Jetzt irische Banken BOI, AIB, irish life kaufen ?


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irish banks

 
07.01.11 14:24
Bank of Ireland BOI  / WKN: 853701
Allied Irish banks AIB / WKN: 861542
Irish Life & Perm. / WKN: A0YEAS

sind drei der großen Börsenverlierer des Jahres 2010.
Nach den Hilfen von IWF / EU / EZB in Verbindung mit Maßnahmen der irischen Regierung stellen sich Anleger jetzt die Fragen :
Wie geht es weiter ?
Wie kann ich profitieren - short oder long ?


Anfangsinformationen zum Einlesen :

www.bankofireland.com/about-boi-group/investor-relations/

www.aib.ie/servlet/...Relations%2FIR_Homepage&channel=IRHP

www.irishlifepermanent.ie/...-analysis/key-financial-data.aspx
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renegotiation of bailout

 
07.01.11 15:09
bei BOI / AIB und irish life :

www.irishtimes.com/newspaper/breaking/2011/0107/breaking39.html

Honohan says EU-IMF open to renegotiation of bailout
Central Bank governor Patrick Honohan: said uncertainty is playing a key role in influencing Ireland's overall creditworthinessCentral Bank governor Patrick Honohan: said uncertainty is playing a key role in influencing Ireland's overall creditworthiness
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SUZANNE LYNCH

The governor of the Central Bank has indicated that a new government will be able to change the terms of the memorandum of understanding drawn up between Ireland and the IMF-EU on the €85 billion bailout.

In a speech delivered this lunch time, Prof Patrick Honohan said that if a new government wished to substitute alternative measures which were "both economically efficient and of equal fiscal effect", it would receive a sympathetic hearing.

Prof Honohan said the EU and IMF consider Ireland's debt position manageable. "They have committed their institutional funds on the basis of their forecast that Ireland is well able to service even if the full amount of €67.5 billion debt is drawn," he Honohan said. "To use a word whose relevance and appositeness is more evident now than it was six months ago, they do not consider the debt position to be other than manageable."

In his speech, Prof Honohan also reiterated his belief that a scheme offering insurance against "tail risks" would have been an ideal financial package for Ireland.

He said that while a premium would have had to be paid, an insurance scheme "would be even more effective under present circumstances than additional capital in restoring market confidence in both the banks, enabling them to access wholesale term funding at reasonable cost".

It would also lower the risks perceived by lenders to the State, he said. However, he pointed out that neither the IMF nor the EU facilities are able to offer insurance of this type as they are simply lenders.

The lack of such insurance means that it is not surprising that financial markets have adopted a largely wait and see attitude in relation to Ireland,  according to Prof Honohan.

He said that the high level of Irish Government bond yields suggest that investors in bonds are still factoring in the possibility of “tail events”.

Uncertainty is also playing a key role in influencing Ireland's overall creditworthiness and thereby feeding back on the recovery process itself he added.

Prof Honohan said there are two main reasons behind the persistently high yields - the fact that Ireland has too much public and private debt, and a market perception of significant tail risk to the debt, especially related to the banks.

While the EU-IMF programme buys time for Ireland to reduce these two problems, it does not itself reduce them he added. "In particular, the financing provided is not structured to itself reduce the tail risks – that would have been beyond the current scope of the funds."

He said that, far from removing discretion from Ireland as a sovereign entity, the success of the EU-IMF programme hinges on actions that need to be implemented at home.
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1ALPHA:

Mehr irischer Export in 2011

 
07.01.11 15:15
www.irishtimes.com/newspaper/breaking/2011/0107/breaking26.html

www.irishtimes.com/newspaper/finance/2011/...224286951372.html
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1ALPHA:

Mehr zur Zukunft

 
07.01.11 15:24
der irischen Banken :

www.independent.ie/business/irish/...al-regulator-2485662.html

www.independent.ie/business/irish/...lout-package-2487584.html
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1ALPHA:

Warum fällt BOI / AIB / irish life

 
08.01.11 06:29
immer wieder plötzlich ohne Meldung ?

Es gibt Logik hinter dem auffälligen Kursverlauf :
1. Die hohen Leerverkäufe ( gedeckte und ungedecke ) in BOI / AIB / irish life haben ein Interesse an niedrigen Kursen, um bei einer KE eine möglichst hohe Verwässerung zu erreichen oder - wie bei Anglo Irish Bank durch Zerstören der Aktien ihr Eindecken zu Verbilligen.
2. Interessenten, die eine BOI / AIB / irish life Beteiligung erwerben wollen, sind an niedrigen Einkaufskursen interessiert, da im Einkauf der Gewinn liegt.

Schlußfolgerung : Spätestens nach einer möglichen KE, bzw. spätestens nach dem Einstieg eines Großaktionärs ( BNP ? / Banco Santander ? / ... ) sind die Aktien frei für Kursanstiege.

Das "Problem" besteht jetzt darin, dass es durchaus möglich ist, das BOI, AIB und stärker noch irish life durch Beteiligungsverkäufe die benötigten Eigenmittel erwirtschaften und in dem Fall keine oder nur eine kleine Kapitalerhöhung brauchen.
In dem Fall ist der momentan künstlich gedrückte Kurs zum Einstieg höchst interessant.

Sollte es andererseits nicht möglich sein, genügend Eigenmittel zu generieren, fallen BOI / AIB / irish life weiter, insbesondere, wenn es notwendig wird - wie bei der Anglo Irish Bank - die Anleihen zu enteignen.

Zur Anglo Irish Bank bond Enteignung :
forum.baadermarkets.de/showthread.php?t=196&page=134
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magnum61:

Um Deine Frage zu beantworten:

 
08.01.11 06:50
Jetzt irische Banken BOI, AIB, irish life kaufen ?


Ja, warum nicht? Das sind keine Pennystock-Rumpelbuden, sondern waren mal solide Unternehmen in einem Land was zu Europa gehört und kein Dritte-Welt-Staat mit ausschließlich auf Korruption basierter Regierung ist.

Die Banken werden wieder ihren Weg machen, auch wenn es ganz sicher nicht mehr in die alte Richtung läuft. Aber jetzt ist m.E. genau der richtige Zeitpunkt zum Einstieg.
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1ALPHA:

Eventuell werden irische

 
08.01.11 15:18
Banken - BOI WKN: 853701 / AIB WKN: 861542 / irish life WKN: A0YEAS - in den nächsten Jahren weit besser dastehen, als von vielen Beobachtern erwartet.

Grund :  Durch die Wirtschaftskrise bei gleichzeitig sehr hoher Staatsverschuldung und künstlich niedrigem Zins wird es zunehmend schwerer, Anleger zum Kauf von Euro- Staats- Anleihen zu bewegen. Auch das Merkelsche Haircut Gesetz ab 2013 schreckt weitere Anleihekäufer ab und erschwert zusätzlich die Umschuldung.

Die Lösung des Problems könnte wie in der Defizitfinanzierung der USA durchgeführt werden:
Die Banken der Euro Zone kaufen Staatsanleihen der Euro Zone und refinanzieren diese mit 90% Beleihung zum Diskontsatz über die EZB. In den USA funktioniert das für die Prime Dealer hervorragend. In Europa würde das US Vorbild auch sehr gut funktionieren und zusätzlich dazu führen, dass der Staat Irland relativ schnell seine Bankbeteiligungen mit Gewinn verkaufen könnte, da genügend Euro Staatsanleihen zur Aufnahme von EZB Krediten in den Depots der irischen Banken liegen.
Nebenbei würde die Übernahme des US Beispiels auch die Finanzierung der Euro Länder verbilligen und damit Zeit zur Konsolidierung erzeugen.
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1ALPHA:

Seit einiger Zeit

 
10.01.11 07:16
wird spekuliert, dass internationale Staatsfonds in irische Banken investieren könnten.

Das ist natürlich für die Aktionäre kurzfristig interessant, da es einen kräftigen Kursanstieg verspricht. Langfristig bedeutet es allerdings weitere Abflüsse in Richtung der Länder dieser Staatsfonds. Und da das zukünftige Geschäftsmodell ( siehe 8 ) äußerst lukrativ sein kann, ist diese Beteiligung abzulehnen.
Leider scheinen die Politiker das wieder nicht verstehen zu wollen, wie sie - besonders die deutsche Merkel - schon nicht verstanden haben, dass der Einstieg von Quatar in VW ( siehe VW Board ) NICHT im Interesse der europäischen Steuerzahler war.

Ob Irland über die eigene Pensionskasse oder Staatsfonds aus anderen Teilen der Welt, BOI, AIB und irish life werden mit hoher Wahrscheinlichkeit überleben und gestärkt aus der Krise hervorgehen ( siehe 8 ). Für Gewinn orientierte Langfristinvestoren heißt es deshalb : zukaufen und bis zur Dividende liegenlassen.
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1ALPHA:

Der Tausch

 
10.01.11 22:14
von subordinated Anleihen in Aktien ist schon seit Wochen geplant - siehe meine Postings dazu. Er bedeutet zwar Verwässerung - aber auch geringere Verschuldung und niedrigere Zinszahlung, wie jede andere Kapitalerhöhung auch. Sollte er erfolgreich sein, bedeutet es, dass die BOI unabhängig bleibt und damit zu den Gewinnern der Krise gehört.

www.bloomberg.com/news/2011-01-09/...irish-equity-preview.html
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Der japanische Kauf

 
11.01.11 07:07
von bis zu 20% der irischen und anderen EU Anleihen, stärkt kurzfristig die schon durch China unterstützte europäische Achse. Langfristig bedeutet es allerdings, weiteren Abfluß von erarbeiteten Erträgen. Ich plädiere deshalb verstärkt dafür, dass die EZB die Euro Anleihen der Euro Länder mit 90% beleiht - entsprechend des FED Vorgehens.
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Bank of Ireland hopes to raise €100m in equity pla

 
11.01.11 07:55
Es ist eine Überlegung, die subordinated Bonds zu kaufen, um möglichst günstig an die neuen BOI Aktien zu kommen : z.B. XS0487711573 / WKN: A1ATRD oder XS0381705549 / WKN: A0TZQR

www.independent.ie/business/irish/...-equity-plan-2491053.html

By Laura Noonan

Tuesday January 11 2011

BANK of Ireland is preparing to launch a limited debt-for-equity swap before the end of the month but could make as little as €100m from the deal, the Irish Independent has learned.

The news comes after newswire Bloomberg yesterday reported that Bank of Ireland (BoI) would offer to exchange some of its riskiest debt instruments for shares in the bank.

The proceeds of the deal will contribute towards BoI's goal of raising €2.2bn in capital by the end of February, to meet new regulatory targets and avoid falling into majority state control.

The latest debt offer, which has not yet been finalised by Bank of Ireland, is understood to have been triggered by recent expressions of interest from holders of the bank's so-called subordinate debt.

