aber dass die Menge überschaubar ist und das Zeug sehr nützlich ist, es glänzt nur weniger schön als Gold aber für mich ist das kein Argument für den Preisunterschied, entweder ist Gold zu teuer oder Silber zu günstig, was von beiden da will ich mich gar nicht festlegen und auch nicht Leuten abraten paar % der Ersparnisse in Gold zu tun, aber man muss einfach sagen dass Silber objektiv nützlicher ist.
Als Threadführer würde ich gerne die kommende Woche (also ab Montag, den 31.10.2011) zur "Grünen Woche" mit Tipps zur gesundheitlichen Wirkung der Edelmetalle ausrufen.
Wenn man bedenkt, dass die medizinische Wirkung von Silber bereits tausende jahre vor unserer Zeitrechnung bekannt war, sollte dieses Wissen - gerade in Zeiten der illusioniernden Wirkung von pharmazeutischen Mitteln - wieder erneuert werden.
Illusion? Ja, denn jede geheilte Krankheit mit chemischen Mitteln wird mit der Zeit neue Krankheiten verursachen, da die chemischen Inhaltsstoffe zu nebenwirkungsreich sind.
Wenn man bedenkt, dass wir uns als fortschrittlichste Teil der Menschheit ansehen, dann haben wir erschreckenderweise wenig Wissen über Körper, Gesundheit und laternative Medizin!
Von daher lade ich alle ein, die von Truman eingeleitete Diskussion über kollidales Silber und Gold weiter fortzuführen.
In diersem Sinne...
Danke Truman für dein Bericht! Nun ein weiterer Artikel über kolloidalem Silber, seiner Geschichte und seiner Wirkung auf den Körper...!
Von der Heilwirkung des Silbers wusste man schon in der Antike. Vermutlich wurde Silber zuerst im alten Ägypten zu medizinischen Zwecken eingesetzt. Auch die Griechen, Römer, Perser, Inder und Chinesen hatten dafür Verwendung in ihrer Medizin. Im Mittelalter setzte der Arzt Paracelsus (1493-1541) verarbeitetes Silberamalgam in ausleitenden Bädern ein, zur Ausleitung von Quecksilber aus dem Körper. Die Äbtissin und Naturheil-Lehrerin, Hildegard von Bingen (1098-1179), verwendete Silber als Heilmittel bei Verschleimung und Husten.
Konrad von Megenberg, ein Regensburger Domherr und Universalgelehrter aus dem 14. Jh., erwähnte in seinem “Buch der Natur“, dass Silber – verarbeitet zu Pulver, vermischt mit edlen Salben – „wider die zähen Fäulen“ im Leib helfe. Er empfahl es u.a. bei Krätze, blutenden Hämorrhoiden und Stoffwechselschwäche.
Die Adeligen bewahrten ihre Vorräte – Wasser und Nahrung – in Silbertruhen- und behältern auf und speisten ausschließlich mit Silberbesteck von silbernen Tafeln. Allgemein war Silber ein Mittel um böse Dämonen und Krankheiten fernzuhalten. Es wurde auch geschabtes Silber mit verschiedenen Pflanzen vermischt, um Tollwut, Wassersucht, Nasenbluten und viele andere Krankheiten zu heilen.
Die amerikanischen Siedler die nach Westen zogen und die Goldgräber legten Silber-Dollar-Münzen in ihre Wasserbehälter, um das Wasser länger haltbar zu machen. Auch die Milch behielt so länger ihre Frische. Silber war also auch schon seit langer Zeit für seine konservierende Wirkung bekannt.
In der Mitte des 19. Jhts. wurde Silber dann in seiner kolloiden Form als Heilmittel entdeckt. Zu Beginn des 20. Jh. wurde Silber intensiv von zahlreichen Wissenschaftlern untersucht und als erprobtes keimtötendes Mittel anerkannt. Angesehene Zeitschriften wie Lancet, Journal of the American Medical Association und das British Medical Journal veröffentlichten Artikel über die wunderbaren heilenden Eigenschaften von kolloidalem Silber. Gleichzeitig betrieben die Pharmakonzerne ihre Antibiotikaforschung, und da sich diese im Gegensatz zu Silber patentieren und für teures Geld verkaufen ließen, geriet kolloidales Silber – obwohl allen chemischen Antibiotika überlegen – allmählich in Vergessenheit.
Wissenschaftlich spricht man dann von einem kolloidalen System, wenn drei Bedingungen erfüllt sind:
Demnach sind Kolloide heterogen, multiphasisch und unlöslich.
Kolloidpartikel sind die kleinsten Teilchen, in die Materie zerlegt werden kann, ohne die individuellen Eigenschaften zu verlieren. Die nächste Stufe der Zerkleinerung wäre das Atom selbst. Die Teilchengröße liegt typischerweise zwischen 10–7 und 10–9 nm. Ein einzelnes Kolloid-Teilchen entspricht etwa einer Atomansammlung von 103 bis 109 Atomen. Das entspricht einer Größe von 1-10nm. Als Vergleich möge man sich ein rotes Blutkörperchen mit 7,5µm (7,5µm = 7500nm) vorstellen. Das bedeutet dass ein rotes Blutkörperchen ca. 750 mal größer ist, als ein kolloidales Teilchen.
