www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...=MzUH057hSEev3sU8n0XjZA
Persönlich kann ich das nicht unmittelbar einordnen, allerdings wenn es die Analysten der UBS für relevant erachten, muss es wohl ernst nehmen.
Passt irgendwie auch ganz gut in den hier untergegangen Brasilienartikel von and123, wo es ja auch hiess, dass die Produzenten ehe niedrigere denn höhere Kailpreise erwarten. Auch wenn man dazu ab und an auch andere Meinungen liest, die allerdings auch auf Zweckoptimismus zurückzuführen sein könnten, eines sehen wir ja sehr genau. Die zum Teil ja doch recht ordentlichen Reduktionen bei Kaligewinning haben bis dato überhaupt keinen positiven Effekt auf die Preise gehabt, sondern es bestenfalls so gerade geschafft, das aktuelle Presiniveau zu zu halten. Wenn man dann noch bedenkt, dass alle Kaliproduzenten nur zu gerne die Kapazitäten, die sie haben, auch weiter zu steigern, ggf auch noch big names dazukommen, und siehe Artikel noch weitere preisreleivante Faktoren negativ auf den Preis drücken kkönnten, ist offensichtlich die Zukunft noch schwieriger als man bis dato dachte. Übrigens lustig, dass all das nicht mit einem Wort in dem Interview angsprochen wird.
zu hugos Bewertungen, also ich denke, wo er recht hat, dass Deutschland praktisch wertlos ist aus Sicht eines Investors, ggf sogar negativ bewertet werden musss, weil man preismässig einfach nicht niedrigen Kalipreisen auskommt und auf Dauer früher oder später nur noch Verluste generiert werden, und dann kommen noch extrem hohe Abfindungskosten hinzu plus hohe Entsorgungskosten. Dass ks da letztes Jahr noch über Werk giesen nachgedacht hat, unfassbar einfältig.
Was mir bei hugos bewertng allerdings völlig fehlte und mithin einen grossen Unterschied zu seiner bis vor kurzen noch geäusserten Ansicht steht, dass das Algengeschäftsfeld mit bis zu 2 Mrd !!! zu bewerten sei, in dieser Bewertung kommt er dann auch auf null, was sicher auch deutlich realistischer ist.
ME ist die Lage inzwischen mehr als kritisch. Aktuell sieht man eigentloich nichts , was in 2020 postiver sein könnte als in 2019 und wenn man bedenkt, wie wenig in den letzten Jahren verdient wurde und wie düster aktuell die Aussichten sind, ist es für mich völlig unverständlch, dasss hier manche von starker Unterbewertung schreiben. natürlich haben sie keine ratios parat, die das belegen. letztlich ist die Börse nicht blöd und ganz sicher nicht 14 jahre ununterbrochen.
Es ist so, wie es wie es tommy vor einigen Wochen mal geschrieben hat. Hoffnung besteht für die ks-Atkionäre nur dann, wenn die Kalipreise bald deutlich steigen sollten. Manchmal geschehen Wunder, aber leider eben selten und erst recht nicht auf Abruf.
Wenn es den Verantwortlichen bei ks um etwas anderes als ihre finanzielle Kompensation ginge, würde , nein müsste man sich schleunigst um einen grösseren Partner bemühen, bei dem man irgendwie unterschlüpfen könnte. Die erste Voraussetzung ernst zu nehmen wäre dann alerdings das Eingständnis, dass man eigenes Unvermögen jahrelang mit irren Wertvorstellungen der Aktie begleitet hat, und jetzt kelinlaut eingestehen muss, dass das reine Verarschung der Aktionäre war und man selbstverständlich nie gedacht hätte, dass die besagten 41 E plus auch nur annähernd gerechtfertigt waren. Wobei es vor Jahren wohl noch realistischer war als heute. Ein Bliick auf die Zahlen und erst recht auf den Kurse machen deutlich, unter lohr und böckers hat sich das Unternehmen verschlechtert. Die 10 E haben schon einen Sinn. wobei auf eps-Basis selbst diese Kurse sehr grosszügig sind.