"The bank may target some of its perpetual undated bonds, where it has €600m to €700m outstanding, as part of a debt-for-equity swap," Davy's analyst Stephen Lyons said.

Some reports yesterday said the debt-for-equity swap could generate as much as €200m for BoI, but sources last night suggested the figure would be close to €100m.

Many debt holders are prohibited from holding equity by their own internal guidelines, so the appeal of a debt-for-equity swap is limited by definition.

Those who take up the deal will also have to be convinced that there is value in BoI's equity -- even though shareholders face heavy dilution as the bank battles to raise its €2.2bn.

The bank has already raised €700m of the cash without hurting shareholders, but is likely to offer new stock to raise much of the remaining €1.5bn.

Reports at the weekend claimed BoI was in talks with Middle Eastern sovereign wealth funds about buying some of the new shares.

Contacts with several other investment groupings are also taking place with a view to executing an organised sale of stock, or private placement.

It is understood, however, that the bank is not actively engaged in talks with investors from China.

As well as the private placement, the bank will also do a rights issue, where new stock is offered to existing shareholders.

Both of these share offers will have to be approved by an extraordinary general meeting of BoI shareholders -- sources said no such meeting would be required for the debt-for-equity swap because the number of new shares involved would be so small.

BoI is already 36pc state-owned, and is hoping to avoid becoming the fifth major financial institution to fall into state control.

Market sources, however, say the bank faces an uphill challenge to convince investors to stump up cash given prevailing concerns about Ireland and its banks.

(Additional reporting, Bloomberg)

- Laura Noonan

Irish Independent
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Sollen US Leerverkäufe

 
12.01.11 07:14
in irish life Aktien den Wettbewerb um EBS zu Gunsten von WL Ross Co and Carlyle verschieben ?
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Die mögliche Senkung

 
13.01.11 02:39
der Zinsen für die 85Mrd.€ Winterhilfe 2010/ 2011 an Irland wird die gegenwärtige - Europa freundliche - Regierung in Irland unterstützen und ist deshalb als "wahrscheinlich" einzustufen. Für Bank of Ireland BOI  / WKN: 853701, Allied Irish banks AIB / WKN: 861542
Irish Life & Perm. / WKN: A0YEAS ist die Zinssenkung ein zusätzlches Argument, dass die gegenwärtige Krise den Tiefpunkt darstellt, von dem es - mehr oder weniger holprig - wieder Richtung Gesundung geht.
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Das AIB Tender Offer

 
13.01.11 17:22
für die AIB Anleihen entscheidet, ob der Einstieg in die Aktie interessant wird. Da das Risiko des Scheiterns mit anschließender Zwangsenteignung der AIG Anleihen a' la Anglo Irish Bank droht, ist es sicherer, vor dem Einstieg in die Aktie das Ergebnis der Tender Offer abzuwarten und auch das Delisting.
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Die verheimlichten Boni

 
17.01.11 06:31
der BOI und die Boni der AIB werden die politische Stimmung gegen Rettungsprogramme für irische Banken verschärfen. Ein erster Test wird die Vertrauens Abstimmung am Dienstag, dem 18.Jan. Sollte die Abstimmung zeigen, dass die Regierung immer mehr Rückhalt verliert, so wird die Meinung der Opposition - geordneter Staatsbankrott und Zwangsenteignung auch für Senio Bonds - zunehmend medial diskutiert.
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Sollte es gelingen,

 
17.01.11 20:07
die irische Regierung zur "Zwischenfinanzierung" einer Kapitalerhöhung zu gewinnen, um die März Prüfung und die irischen Wahlen abzuwarten, wird dieses zu einer weiteren Stärkung der privatwirtschaftlichen Lösung der BOI Krise führen, mit entsprechenden Chancen für den Kurs.
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Die Ablehnung

 
18.01.11 06:41
der Danske Bank, in die AIB Tochter zu investieren, zeigt drastisch die gegenwärtige Situation :  Nicht die nüchternen Zahlen zählen, da durch die entschädigungslose Teilzwangsenteignung der Anglo Irish Bank subordinated Bonds das Vertrauen in die Rechtssicherheit grundlegend zerstört wurde. Die Konsequenz wird sein, dass die Refinanzierung von irischen Anleihen - Banken, Staat und Industrie - nur zu höheren Zinsen von Markt akzeptiert wird - mit den entsprechenden Wirkungen auf die Erträge.

uk.reuters.com/article/idUKLDE70G1GG20110117
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Nach der Abstimmung

 
19.01.11 06:43
kann die Regierung jetzt die Wahlen im März durchführen. Ob die gewonnene Zeit ausreicht, die Regierungsübernahme durch die Oposition zu verhindern, wird von politischen Beobachtern bezweifelt. Die zusätzlichen Wochen sollten aber ausreichen, wichtige Entscheidungen umzusetzten und sich - nach dem erwarteten Scheitern der kommenden grünen Regierung (die gegenwärtige Oposition ) - zukünftig wieder als das kompetentere Regierungsangebot zu präsentieren.

www.irishtimes.com/newspaper/ireland/2011/...224287860338.html

www.insideireland.ie/index.cfm/section/...ses002/category/1070
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Wie schlecht die

 
19.01.11 10:23
Abitrage z.Z. funktioniert, zeigen schön folgende BOI Anleihen, die in Laufzeit und Zins vergleichbar sind:

WKN: A1ATRD - G 68,15

WKN: A0TZQR - B 65
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Eine irish life KE

 
20.01.11 07:36
über den Markt von nahezu 1 000 000 000 € wäre eine drastische Verwässerung. Ob der Kauf der EBS das rechtfertigt, muß jeder selbst entscheiden. Auch die mögliche Restrukturierung von Griechenland Bonds wirkt negativ auf notwendige Refinanzierungen irischer Addressen.
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Die Wahl am 11. März

 
20.01.11 17:15
zum irischen Parlament ist schlecht gewählt. Sogar die Grünen waren bereit, die Wahl auf Ende März zu legen. Der frühere Termin senkt die Chance für die gegenwärtige Regierung weiter. Damit wird es wahrscheinlicher, dass die linke Opposition die Wahl gewinnt. Was das für die bisher geschonten Senior Bonds bedeutet, muß jeder selbst entscheiden.
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irische Opposition :

 
20.01.11 17:48
Sinn Fein :

"Our alternative says 'no' to IMF interference, 'no' to EU interference and 'tough luck' to the bondholders,"


www.independent.ie/opinion/analysis/...t-in-power-2489384.html

Die Führer von Labour und Fine Gael haben ähnlich starke Worte benutzt. Da es politischer Selbstmord für die Opposition wäre, die Bevölkerung zu täuschen, sollten die Aussagen der Politiker in den nächsten Wochen unbedingt beobachtet werden.
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Die Wahl am 11.März

 
20.01.11 18:59
wirft ihre Schatten vorraus und der Druck in Irland gegen die EZB steigt :
Emmet Oliver: Trichet and ECB are the biggest threat to a recovery for Ireland

www.independent.ie/business/irish/...-for-ireland-2503482.html
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Die Opposition

 
21.01.11 02:35
im irischen Parlament bereitet sich auf die Wahl am 11. März vor :

Gerry Adams quits Westminster seat.

www.independent.ie/breaking-news/...tminster-seat-2505176.html

Gerry Adams ist bekannt für seine Aussage : "Our alternative says 'no' to IMF interference, 'no' to EU interference and 'tough luck' to the bondholders,"

Die Auswirkungen auf zukünftige senior und subordinated Bond Refinanzierungen irischer Banken, wie BOI, AIB und irish life, sowie irische Firmen allgemein und des irischen Staates sind z.Z. nicht kalkulierbar. Sollte die Oposition tatsächlich den 85 Mrd. Rettungsplan in Frage stellen und die Zahlungsunfähigkeit erklären, so hätte das auch Auswirkungen auf die Banken, die Kredite an Irland halten. Die Auswirkungen auf die EZB sind dabei auch zu berücksichtigen.
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Die 90% Steuer

 
21.01.11 06:36
auf Bank Bonus Zahlungen und eine Sondersteuer auf einzelne BOI Manager, die vor Gericht Bonus Zahlungen einklagten, soll heute verabschiedet werden. Die Meinung der Opposition dazu : "...geht in die richtige Richtung - ist aber bei Weitem nicht genug..."

www.independent.ie/national-news/...-bank-bonuses-2505486.html
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burning the bondholder

 
22.01.11 08:41
soll weiter gehen :

politico.ie/...;catid=253:the-country-is-broke&Itemid=1060

Das Problem : AIB / BOI sind auch Gläubiger von europäische Staatsanleihen, so dass weiteres Eigenkapital benötigt wird, um hier drohende Abschreibungen auszugleichen. Damit wird verständlich, warum die Wahl zum irischen Parlament schon am 11. März stattfindet - also nach jetziger Planung VOR Bekanntgabe des nächsten Stresstests. Zusätzlich benötigte Kapitalmaßnahmen sind damit das Problem der nächsten Regierung.
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Zorn auf die EU

 
22.01.11 17:17
in Irland läßt interessante neue Politik nach dem 11. März erwarten :

www.independent.ie/business/irish/...l-at-ireland-2506518.html
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Enteignung der irishen

 
23.01.11 08:47
senior Bonds / Anleihen nach Muster der Anglo Irish Subordinated Enteignung wird zunehmend diskutiert. Die Wirkung weltweit auf Anleihebesitzer von Schuldtiteln ALLER europäischen Adressen wird zunehmen. Die Industrie bereitet sich auf diesen Trend vor, durch den Aufbau von Liquidität.

www.independent.ie/national-news/...lders-pockets-2507460.html
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Auch die GREEN PARTY

 
23.01.11 16:46
in Irland erhöht den Druck zu früheren Wahlen, obwohl sie bisher in der Regierung war.

Dieser Vorgang bestätigt zusätzlich, dass durch die kommenden Wahlen historische Veränderungen in der politischen Szene Irlands erwartet werden können.
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Der verkürzte Wahlkampf

 
24.01.11 05:30
in Irland - durch das weitere Vorziehen der Wahl auf einen Termin vor dem 11. März - könnte die Politiker im Kampf um die Macht zu noch radikaleren Versprechungen und Ankündigungen verleiten.

Schon jetzt wirken die Aussagen "...'no' to IMF interference, 'no' to EU interference and 'tough luck' to the bondholders..." beim irischen Wähler wie ein Versprechen, die Sozialkürzungen rückgängig zu machen, durch eine Teilenteignung der irischen Anleihen.

Die zusätzlich wachsende Schwierigkeit irischer Stellen, wegen der zunehmend verlangten Import Vorfinanzierung, genügend Liquidität aufzubringen und die Belastung, die durch diese Versorgungsprobleme bei der Bevölkerung entstehen, könnte die Politiker zu noch radikaleren Ankündigungen und Versprechungen gegenüber den Wählern verleiten.