Diese Partikel befinden sich in destilliertem Wasser und tragen eine elektrische Ladung. Da sich gleiche Ladungen abstoßen, halten sie sich gegenseitig in der Schwebe. Kolloide spielen in der Natur eine sehr große Rolle – ohne sie gäbe es kein Leben! Alle Lebensvorgänge in einer Zelle, den Bausteinen der Lebewesen, basieren auf kolloidalen Zustandsformen. Besser als durch eine starre Definition, die nur sehr unscharf sein könnte, lässt sich der Begrifff “kolloid” anhand von vertrauten Beispielen von Kolloidsystemen erklären: Milch, Majonaise, Kosmetika (auch Emulsionen genannt, nämlich Tröpfchen in Flüssigkeit); Schlagsahne (Gas in Flüssigkeit); Butter (Tröpfchen in Feststoff); Rauch (Teilchen im Gas); Nebel (Tröpfchen im Gas). Weitere Beispiele für Kolloide sind zum Beispiel frisch gepreßter Orangensaft, Waschmittel, die Beschichtung von Filmen, aber auch Rauch oder Nebel. Nicht zu vergessen das Blut und die Lymphe, welche sich ebenfalls in kolloidalem Zustand befinden.
„Durch das Zerkleinern in mikroskopisch kleine Teilchen wird die Gesamtoberfläche enorm vergrößert und damit auch die Wirkung. Außerdem wird die Möglichkeit, in den Körper einzudringen und an selbst entlegene Stellen zu gelangen, enorm verbessert. Ganz besonders interessant sind Silberkolloide, da das Edelmetall Silber der beste, natürliche elektrische Leiter ist“, schreiben Werner Kühni und Walter von Holst in ihrem Ratgeber Kolloidales Silber als Medizin.
Silber hat in allen Formen (Ionen, Atome, Partikel) direkt oder indirekt eine keimtötende Wirkung.
Die winzigen Silbermoleküle dringen durch ihre geringe Größe in alle einzelligen Parasiten wie Bakterien, Viren und Pilze und deren Sporen ein und ersticken diese, indem sie dort ein für die Sauerstoffgewinnung zuständiges Enzym blockieren. Der Stoffwechsel der Parasiten kommt so zum Erliegen, und sie sterben ab.
Es ist kein Bakterium bekannt, welches nicht von kolloidalem Silber abgetötet wird – selbst pathogene Mikroorganismen, die bereits gegen Antibiotika immun sind sterben ab. Auch Würmer werden angegriffen. Diese abgetöteten Parasiten werden dann vom Körper abtransportiert und ausgeschieden. Erfahrungsgemäß werden intakte Hautzellen und gesundheitsfördernde Bakterien bei der Behandlung mit kolloidalem Silber nicht geschädigt – die Enzyme von nutzbringenden Zellen bleiben intakt und werden nicht angegriffen.
Allerdings ist auch heute noch nicht die Wirkungsweise vollständig geklärt. Neuere Studien erklären uns, wie das kolloidale Silber gegen die Eindringlinge in und auf unserem Körper wahrscheinlich vorgeht:
Silber wirkt nicht nur vernichtend auf lebensfeindliche Formen, es unterstützt auch die Bildung lebensnotwendigen Gewebes, wie Dr. Robert O. Becker, Autor des Buches The Body Electric und bekannter Biomedizinforscher von der amerikanischen Syracuse University herausfand. Nämlich, dass „Silber einen tiefgreifenden Heilstimulus für Haut und anderes zartes Gewebe bewirkt, anders als bei jedem natürlichen Vorgang. (…) Es fördere in besonderer Weise das Knochenwachstum und beschleunigte die Heilung von verletztem Gewebe um mehr als fünfzig Prozent.“ Dr. Becker staunte, dass kolloidales Silber eine neue Art des Zellwachstums fördert, welches aussieht wie die Bildung von Zellen bei Kindern. „Diese Zellen wachsen schnell und produzieren dabei eine erstaunliche Sammlung primitiver Zellformen, die in der Lage sind, sich mit hoher Geschwindigkeit zu multiplizieren und sich dann in die spezifischen Zellen eines Organs oder eines verletzten Gewebes zu differenzieren, selbst bei Patienten über fünfzig Jahren.“ Dr. Becker entdeckte sogar, dass kolloidales Silber Krebszellen in normale Zellen zurückzuverwandeln vermag.
Dr. Becker erkannte auch einen Zusammenhang zwischen niedrigen Silberanteilen und Krankheiten. Der durchschnittliche Silberanteil im menschlichen Körper beträgt 0,001 Prozent. Dr. Becker behauptet, ein Absinken dieses Wertes sei verantwortlich für die Fehlfunktion des Immunsystems. Silber scheint also eine wichtige Rolle bei den grundlegenden Lebensprozessen zu spielen.
Kolloidales Silber ist herkömmlichen Antibiotika in Wirkung, Nebenwirkungsfreiheit und Kosten weit überlegen.
http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/...it-antibiotischer-wirkung
http://www.alles-zur-allergologie.de/Allergologie/Artikel/3802/Allergen,Allergie/Gold/
http://www.dialog-ganzheitlicher-zahnersatz.com/goldallergie.html
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