Der Absturz der bisherigen - jahrzehntelang führenden - Regierungspartei Fianna Fáil und der Kampf ihrer Abgeordneten, an die Fleischtöpfe der Macht zurückzukehren, kollidiert dabei mit dem Kampf der Abgeordeten der Opposition, den bei der kommenden Wahl erwarteten Sieg zu verteidigen. Vernunft und wirtschaftliches Handeln sind in diesem Umfeld gefährdet.
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1ALPHA:

Möglichkeit der Refinanzierung

 
24.01.11 15:09
von Allied Irish Bank und Bank of Ireland :

1) Die irische Regierung schafft 5jährige Staats Anleihen im Wert von 10 Mrd.€
2) 3 Mrd.€ dieser Anleihen stellt sie der BOI gegen Zinszahlung von 1% als EK zur Verfügung.
3) 7 Mrd.€ dieser Anleihen stellt sie der AIB gegen Zinszahlung von 1% als EK zur Verfügung.
4) AIB und BOI nutzen diese Anleihen bei der EZB bzw. der irischen Nationalbank zur Refinanzierung (wie bei der US FED Refinanzierung 90% zum entsprechenden Zins).
5) AIB und BOI nutzen die gewonnene Zeit, um die Bilanz ohne Zeitdruck durch verschiedene Maßnahmen auf das gewünschte Niveau zu reduzieren.

Durch den Eigenkapitalstatus der Anleihe Investition - z.B. in Verbindung mit einem Wandlungsrecht gegen Aktien im Falle der Nicht- Zurückzahlung nach 5 Jahren ist diese Konstruktion keine Belastung des Steuerzahlers, sondern ermöglicht sogar Erträge, die z.B. für die Rücknahme der Kindergeldsenkung genutzt werden können.
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1ALPHA:

Zeit zum Einstieg in AIB ?

 
25.01.11 06:48
Der Abgesang auf das "Delisting" der AIB - tatsächlich ist es nichts weiter als ein Wechsel des Börsenplatzes, der Langfrist Anleger eher unberührt läßt - könnte auch als Signal zum Einstieg gedeutet werden, da durch den "Zwangsverkauf" von - an bestimmte Börsenplätze gebundene Fonds - der AIB Kurs zusätzlich gedrückt ist.

Die Sanierung und der Neuanfang der AIB - bezahlt von den senior und subordinated Bond Eignern per entschädigungsloser Teil- Zwangsenteignung mit Hilfe des Finanzmarkt Ermächtigungsgesetzes - wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zum Erfolg führen, da nach AIB auch Schuldner wie Irland / Griechenland / Portugal / Spanien / Italien / Frankreich / die EU als Ganzes / Japan und zum Schluß die USA am erfolgreichen Test der irischen Eigenentschuldung interessiert sind.

www.independent.ie/business/...ster-for-investors-2508961.html
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1ALPHA:

Der Druck

 
26.01.11 06:27
von IWF und EU auf Irland wird NACH der Wahl verstärkt weiter gehen. Das Ziel : Die ganze EU zu einem Hochsteuerland transferieren, um die Sitzverlagerung anzustoßen. Richtung USA wird das - trotz des Wunsches dortiger Familien / Oligarchen - wegen offensichtlicher Rechtsunsicherheit nicht stattfinden.
Aber es gibt genügend andere Staaten weltweit, die gerne europäische Konzerne oder Konzernteile aufnehmen, wie das Beispiel Porsche / VW in China zeigt, die auf das Verhalten der Merkel Regierung Anfang 2009 gegenüber Porsche bereits reagiert haben.
Für Irland bedeut das : Alles steht auf dem Prüfstand - bis zum Austritt aus der EU und bis zum Staatsbankrott. Wahrscheinlicher ist aber eine Ausweitung des aktiven Schuldenmanagements unter Einbeziehung auch der senior bond holder und eine Senkung des von Irland zu zahlenden Zinses im Rahmen des 85 Mrd. "Rettungs Plans".

www.tribune.ie/business/article/2011/jan/...tack-just-days-af/

www.independent.ie/business/irish/...d-285pc-rate-2509034.html
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1ALPHA:

Die überlegte Zusammenlegung

 
26.01.11 14:09
von AIB und BOI macht in erster Linie für den Staat Irland Sinn, da die staatliche irische Rentenkasse ( National Pensions Reserve Fund Commission ) am 23.12.2010 per Verfügung auf Basis des Credit Institutions (Stabilisation) Act 2010 neu emmitierte AIB Stamm Aktien zum Preis von 0.3793€ und neue AIB stimmrechtslose Vorzugsaktien zum Preis von 0.3396€ übernommen hat. Der Staat Irland kann es nicht zulassen, dass dieses Geld der Rentenkasse verloren geht. Dieses gilt noch stärker für die gegenwärtige Labour Opposition, die nach allen Wahl Prognosen der große Gewinner werden wird.

Da die Bilanzsumme der BOI um einiges größer ist, als die der BOI und da - zusätzlich zum Stabilisation Act 2010 - über die staatlich irische Beteiligung an der BOI genügend rechtliche Möglichkeiten bestehen, einen Zusammenschluß zu konstruieren, wird dieser auch kommen, wenn er politisch gewünscht wird. Bezahlt werden soll die Sanierung durch das Einbeziehen der senior Bondholder auf Basis des Stabilisation Act 2010.

Allied Irish Banks
The NPRFC Holding Following the Capital Increase

Pursuant to the Capital Increase, AIB will issue 675,107,845 new ordinary shares to the NPRFC. Upon closing of the Capital Increase, and in order to facilitate the ongoing disposal of AIB's Polish interests, the NPRFC will hold 49.9% of the ordinary shares of the Company, representing 876,220,621 ordinary shares. Following the Capital Increase, AIB will have a total number of 1,755,953,148 ordinary shares in issue.
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1ALPHA:

Die zu 0.3793€ emittierten

 
26.01.11 15:59
AIB Aktien, die Irland zwingen, AIB zu bevorzugen und die angedachte Zusammenlegung von AIB und BOI sorgen nicht nur bei senior und subordinated bond holdern für Verstimmung, sondern auch bei Wettbewerbern, die sich zunehmend die Frage stellen, inwieweit sie überhaupt noch an irischen Refinanzierungen teilnehmen sollen. Die wiederholten Äußerungen von Sinn Féin :
"...We would cut the connection between the sovereign debt and the private debt of the golden circle of the bankers and their friends. We would then proceed to let the banks sort out their mess, we would close Anglo Irish, close Nationwide, we would bring together the AIB and the Bank of Ireland...” bedeuten in der Konsequenz Abschreibungen in den Büchern der EZB und zahlreicher Banken innerhalb und außerhalb der EU. Ob die nervöse Stimmung nach endgültiger Verabschiedung des Finance Bills ( geplant für Samstag ) nachhaltig besser wird, ist eher unwahrscheinlich, da zunächst die Wahl abgewartet werden sollte.

www.irishtimes.com/newspaper/ireland/2011/...224288325570.html
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1ALPHA:

Basel III und Irland

 
27.01.11 08:02
Basel III soll das Vertrauen unter den Banken weltweit wieder aufbauen.
Kurz gesagt : Das Ziel wird nicht erreicht. Je mehr die Vorgänge analysiert werden, die seit 2006 umgesetzt wurden und zur gegenwärtigen Lage führten, desto mehr erkennen alle Teilnehmer, dass das zerstörte Vertrauen unter den Finanzinstituten unwiederbringlich zerstört ist und zerstört bleibt.

Ob Basel III die Mindestkapitalquoten über die Neudefinition der Eigenkapitalbestandteile hinaus und auch die Regelungen zur Mindesteigenkapitalquote anpasst  -- zukünftig sollen sepa-rate Mindestquoten in Höhe von 4,5% für das originäre Eigenkapital (Tier 1a), 6% für das gesamte Tier 1-Kapital und – wie schon bisher – 8% für das regulatorische Gesamtkapital (Tier 1 und 2) gelten. Die Erhöhung der Mindestkapitalquoten soll schrittweise ab dem 1. Januar 2013 erfolgen und bis zum 1. Januar 2019 das Zielniveau erreichen. --  oder ob modifizierte Basel I oder Basel II beschlossen werde, ändert nichts am Grundproblem des zerstörten Vertrauens.

Selbst die Androhung langjähriger Haftstrafen - in Irland 10 Jahre Gefängnis für an NAMA falsch deklarierende Banker - muß nicht zwingend zum Vertrauensaufbau führen, da es immer Möglichkeiten gibt, etwas besser darzustellen.

Für Irland bedeutet das :  Eine Erhöhung des EK auf 12% und mehr ist nicht zielführend und sollte nicht verlangt werden - auch, weil die anderen Banken - innerhalb und außerhalb der EU - dieses EK in echten Werten gar nicht erreichen sollten, um die Versorgung der Wirtschaft mit bezahlbaren Krediten nicht zu gefährden.
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1ALPHA:

Tunesien + Ägypten + Irland

 
01.02.11 22:01
Tunesien + Ägypten zeigt, wie plötzlich die Menschen revoltieren gegen unehrliche Politiker. Da die Ursachen der Revolte - Preissteigerungen bei Lebensmitteln und allgemeine Frustration in Bezug auf die eigene Zukunft - durch die US FED über QE weitergeführt werden - realistische Alternativen existieren nicht - sollte es in weiteren Ländern zu Unruhen und Revolten kommen. Auch in Ägypten wird die Situation nicht wirklich besser, weil eine demokratische Regierung im September kommt, da dadurch weder mehr Arbeitsplätze noch preiswerte Lebensmittel entstehen. Allerdings wird die Situation für möglicherweise 1 - 2 Jahre durch ein steigendes Wohlgefühl beruhigt.
Andererseits steigt durch Ägypten auch der Druck in den anderen moslemischen Ländern - z.B. Saudi Arabien.
Die Rückschlüsse aus Tunesien und Ägypten auf Irland ergeben für analysierende EU Politiker deshalb sofortigen Handlungsbedarf.
Es darf nicht sein, dass das kleine Irland durch zu harte Sparmaßnahmen im Sozialbereich und durch zu hohe Zinsen auf die EU/ IWF Kredite so stark unter Druck kommt, dass es durch innere Unruhen zum Sprengsatz für Euro und EU wird. Eine umgehende Senkung der Kreditzinsen im Rahmen des 85 Mrd. Kredites ist deshalb sinnvoll und eine - von den privaten US Rating Agenturen unabhängige - Beleihung durch die EZB von irischen Staatsanleihen, zur langfristigen Gesundung Irlands, sollte noch vor der Wahl umgesetzt werden.
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1ALPHA:

Der Druck auf Irland

 
02.02.11 14:05
wird erhöht :

derstandard.at/1295571430376/...d-SP-senkt-erneut-Kreditrating

langsam ergibt sich das genaue Bild :

www.independent.ie/business/irish/...-irish-banks-2520987.html

Irland sollte in die Zahlungsunfähigkeit gehen, so dass die Leerverkäufe in irischen Staatsanleihen, die über Kreditausfallversicherungen getätigt wurden, mit hohem Gewinn wieder eingedeckt werden könnten. Das nette Nebenprodukt dieser Strategie : Ablenkung vom US Fed QE und Verlängerung des Vorteils des Status Prime Dealer, so dass über die Fed Fund Rate von 0- 0,25% weitere Erträge generiert werden können.
Da dieses Vorgehen hinter den Kulissen schon seit einiger Zeit enttarnt wurde, kann davon ausgegangen werden, dass  EZB / EU / Irland die richtigen Gegenmaßnahmen zur Gesundung der irischen Banken umsetzen.  

Das Vorgehen in Ägypten - die Lage ist noch nicht sicher - sollte dabei zusätzlich das Verständnis bei EZB und EU erhöhen, für die Notwendigkeit, Irland zu unterstützen.
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1ALPHA:

BOI droht

 
03.02.11 01:27
eine 70 % Beteiligung des Staates Irland am Aktienkapital und damit ein ähnliches Schicksal wie der AIB. Das Problem sind die Unsicherheit durch die irischen Wahlen und die Unsicherheit durch den EU Banken stress test.

www.finanznachrichten.de/...ore-debt-as-deadline-looms-020.htm

www.investegate.co.uk/Article.aspx?id=201102021536205784A
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1ALPHA:

Der Besuch

 
04.02.11 07:22
der IWF Delegation in Irland NACH den Wahlen wird möglichen Irland Investoren zeigen, ob Investments in Irland sinnvoll sind oder ob Irland für die nächsten Jahre uninteressant bleibt.

uk.news.yahoo.com/22/20110203/tts-uk-imf-ireland-ca02f96.html

www.couriermail.com.au/news/breaking-news/...onx-1225999932189
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1ALPHA:

Trotz der

 
07.02.11 08:17
Forderungen von Gerry Adams, die EU / IWF Gelder neu auszuhandeln, zahlt der IWF aus. Schlußfolgerung :  EU / IWF können und werden es sich nicht leisten, wegen Irland das ganze System zu gefährden.
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1ALPHA:

Trotz der

 
07.02.11 08:53
Forderungen von Gerry Adams, die EU / IWF Gelder neu auszuhandeln, zahlt der IWF aus. Schlußfolgerung :  EU / IWF können und werden es sich nicht leisten, wegen Irland das ganze System zu gefährden.
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1ALPHA:

Nach der entschädigungslosen

 
08.02.11 07:39
Teil- Zwangsenteignung der Anglo Irish subordinated bonds und dem, von verschiedenen irischen Politikern angekündigten, "Haircut" auf senior bonds, sind private Investoren z.Z. nicht bereit, sich an irischen Investments oder Refinanzierungen zu beteiligen.
Das erfährt z.Z. die BOI.
Die Verhandlungen der BOI mit der irischen Politik sind deshalb der richtige Weg, um eine weitere Verstaatlichung zu verschieben und - falls sich in 2011 oder 2012 die irische Situation bessert - durch eine Privat- Investoren- Lösung zu ersetzen.
Da die Wirtschaftsdaten Irlands - Export, Handelsüberschuß, Steuersatz, Ausbildung, Lebensqualität... - sehr gut sind, kann davon ausgegangen werden, dass auf mittlere Sicht das Vertrauen - zumindest der Risiko bewußten Anleger - wieder steigt.

www.independent.ie/business/irish/...tal-deadline-2529385.html
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1ALPHA:

Anglo Irish Bank

 
08.02.11 20:57
meldet 17,6 Mrd. Rekord Verlust für 2010 :

www.handelsblatt.com/unternehmen/...ro-bei-anglo-irish;2749610
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1ALPHA:

Weitere Zwangsenteignungen

 
09.02.11 07:15
auch für senior unguaranteed bondholders in der Diskussion -ohne Entschädigung - wegen hoher Bank Verluste und drohender Unfähigkeit Irlands, alle Staatsanleihen dauerhaft zu bedienen :

www.independent.ie/business/irish/...roker-claims-2531385.html

www.independent.ie/business/irish/...-irish-banks-2531382.html
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1ALPHA:

Und die Verluste gehen weiter :

 
09.02.11 07:27
Das läßt nichts Gutes für den kommenden Stresstest erwarten und erklärt, warum private Groß Investoren bisher nicht bereit waren, in BOI oder AIB zu investieren. Anders ist die Situation für Irish Life, die bisher keine NAMA Gelder und auch keine Staatsbeteiligung benötigten. Da Irish Life zusätzlich 30% am 3.größten irischen Versicherer hält - der Allianz Irland - hat sie auch noch Möglichkeiten, diese Beteiligung und weitere Vermögenswerte zu verkaufen, um z.B. vom Staat Irland gehaltene Finanzbeteiligungen zu übernehmen.
Welchen Einfluß die neue irische Regierung auf Irish Life haben wird, ist allerdings noch nicht absehbar.


www.independent.ie/national-news/...or-extra-40pc-2531404.html
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1ALPHA:

Die Verlegung des Termins

 
10.02.11 07:10
bis Ende Februar 2011 das core1 Tier auf 12% zu erhöhen bedeutet, dass die noch zu wählende neue irische Regierung ihre Vorgaben sofort umsetzen wird. Damit sind die Forderungen, senior subordinated bonds zwangsweise zur Finanzierung heranzuziehen, wahrscheinlicher geworden.

www.independent.ie/business/irish/...und-business-2533364.html
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1ALPHA:

Auch Fachpersonen,

 
10.02.11 07:45
wie Dermot O'Leary, chief economist of Goodbody Stockbrokers, verlangen, zumindest die nicht garantierten senior bonds entschädigungslos teilzuenteignen. Das ist sehr bedenklich, da diese drastische Handlung darauf hindeutet, dass die tatsächliche Situation noch schlechter ist, so dass die langfristigen Auswirkungen in Bezug auf Refinanzierung und Zinshöhe irischer Addressen hingenommen werden.

www.independent.ie/business/irish/...roker-claims-2531385.html
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1ALPHA:

wg48 core1 / 12%

 
10.02.11 09:01
Der Termin wurde auf "nach die Wahl" verlängert. Wegen der Vorlaufzeit gesetzlicher Notwendigkeiten sollte Ende März der früheste Termin sein. Ob Ende März oder andere Termine gestellt werden, obliegt der zu wählenden Regierung.

www.aib.ie/servlet/...leas&channel=IRHP&position=first

www.bankofireland.com/fs/doc/publications/...nk-of-ireland.pdf
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1ALPHA:

Weiter schlechte Zahlen :

 
10.02.11 09:11
www.rte.ie/news/2011/0210/kbc-business.html
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1ALPHA:

und die Lösung :

 
10.02.11 09:26
Entschädigungslose Zwangsenteignung auch für senior bonds.
Sollte das umgesetzt werden, wird das Signalwirkung für alle EU und € Anleihen haben und wird damit auch zum Test für die municipal bonds der USA.

www.sify.com/finance/...at-rivals-news-policy-lckmPtfcdag.html
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1ALPHA:

Der Test in Irland :

 
11.02.11 04:28
"Wie reagieren die Märkte bei entschädigungsloser Teilenteignung", der Einfachheit halber "burning the bondholder" genannt, führt auf breiter Front zu kräftigen Zinserhöhungen für Schuldner in Irland.

www.irishtimes.com/newspaper/finance/2011/...224289523643.html

Da der Zinsanstieg in vielen Fällen eine noch erheblich höhere Belastung für irische Schuldner bringen wird, kann schon jetzt die erwartete Abkühlung der irischen Binnenkonjunktur berücksichtigt werden. Diese Abkühlung und die resultierenden Insolvenzen führen zu weiteren Verlusten der Gläubiger. Ob der "Testfall Irland" auf die erheblich höher verschuldete USA übertragen werden kann, ist dabei zweifelhaft, da Irland - wegen der homogenen Bevölkerungsstruktur - nur bedingt mit der USA Situation verglichen werden kann.
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1ALPHA:

Wg. 53 : Zinsanstieg

 
11.02.11 08:28
Der Zinsanstieg für die Sollzinsen bei 10 Jahres Hypotheken in Irland auf 9.1% ist auch ein Vorspiel für die Beendigung von QE.
Die Auswirkungen auf alle Schuldner im $ und € Bereich werden entsprechend den Auswirkungen in Irland sein. Personen, die noch Hypotheken zu bedienen haben, brauchen sich nur vorzustellen, wie es bei ihnen, in ihrem Umfeld und in der Wirtschaft allgemein aussehen wird, wenn die 10 jährigen Sollzinsen wie in Irland "über Nacht" auf 9,1% steigen.
Kündigt sich da ein neuer Trend an?

www.rte.ie/news/2011/0210/mortgage-business.html

www.independent.ie/national-news/...-on-mortgages-2535787.html

www.irishtimes.com/newspaper/finance/2011/...224289523643.html
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1ALPHA:

Weitere downgrades

 
11.02.11 08:32
für irische Banken bedeuten zusätzliche Schwierigkeiten bei der Refinanzierung :

www.rte.ie/news/2011/0211/rating-business.html
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1ALPHA:

Die entschädigungslose

 
12.02.11 08:42
Zwangsenteignung für Anglo Irish Banks subordinated bonds ist im Grunde die Ursache für die weiteren undifferenzierten downgrades irischer bonds.

www.independent.ie/business/irish/...us-by-moodys-2537141.html

Diese "Grundstimmung gegen alle irischen Anleihen" wird weiterhin dazu führen, dass sich sicherheitsbewußte Anleger von irischen Anleihen durch Tilgung verabschieden.
In den nächsten Jahren wird es interessant sein, zu beobachten, ob es der neuen irischen Regierung, der EU und der EZB gelingt, das Vertrauen in die Vertragssicherheit irischer Stellen wieder aufzubauen. Erfahrungsgemäß ist Vertrauensaufbau ein sehr, sehr langer Prozeß. Schon jetzt kann gesagt werden, dass dieser Prozeß nicht annähernd abgeschlossen ist, wenn laut Plan die EU / IWF Gelder aus Irland abgezogen werden sollen.
Da das irische Vorgehen gegen subordinated bondholder mit der EU und der EZB abgesprochen wurde, ist auch die Reaktion der Anleihegläubiger gegen die EU / € Zone auf absehbare Zeit kalkulierbar : Sie ziehen sich weiter aus dem € Anleihebereich zurück.

www.independent.ie/business/european/...cord-high-2535727.html
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1ALPHA:

"...let's start talking default..."

 
14.02.11 09:27
Der Ton im Wahlkampf wird schärfer und kippt zunehmend Richtung Zahlungsunfähigkeit.
Die Konsequenz : britische Banken sind am Schärfsten gefährdet :

www.independent.ie/opinion/analysis/...ng-default-2537993.html
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1ALPHA:

Die Verschuldung Irlands

 
14.02.11 22:05
und irischer Banken, sowie das Rating Irlands, relativiert sich vor diesen Zahlen :

www.usdebtclock.org/
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Torsten80:

Hint over EU bailout payment deal

 
15.02.11 06:40
"Ireland has been given the clearest indication to date that the 85 billion euro bailout loan can be renegotiated to slash repayment bills."

www.independent.ie/breaking-news/...-payment-deal-2539976.html
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1ALPHA:

Für die irischen Banken

 
15.02.11 13:54
stellt sich die Situation jetzt so dar :
1. Reduzierung der Ausleihungen
2. Rückkauf von Anleihen ( erzwungen oder freiwillig ) mit Abschlag
3. Falls Kapitalerhöhung, dann nur stimmrechtslos oder per Wandelanleihe
4. Einnahmeerhöhung durch Gebühren und Zinserhöhung für die Kunden
5. Entlassungen und Lohnsenkungen bei den Mitarbeitern

Da auch die Eu ( Rehn ) inzwischen öffentlich "gut Wetter" Richtung Irland äußert, scheint es jetzt nur noch an den Anleihe Anlegern zu liegen, um die irischen Probleme durch niedrigere Zinsen und Terminverlängerung zu überwinden. Spätestens 2012 sollten die Erfolge der Sanierung dann erkennbar sein.
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1ALPHA:

Für Anglo Irish Bank

 
17.02.11 07:08
und für irische Banken mit negativem Eigenkapital gilt außerdem : Insolvenz möglich.

Durch eine Insolvenz können die Anleihe Anleger "wirtschaftlich sauber" an den Kosten beteiligt werden. "Wirtschaftlich sauber", da Insolvenzen ein akzeptierter Weg zur Bereinigung von zu hoher Verschuldung ist. Zusätzlich gibt es auch noch den Weg der Klage gegen die Berater, die die irische FF Regierung animierten, ungerechtfertigte Garantien auszusprechen.

Mit der Streckung der irischen Rückzahlungen und dem niedrigeren Zins auf die Hilfsgelder verbessert sich somit langsam die Situation für irische Staatsanleihen und für Anleihen irischer Addressen mit Staatsgarantie.

www.independent.ie/business/european/...able-rehn-2542195.html
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1ALPHA:

Die Lösung der Krise

 
20.02.11 10:01
in Irland verläuft über die EZB und die Zeit. Dabei akzeptiert die EZB Eigenanleihen der irischen Banken als Sicherheit für EZB Kredite.

www.cash.ch/news/boersenticker/rss/...ken_verdammt-1003578-450

Wie schon mehrfach geschrieben, ist dieser Weg zielführender, da es keinen strategischen Sinn macht, Kredite aus anderen Weltregionen aufzunehmen und durch die entstehenden Zinszahlungen zum Abfluß von Wirtschaftsleistung beizutragen.

Für die irische Regierung ist es jetzt wichtig, dafür zu sorgen, dass irische Banken irische Staatsanleihen - wie im Fall der US FED - zu 90% über die irische Notenbank oder die EZB zu einem, dem FED Fund Zins vergleichbaren Zins dauerhaft und berechenbar refinanzieren können.

Über die Steuerung der Refinanzierungshöhe  - 90%, 91%, 92%,... oder in Extremsituationen 100%, 101%,... -  zum FED Fund Zins hat die EZB eine sehr aktive und für die Banken auch kalkulierbare Steuerung - vergleichbar in der Wirkung dem Schwundgeld.

Da diese Ausleihungen auch als langfristiges Geschäftsmodell dienlich sind, sollte die Staatsbeteiligung an den Banken allerdings UNTER 50% bleiben, um die sehr sinnvolle und gewünschte zusätzliche Kontrolle durch Privatinvestoren zu gewährleisten.

Auch könnte dieses Geschäftsmodell - durch die EZB angeboten für den ganzen €- Raum - genutzt werden, um den teilnehmenden €- Banken einen einheitlichen Steuersatz vorzuschreiben und so die EU - € Integration zu fördern.
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1ALPHA:

Wahl in Irland

 
24.02.11 07:41
"...FINE Gael is winning the general election on the back of being the most trusted party to manage the public finances and reduce the deficit..."

Dem ist wenig hinzuzufügen. FINE Gael ist eine nationale Partei - in Deutschland würde sie als nationalistisch bezeichnet werden - vergleichbar den Rebublikanern in Bayern oder den Konservativen in der Schweiz.

Die Auswirkungen werden sein : Stärkung der Position Irlands gegen
EU / IWF Forderungen zu Gunsten Irlands.
Ob es zu Konfrontationen mit EU / IWF kommt, hängt davon ab, wie weit EU / IWF bereit sind, die Forderungen von FINE Gael zu erfüllen.
Von der Stärkung Irlands sollten auch die Aktien der irischen Banken profitieren. Wie schnell dieses Profitieren umgesetzt wird, werden die nächsten Tage zeigen.

www.independent.ie/national-news/...my-poll-finds-2554009.html
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1ALPHA:

Der Verkauf der Irish Life

 
24.02.11 09:49
Tochter bringt notwendiges Eigenkapital und senkt die Bilanzsumme.
In Verbindung mit den Zinserhöhungen, Entlassungen und Gebührenanhebungen, die von der Irish Life z.Z. umgesetzt werden, zeichnet sich ab, dass Irish Life der Gewinner der irischen Bankenkrise wird.
Da bereits verschiedene Versicherungen mit Anfangspositionen an Irish Life beteiligt sind, kann mittelfristig ein plötzliches Übernahmeangebot und ein anschließender Bieterwettkampf angenommen werden.
Für Daueranlger - bei allen Risiken - möglicherweise ein interessantes Szenario.
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1ALPHA:

Die Übernahme der Anglo

 
25.02.11 07:03
Einlagen durch die AIB und die Permanent TSB bedeutet, dass auch die AIB zu den Gewinnern der irischen Krise gehören wird. Damit zeigt sich jetzt : BOI, Irish Life und AIB werden durch die Umsetzung unterschiedlicher Strategien zu den Überlebenden und damit zu den Gewinnern der Irischen Krise gehören.
Zu den Gewinnern werden sie gehörn, da in der Natur, in der Wirtschaft und an der Börse das Gesetz gilt : Gelobt sei, was hart macht.
Bezahlt wird die Sanierung von den Anleihe Gläubigern der AIB und der BOI durch Vorderungsverzicht, von allen irischen Schuldnern durch höhere Zinsen / Kosten,
von den bisher in Irland bestimmenden Politikern und von allen Euro Bürgern über die Erhöhung der Inflationsrate. Dieser Preis ist tragbar und sollte nach der Wahl von der EU Politik akzeptiert werden.
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Jetzt muß Merkel, Deutschland

 
28.02.11 08:48
sich entscheiden : Entweder - wie für Griechenland - niedrigere Zinsen für den 85 Mrd. Kredit oder entschädigungslose Zwangsenteignung für senior bonds.

Der politische Schaden für die € Zone ist schon jetzt beachtlich und wird im Falle der erzwungenen haircuts unkalkulierbar.

Um es auf den Punkt zu bringen : Es ist für das homogene, nationalistische, katholische Irland nicht verständlich und überhaupt nicht einsehbar, dass ausgerechnet Deutschland - ihr jahrhunderte langer Verbündeter - den Bilanzfälschern Griechenland nur 5% Zins abverlangt und von Irland, die sich als von New York / London betrogen ansehen, strafende 5,9% erzwingen.
Die Stimmung in Irland gegen die Berliner Regierung sollte nicht unterschätzt werden.

dailybail.com/home/...ution-imf-bankster-party-tossed-fro.html
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Die EU reagiert

 
01.03.11 07:01
und bereitet eine Lösung für die berechtigte irische Unzufriedenheit mit den mit 5,9% als unakzeptabel im Vergleich zu Griechenlands 5% empfundenen Zinsen vor.

EU / Olli Rehn :

“I expect that this issue of pricing policy will be looked at from the overall European perspective of safeguarding financial stability in the euro area and ensuring debt sustainability of all its members.”

Auch aus IWF Richtung hört man, dass der IWF - allerdings Rangmäßig an erster Stelle vor EU Geldern - nur 3,1% Zins von Irland verlangt.
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1ALPHA:

Burning the bondholders

 
01.03.11 07:52
ist eine sehr gefährliche Strategie. Wie gefährlich zeigen die Einlage Abzüge von
100 Milliarden € von irischen Banken. Sollte Merkel / Deutschland ab 2013 diesen erzwungenen haircut als Möglichkeit für ganz Europa durchsetzen...

www.independent.ie/business/irish/...-covered-six-2560091.html
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1ALPHA:

Die Irish Life Zahlen

 
02.03.11 11:30
sind sehr aussagekräftig :
Irish Life hat bei der Tochter TSB erhebliche Rückstellungen gebildet. Ohne diese Rückstellungen hätte auch die TSB Überschüsse erarbeitet.
Die große Unbekannte ist jetzt neben der Politik der Immobilenmarkt und Auswirkungen des möglichen Q3, sowie die Einigung zur Erhöhung der US- Verschuldungsobergrenze.

www.irishlifepermanent.ie/media-centre/...2011/02-03-2011.aspx
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1ALPHA:

Der irische Export

 
03.03.11 06:33
und der irische Steuersatz entwickeln sich zur Basis für den irischen Aufschwung.
Im Februar 2011 stiegen in Irland : Produktion, Auftragseingang und Beschäftigung.

Schon jetzt kann gesagt werden, dass das Kraftwerk Irland in diesem Jahr die Wende schafft und in den folgenden Jahren das "irische Wirtschaftswunder" gefeiert wird.

Damit wird das "Projekt Irland" ein erfolgreiches Beispiel für überschuldete Länder, durch entschädigungslose Zwangsbeteiligung der Gläubiger eine Sanierung durchzuführen.

Da Irland eine familiäre, homogene Gesellschaft ist - eine Sprache, eine Religion, eine Kultur - hat es allerdings erheblich bessere Vorraussetzungen, die notwendigen sozialen Einschnitte zu verkraften. Schwieriger wird die Sanierung in Deutschland, Frankreich, Britannien und besonders USA. Für die USA gehe ich weiter davon aus, dass die Sanierung der Verschuldung mißlingt und bereits in wenigen Jahren eine komplett andere Struktur entsteht.

www.independent.ie/business/irish/...-11year-high-2561651.html
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1ALPHA:

Das irische Großprojekt GPCE

 
07.03.11 06:53
des Bereiches Gesundheit beginnt mit 282 Arbeitsplätzen und wird auf 4 500 Arbeitsplätze ausgebaut. Wahrscheinlich werden es sogar mehr Arbeitsplätze, da der Standort Irland für die zahlreichen internationalen Konzerne der Pharmaindustrie, die an GPCE teilnehmen, außerordentlich interessant ist, wegen der Sicherheit bietenden homogenen irischen Gesellschaft in Verbindung mit sehr ansprechenden Steuersätzen.
Da es sich um hochbezahlte F+E Arbeitsplätze handelt, wird dadurch der sich abzeichnende irische Aufschwung zusätzlich unterstützt.  
Neben der Wertschöpfung durch die Forschung an sich wird somit auch der irische Staat durch zusätzliche Steuereinnahmen profitieren.

www.independent.ie/business/irish/...te-282-posts-2568344.html
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1ALPHA:

Wem nutzt der Banken Stesstest ?

 
09.03.11 07:08
kurz + klar : er erzeugt Zeit.
Diese Zeit wird sinnvoll genutzt und ermöglicht z.B. den irischen Banken ihre Ausleihungen zurückzufahren.

Das Zurückfahren der Ausleihungen ist die eigentliche Botschaft und die heißt :
Die Ausleihungen in Bezug auf die Einlagen in der € Zone gehen zurück und die benötigten Erträge der Banken pro ausgeliehenem € und pro Schuldner werden durch Margenausweitung steigen.
Für Schuldner, Gläubiger und Bankaktionäre ist die Botschaft damit klar.
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1ALPHA:

Wenn IWF/ EZB /EU

 
09.03.11 18:37
nicht aufpassen, dann steigt nicht nur Pimco aus dem Kauf von Staatsanleihen aus, sondern auch andere Anleger werden längere Zeit als Käufer wegfallen  - und dann ?

Es zeigt sich immer stärker, dass die Merkel Regierung mit dem Vorschlag "Haircut 2013" einen nicht mehr kalkulierbaren Schaden erzeugt hat. Wenn jetzt auch noch die Irland Verhandlungen scheitern und Irland sich aus der EU verabschiedet, wurde durch diese  Politik in wenigen Jahren mehr "erreicht", als durch jede 5.Kolonne der Sowjets seit 1945.
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1ALPHA:

Auch "PaddyMac"

 
10.03.11 07:33
ist eine zielführende Strategie, die irische Situation durch den Zeitfaktor zu lösen.

www.independent.ie/business/irish/...id-for-banks-2573570.html
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1ALPHA:

Das Ausgliedern

 
11.03.11 07:30
der abzubauenden Kredite nimmt Gestalt an. Jetzt ist noch die Politik und die EZB gefragt, so dass in 2 Wochen alles abgeschlossen werden kann :

www.independent.ie/business/irish/...is-finalised-2575522.html
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1ALPHA:

Die Sanierung Irlands

 
11.03.11 14:53
ist nichts im Vergleich zu den US Problemen :

www.businessweek.com/ap/financialnews/D9LSKKA01.htm

www.usgovernmentspending.com/budget_gs.php

washingtonexaminer.com/opinion/op-eds/2011/...control-who-will

Die Sanierung Irlands - Ausgliederung der abzubauenden Kredite per Finanzierung durch EZB Kredite - sollte als Erreichbar eingestuft werden. Welchen Einfluß allerdings die Probleme der USA auf Irland haben, muß sich noch zeigen, da weder ein marktüblicher Zins für die USA finanzierbar ist, noch ein Stopp des Quantitive Easing.
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1ALPHA:

Die Senkung der Zinsen

 
12.03.11 10:04
für das Griechenland Hilfspaket um 1% sollte auch für Irland niedrigere Zinsen bedeuten. Immerhin ist Griechenland durch Betrug und Bilanzfälschung in die Schuldenfalle getappt, während Irland betrogen wurde. Es bleibt dabei : Es ist nicht akzeptabel, dass ein Täter besser gestellt wird, als ein Opfer.

Die sich abzeichnende Zinssenkung für das irische Hilsfspaket unterstützt damit die Sanierung des irischen Bankbereichs und fördert so das kommende irische Wirtschaftswunder.
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1ALPHA:

Weitere Lösungsvorschläge

 
15.03.11 07:24
www.finfacts.ie/irishfinancenews/article_1021845.shtml

basierend auf Kredit + Zins
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1ALPHA:

Mr Noonan

 
16.03.11 07:02
wünscht Bankensystem aus AIB und BOI. Da Irish Life durch die starke Sparte Lebensversicherung ebenfalls nur Zeit braucht, entwickelt es sich wie angedacht.

www.independent.ie/business/irish/...nking-crisis-2581089.html

Auszug
"What I want is a viable banking system for Ireland, probably centred on the two main banks," he added. "I'm not going to describe what we get beyond that point."

Meanwhile, Irish Life & Permanent issued a statement to the stock market confirming the details of its deal to take more than €3.6bn of deposits from Irish Nationwide.

The deal strengthened Irish Life's loan-to-deposit ratio (a key target of the bank restructuring package) but would have a "marginally negative" impact on earnings and capital, the bancassurer confirmed to investors.
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1ALPHA:

Obwohl Japan

 
16.03.11 07:25
mit den irischen Problemen nahezu nichts zu tun hat, spielt Japan und die möglichen Auswirkungen auf die irische Wirtschaft einen großen Part in der irischen Tagespresse.
Erwartete negative Auswirkungen durch Japan teile ich nicht.
Die positiven Auswirkungen sind : Zusammenrücken, Stärkung des Gefühls "Wir schaffen das", Umsatz durch Wiederaufbau.
Die heftigen Kursschwankungen - ausgelöst durch Japan - sollten deshalb auch zeitlich begrenzt sein.
Antworten
1ALPHA:

Der laufende Stresstest

 
17.03.11 07:30
bei irischen Banken ist in vielen Punkten zu statisch und damit wenig aussagefähig, da Werte für Auftragseingang, Export, Verbrauchervertrauen, Beschäftigung, Lohnhöhe wichtige Vorbedingungen z.T. nicht genügend berücksichtigen :
Werte für Bevölkerungswachstum ( Irland ist nahezu führend in der EU ), Firmenansiedlung wegen günstiger Steuern, Anstieg der Tourismusströme wegen Ausfall verschiedener Gebiete ( Tunesien, Ägypten,... ), Anstieg des Agrarsektors wegen Japan
( Irland gehört zu den Qualitätsführern ) sind z.T. gar nicht berücksichtigt.
Die durch die irische Krise erzeugte Konzentration im Finanzsektor und die damit einhergehende Margenerhöhung wird ebenfalls eine wichtige Komponente.

Interessant wird der Test aber wegen der Prognosen zur Zinspolitik der EZB.
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1ALPHA:

Das wichtigste Eigenkapital

 
22.03.11 07:18
jedweder Bank ist das Vertrauen der Kunden.

Rummel oder Aufsehen im Umfeld des gegenwärtigen Stresstests ist deshalb kontraproduktiv in Bezug auf die getesteten Banken.

Vertrauen schaffend - und somit doch wieder zielführend sind die Stresstests allerdings in Bezug auf Vertrauen in die EZB.
Hier liegt der eigentliche Sinn der Tests :  Durch geeignete Aktionen die Attacken gegen die EZB aufzufangen.
Für die getesteten Banken gilt : Sie alle brauchen vorrangig Zeit, um durch erwirtschaftete laufende Erträge den Heilungsprozeß sichtbar zu machen.
Antworten
Silvermoon:

Zockerposition Bank of Ireland

 
29.03.11 21:04
Frage mich grundsätzlich, ob man hier mal ne gute Runde zocken kann ?!

Bin leider damals ordentlich bei RBS zur Tränke gebeten worden und weiss noch genau, als die bei 0,12 Euro stand ! Es herrschte Panik ohne Ende und alle redeten von Verstaatlichung. Hätte ich damals mal zugeschlagen, würde ich heute nicht mehr so stark hinten liegen.

Von daher die Frage in die Runde, nachdem heute erneut Staatshilfen für die letzte Irische Bank gemeldet worden sind und die Leute sehr unsicher sind bzgl. Verstaatlichung, ob es eine sinnvolle Zockerposition ist.

Danke für Antworten in die Runde und Gruß,

Silvermoon
Antworten
1ALPHA:

Die scharfe Kursreaktion

 
30.03.11 05:58
in den letzten Wochen bei AIB / BOI und zuletzt irish life zeigt drastisch, wie niedrig das Vertrauen in Irland, die EU und die EZB ist. Damit zeichnet sich ab, was mit Irland und der Euro Zone geschehen wird, wenn es keine Vertrauen bildende Lösung für Irland gibt.
Die Lösung der Vertrauenskrise der irischen Banken ist dabei sehr einfach : es werden lediglich Zeit und EZB Kredite benötigt.
Antworten
1ALPHA:

Kreative Lösungen

 
30.03.11 17:54
für die Irische Krise können beinhalten :
1) Verkauf wichtiger Beteiligungen - bis hin zum Stammgeschäft z.B. bei irish life.
Der Verkauf des irish life Versicherungsbereichs an eine Britische oder US Gesellschaft hätte zusätzlich den Charme, dass der Käufer auch an den Beteiligungen der Versicherungssparte - z.B. der Allianz Tochter in Irland - beteiligt ist.
2) Rückkauf eigener Anleihen am Markt.
3) Beleihung von vom Staat gegen Gebühr garantierten Anleihen bei der irischen Notenbank oder der EZB.
4) Teilnahme am Aufbau eines EZB kontrollierten € Interbankenhandels.
5) Ausgliederung des abzubauenden Geschäfts mit Beleihung durch die Notenbank.
6) Erklärung der Zahlungsunfähigkeit durch den Staat Irland.

Im Falle von Punkt 6 könnte Irland mit den Leerverkäufern Irischer und weiterer Europäischer Bonds einen Deal abschließen, um IM VORFELD verfügbare Liquidität zu erhalten. Selbstverständlich sollte in diesem Fall Irland - um weiteren Schaden vom irischen Volk abzuhalten - in größerem Umfang Derivate erwerben - auch, um die Zahlungsunfähigkeit in benötigte Einnahmen umzuwandeln, da diese Erträge die Notwendigkeit zur Aufnahme neuer Kredite eliminieren.
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1ALPHA:

Bedeutet der Stopp

 
31.03.11 06:18
des Verkaufs der EBS, dass Irland endlich erkennt, wer mit welchen Mitteln gegen Irland "spielt" ?

www.independent.ie/business/irish/...-sale-of-ebs-2601639.html

Anders als die deutsche Merkel im Fall der IKB oder Anfang 2009 beim Finanzierungsproblem VW/ Porsche, setzt die irische Regierung die Interessen der eigenen Bürger an die erste Stelle - ein weiterer Standortvorteil, der das irische Wirtschaftswunder möglicherweise schon 2012/ 2013 ermöglicht.
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1ALPHA:

Die Lösung der irischen Krise

 
31.03.11 12:19
- Zahlungsunfähigkeit oder konstruktive Lösung - wird so oder so als Zäsur gesehen.
Im Falle der Zahlungsunfähigkeit, also des "burning the senior bondholder", ergeben sich weitere Kursverluste für alle europäischen Anleihen - unabhängig von der möglichen Zinserhöhung der EZB.
Im Falle der Lösung der Krise werden die Änderungen langsamer vom Markt akzeptiert und weitere flankierende Maßnahmen von EU/ EZB für Portugal + Co. werden benötigt.
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1ALPHA:

Das war er

 
01.04.11 08:00
nun also, der von Merkel / IWF / EU verlangte und  von blackrock durchgeführte Stresstest.
Und was soll er uns jetzt zeigen, außer, dass ein Tier 1 capital von - im Fall der irish life - 33% vorhanden sein wird ? 33%, obwohl Basel III nur 8% verlangt ?
Na und - dass erzeugt auch kein Vertrauen, da nach der entschädigungslosen Teilzwangsenteignung von Anleihe Investoren immer noch gilt : "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht und wenn er auch die Wahrheit spricht".

Und was ist die Wahrheit, bei einem "Stesstest", bei dem ein möglicher Ausfall von Staatsanleihen ausgeschlossen wurde - also auch Griechenland - und bei dem zum Ausgleich - denn es soll ja möglichst Scharf aussehen - angenommen wird, dass die irischen Hauspreise um 60% fallen und die Arbeistosigkeit in Irland steig, die Wirtschaft nahezu stagniert, trotz 12,5% irischer Steuer und guter Exportentwicklung in der € Zone?
Dass bei diesem Merkel + blackstone "Stresstest" durch den willkürlich festgelegten 60% Preisrückgang der Hauspreise die bisher ohne Staatsgelder durch die Krise gekommene irish life, die dummerweise ihre Ausleihungen nicht nach Griechenland, sondern an Hausbesitzer in Irland gegeben hat, deshalb künstlich heruntergerechnet wurde, macht vielleich noch Sinn, für den / die Käufer ihres hochprofitablen  Lebensversicherungsbereichs - aber bei wem soll es Vertrauen erzeugen ?
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1ALPHA:

Lösungswege

 
02.04.11 12:53
1) BOI - Bank of Ireland versucht die benötigten Gelder durch Tausch von Anleihen in Aktien zu erreichen. Sollte das gelingen, verhindert BOI damit die Mehrheitsübernahme durch den Staat und hat - als einzige große staatsunabhängige Bank - einen starken Wettbewerbsvorteil.

www.independent.ie/business/irish/...-equity-swap-2606503.html

2) ILP - irish life versucht durch ein IPO der sehr profitablen Irish Life Tochter zumindest 1.6 Mrd. € zu erlösen. Da die wichtigen Manager der bisherigen ILP zur neuen Gesellschaft wechseln, ist davon auszugehen, dass in der neuen Irish Life die sehr erfolgreiche Versicherungssparte weitergeführt und sogar ausgebaut wird. In den letzten Jahren war die irish life Versicherungstochter durch den Abfluß der Gewinne zur TSB im Wachstum begrenzt. Da zusätzlich durch die EZB die Zinssätze erhöht werden, bedeutet das auch für die sehr liquiditätsstarke neue Irish Life steigende Erträge. Auf Grund der allgemeinen Skepsis gegenüber Irland ergibt sich somit bei der neuen Irish Life für Rendite orientierte Anleger eine einmalige Gelegenheit.
In wie weit und ob überhaupt die Altaktionäre oder die nicht garantierten subordinated und senior bonds daran noch teilnehmen, ist z.Z. nicht absehbar, wegen der noch festzulegenden Höhe des Bezugskurses und dem noch nicht kalkulierbaren Wert des Bezugsrechtes.

www.independent.ie/business/irish/...-unit-in-ipo-2606502.html

3) AIB hat mit 13,3 Mrd. einen zu großen Betrag aufzubringen. Hier ist der verbleibende Weg die weitere Finanzierung durch die Pensionskasse und damit weiterer Einfluß durch den Staat. Die Vorgehensweise dürfte sich im Falle der Anleihen am Beispiel der Anglo Irish Bank orientieren - allerdings mit dem gravierendem Unterschied, dass die Anglo Irish Bank abgewickelt wird und damit als Wettbewerber wegfällt.

Zusammenfassend gilt : Vom ertragsorientierten Anleger bis zum Daytrader bieten sich sehr interessante Möglichkeiten.
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1ALPHA:

Die EZB Zinserhöhungen

 
04.04.11 09:10
werden das Problem Tracker Mortgage entspannen, da BOI / AIB / ILP die variablen Zinsen schon im Vorfeld stark erhöht haben und - z.B. irish life - dabei ist, die Tilgung freie Zeit ihrer Schuldner zu beenden.

www.irishtimes.com/newspaper/property/2011/...24292394274.html

Weitere Erhöhungen der EZB werden damit in erster Linie auf die Tracker umgelegt - gilt auch für BOI / AIB.
In Verbindung mit der Refinanzierung über die EZB und der entschädigungslosen Teilzwangsenteignung der Anleihen ist damit der Lösungsweg vorgezeichnet.
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1ALPHA:

Der Zeitfaktor

 
04.04.11 10:47
ist besonders wichtig für irische Banken :
Bis 2013 werden mehr als die Hälfte aller irischen Ausleihungen vom Schuldner zu tilgen sein. Dadurch wird es den irischen Banken möglich, auch ohne Notverkäufe aus dem loan book die geplanten + sehr hohen Tier 1 Ziele zu erreichen. Da Festzins Kredite in Irland selten sind, bedeutet das eine gute Positionierung für die anstehenden Zinserhöhungsrunden der EZB.
Dazu kommt die niedrige Steuerbelastung, die in den letzten drei Jahren bereits gefallenen Immobilienpreise und der starken Export, der die Ansiedlung weiterer Firmen in Irland begünstigt.
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1ALPHA:

Auch die Arbeitslosigkeit

 
04.04.11 14:12
soll endlich angegangen werden :

insideireland.ie/2011/04/04/...ans-to-create-40000-jobs-13978/
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1ALPHA:

Das IPO

 
05.04.11 20:14
der hoch profitablen ILP Tochter Irish Life hat erste Auswirkungen auf das Rating der ILP Gruppe :

www.rte.ie/news/2011/0405/banks-business.html

Hier zeigt sich, dass die Idee des Verkaufs der ILP Tochter Irish Life kontraproduktiv ist, da die Überschüsse der Lebensversicherungstochter nach dem Verkauf nicht für die Sanierung der Tochter TSB zur Verfügung stehen.
Für die Aktionäre der ILP sieht es ähnlich aus, da die hohen Erträge der - per IPO - zu verkaufenden Irish Life zwar vom irischen Staat ersetzt werden, aber damit auch zu einer zusätzlichen Verwässerung führen. Ob es sinnvoll ist, die ILP Aktien jetzt zu erwerben, um dadurch Bezugsrechte auf die Irish Life zu bekommen, kann im Moment noch nicht beurteilt werden.
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and1loveit:

bir

 
05.04.11 20:15
world-of-stocks.com/rt_data/bir
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1ALPHA:

Und am Ende der Krise

 
06.04.11 06:47
werden laut Barroso auch die Zinsen für den Irland Kredit gesenkt.

www.independent.ie/business/irish/...ate-discount-2611175.html

Damit kann die irische Krise grundsätzlich in die zweite Reihe treten. Es wird zwar noch Jahre dauern, bis sich das Vertrauen in irische Staatsanleihen wieder normalisiert, da Vertrauen nur langsam wächst - aber Irland ist auf dem richtigen Weg und sollte in wenigen Jahren mit einem neuen Wirtschaftswunder überraschen .
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1ALPHA:

Umsetzen des Stress Tests

 
06.04.11 15:50
Address by Matthew Elderfield, Head of Financial Regulation, at the Thomson Reuters News Event, London - 06 April  

Ireland: reshaping the regulatory and banking system


Good morning ladies  and gentlemen.  Thank you Jodie for your kind introduction. My thanks  also to Tom Gilbert, Huw Jones and colleagues at Reuters for giving me  this opportunity to talk about reshaping Ireland’s regulatory framework  and its’ bank system.

 

I know that there is  a huge amount of interest in the financial position of the Irish banks,  our recent stress tests and the plans for restructuring the banking  system.  I propose to make that the principal focus of my remarks today  by explaining the stress test results and their design in some detail.   However, I would like to start by taking a bit of time to talk about the  reforms that we have been implementing on the regulatory front more  generally.  Not only has the banking crisis resulted in the need to  refinance and restructure the Irish banks, but it has also brought into  sharp focus serious failures and gaps in the regulatory framework.   Since I arrived to the Central Bank at the start of last year, reshaping  the regulatory framework, along with the banking situation, has been my  top priority, so, let me take a few moments to outline the principal  changes that are taking place.

Post crisis it is  common to hear regulators make a distinction between capacity to act,  and will to act.  There have been a number of reports on the Irish  banking crisis, including one by the Governor of the Central Bank of  Ireland, Patrick Honohan, and another by Max Watson and Klaus Regling,  now head of the EFSF, which indicate that Ireland had weakness both in  terms of capacity and will.  Another official investigation into the  crisis due to be published shortly, this time by Peter Nyberg, will no  doubt make similar points.  Making changes on both fronts is therefore  central to the agenda.

Making sure we have  the right resources to do supervision effectively is crucial to having  the capacity to act.  We are mid-way through a programme of doubling our  numbers to address the very weak staffing levels at the Irish Regulator  in almost all areas, but most notably front line supervisors and  enforcement.  Pre-crisis there was only one dedicated supervisor for AIB  and Irish Nationwide combined, for example, which was clearly  unacceptable.  With the help of Oliver Wyman consultants, we have done a  benchmarking exercise to establish our staffing numbers in line with  our peer regulators taking account of the size of the markets we  supervise.  These recruits are a mix of experienced industry hands,  special risk advisers with senior management experience and talented  graduates.  We have also increased our investment in training.

Capacity to act is  not just about staffing numbers, but also adequate powers, and ensuring  an appropriate set of rules is in place.  For example, we now have new  statutory fitness and probity powers across all sectors which will allow  the Central Bank to vet individuals who wish to enter the financial  service sector.  It also provides us with stronger powers to investigate  and, if appropriate, suspend or prohibit individuals who are in  controlled functions. We are consulting on the detailed operation of  these new powers, which are due to come into force later this year.

Incumbent staff will  be grandfathered under the new regime.  However, as I announced  recently in Dublin, we plan to review the fitness and probity of all  existing executive and nonexecutive board members at the Irish banks who  have received government assistance.  We will assess the incumbent  directors against the new statutory Fitness and Probity Standards,  including, where it is relevant, their competence and track record in  the period leading up to the financial crisis. We will use our new  investigative powers, where appropriate, to ensure that the people in  those positions meet the required level of fitness and probity. Where  they fall short of the required Standards, we will not just remove  individuals, but we will also, where appropriate, issue notices to  prohibit individuals from continuing as directors. I don’t underestimate  the legal challenges we might face in using our new powers, but we are  prepared to make difficult judgments on fitness and probity, and it is  right that we should start with this group.  We will be writing to all  bank directors to advise them that this process will apply to anyone  that plans to be in office as of 1 January 2012 to allow them an  opportunity to make their plans accordingly.

The new fitness and  probity powers are a welcome first step in strengthening our capacity to  act as a supervisor but more is needed and, indeed, planned.  The  government intends to bring forward legislation to provide for a general  strengthening of the legislative framework governing regulation in  Ireland and discussions are well advanced as to the nature of those new  powers. We will, for example, be seeking the ability to required skilled  persons reports comparable to the FSMA powers available to the UK FSA  and are requesting a significant increase in fines available for  enforcement cases against individuals or companies.  We are also seeking  broad special resolution powers, similar to those introduced in the UK  Banking Act 2009, which are currently awaiting legal enactment.

Improving Ireland’s  capacity to act also means having the right rules in place to govern  financial services activity.  In many instances this will be a case of  ensuring that Irish standards match prevailing international  requirements, for example promptly implementing the new Basel III  framework.  However, Ireland’s financial crisis was not solely caused by  weakness in international standards of bank capital or liquidity,  although they certainly played a big part.  There were home grown  elements too, where it is important that the Central Bank is prepared to  act with more rigorous standards than prevail internationally.

We have taken a  conscious decision to do this in the area of corporate governance. There  are some notable examples of Irish financial companies who have  suffered from over dominant CEOs, or ineffective challenge in the Board  room.  Poor governance at the Irish banks was exacerbated by the  concentrated nature of corporate life in Ireland, with challenge and  awkwardness in the board room perhaps blunted by the social constraints  of working and living in a small business community in a small country. 

These changes speak  to the capacity of the Central Bank to act as a supervisor in a reformed  regulatory system, but it is also important to have the will to act.   Our objective is to development a framework of assertive risk-based  supervision underpinned by a credible threat of enforcement action.  In  the past year we have set a record fine for a domestic financial  institution and have also shown a willingness to take decisive  supervisory action regarding serious and persistent solvency breaches at  one of our largest domestic insurance companies.  We are developing a  risk assessment framework that will allow a more systematic review of  the firms that we supervise based on their impact ranking and which will  require mitigation plans for areas where we identify risks.  As  supervisors, we should be prepared to discuss the adequacy of  management’s proposed mitigation actions but, where we are not  satisfied, be prepared to take an assertive approach, and insist on  action.

These changes will  help build a better regulatory framework for the future but the  immediate challenge is to implement a plan to rebuild the banking  system.  This plan involves a number of interconnected exercises under  the Financial Measures Programme agreed with the IMF, ECB and European  Commission, the results of which were announced at the end of last  week.  These are:

·          First, an independent loan loss forecasting exercise, carried out by  consultants BlackRock Solutions the results of which have helped to  establish the capital requirements of the banks under the Prudential Capital Assessment Review (PCAR).

·         Second, the PCAR itself,  which is an annual stress test of the capital resources of the domestic  banks within a given stress scenario to calculate the capital required  to meet Central Bank imposed requirements.

·         Third, a liquidity review – the Prudential Liquidity Assessment Review (PLAR)to establish quantitative and qualitative targets for banks  participating in the PCAR. These targets are aimed at reducing the  banks’ reliance on short-term funding and ensuring convergence to Basel  III liquidity standards over time, and,

·          Fourth, a review of the structure of the domestic banking system and  the viability of individual banks.  Undertaken together with the  NTMA and Department of Finance, this review looked at the conditions for  the maintenance of a sustainable domestic banking system. It is the  basis for decisions on both the composition of this system and the  structure of its constituent institutions.

Let  me take the first of these two exercises together and explain the  approach we have adopted to loan loss forecasts and the capital stress  test.  We know that these exercises are taking place in a fundamentally  different context to a year ago.  We now face a severe crisis in the  euro sovereign debt markets, a weaker Irish economy subject to further  fiscal consolidation, a formal EU-IMF programme for Ireland, and, above  all, a lack of market confidence in the Irish banking system, reflected  in the stressed wholesale funding position of the banks, and, concerns  about future loan losses under adverse scenarios. 

Given this context,  the Central Bank took a more conservative approach in the latest  exercises, and built in more transparency and stronger external  validation into the exercises.

I want to talk about conservatism in a fair bit of detail in a moment but let me briefly mention validation and transparency.

In terms of  validation, the stress tests were informed not only by the banks’ own  views, but also a fully independent assessment of portfolio loan losses  conducted by Black Rock Solutions.   The data inputs for this exercise  were themselves subject to an assurance process by a number of  accounting and legal firms acting as BlackRock subcontractors to make  sure that the information was in fact a reliable basis for the  calculation.  As I will explain, the BlackRock assessment itself was in  fact determinative for the capital calculation for the stress test.  In  addition to this, we used Boston Consulting to provide quality assurance  over the capital calculation and loan loss methodology.    And, as you  would imagine our process and detailed findings were also subject to  close scrutiny by large teams from the IMF, ECB and European  Commission.   By any measure, then, this has been a very thorough  process with very extensive external validation.

In terms of  transparency, I would encourage you to take an opportunity later today  to go on-line and download our Financial Measures Programme report.   This 80 page report provides loan loss information from BlackRock on a  life time and three year basis under a base and stress scenario, as well  as base and stress calculations by the banks, broken down by  residential mortgage, corporate, commercial real estate, consumer and  other portfolios, all set out for each bank individually.  We also  provide details of the deleveraging plans of each of the banks,  including the amount of assets required for sale to meet target loan to  deposit ratios.  We provide considerable detail as to the macroeconomic  assumptions, including detailed house price assumptions, underpinning  the stress test.  And, of course, we provide detail as to the capital  calculation.

The goal of this  transparency is straightforward:  to address market scepticism of the  banks’ financial position by being completely open about the results of  this process so that market participants can make an independent  judgement about the conclusions of our exercise.

Most importantly of all we have approached this exercise from a perspective of conservatism.

This conservatism  has a number of elements.  Of course we are starting with an adverse  scenario to begin with.  For example, the stress scenario assumes a 60%  peak-to-trough drop in Irish residential house prices and no recovery at  all in these prices for a decade.  The macroeconomic stress scenario  was developed principally by the ECB and is on a comparable basis to  that which will inform other European stress tests. 

However, given the  parlous nature of the Irish banks and the level of market scepticism  regarding their financial strength, we recognised that further  conservatism was required.  I would highlight four elements:

·         The  target stress core tier 1 capital requirement is set at 6%, rather than  the 4% we used last year or the 5% that is contemplated for other  exercises;

·         The stress period was three years, rather than the two year norm;

·         We relied on the BlackRock loan loss estimates as being determinative of the capital calculation; and

·         We applied an additional capital buffer on top of the results of the three year stress test.

The application of  an additional capital buffer of €5.3bn in aggregate for the system is  principally designed to take account of possible losses beyond our three  year assessment.  I don’t know of any supervisor who would propose to  capitalise their banks now for remote hypothetical loan losses over the  full lifetime of the assets.  Such losses are inherently uncertain due  to their long term nature and only emerge over decades.  In addition  offsetting income would potentially arise and offset losses.  However,  we decided to publish both stress and base lifetime loan loss  projections by BlackRock for all the banks and all the portfolios  assessed as part our transparent approach.  And we also decided to apply  the capital buffer to take account of potential losses in the immediate  period after the three year assessment horizon, without any recognition  of offsetting income.

The use of BlackRock  as being determinative in the setting of loan loss estimates, rather  than the banks, was another important element of conservatism:  the  difference between the two estimates resulted in about a third of the  overall additional capital required by our exercise.  That is not to  criticise the banks approach, which were an entirely plausible  methodology for considering losses in their portfolios.  The BlackRock  methodology took what I might describe as a more hard-nosed capital  markets approach to assessing the loan losses, focusing on the intrinsic  value of the loans in light of the value of collateral and putting  aside the possible ameliorative impact of forbearance techniques.

The banks’  residential mortgage portfolios are a good case in point.   Understandably, the banks own internal provisioning models, generally  speaking, place considerable weight on the rate of unemployment in the  economy and see greater potential for rescheduled loans to move out of  arrears as employment improves over time.  In contrast, the BlackRock  model places greater weight on loan-to-value in assessing likely  delinquency levels and takes a more US-view of the likely roll rate from  delinquency into foreclosure.  This would, based on the stress  assumptions about flat house prices for a decade, hypothetically lead to  unheard of levels of repossession in Ireland.  We recognise that is a  very unlikely scenario, but we have in fact required the banks to be  capitalised to that level to address market scepticism about their  financial position.

As you well know,  loan losses and credit quality is only half the story in the  resuscitation of the Irish banking system. The other half of the story  is the funding position of the banks which in turn is linked to their  structure. 

During  the period from 2003-2007 the assets of the domestic Irish banks rose  dramatically on the back of a booming property and construction sector.  This asset growth was funded in large part by short term wholesale and  interbank borrowing. As a result, the banks experienced rapid balance  sheet growth. However, between September-December 2010, the 6 Irish  banks lost over €100 billion in funding as debt instruments failed to  roll over and deposits were withdrawn. This outflow came mainly from the  retreat of wholesale providers of funds from outside the euro area.  These counterparts had placed funds with the Irish banks when the  Sovereign and the principal banks had high credit ratings. This loss of  confidence, punctuated by downgrades of the Sovereign, and of the banks,  reflected increased market uncertainty.

The  PLAR was specifically designed to rebalance the funding mix of the  bank’s Balance Sheets through a combination of agreed deleveraging  transactions or asset disposals, and a set of liquidity metrics to be  achieved by December 2013. The four institutions, AIB, BOI, EBS and ILP,  must execute the PLAR plans agreed with the Central Bank.

Three key target funding ratios have been set under the PLAR:

·         A loan to deposit ratio; 

·         A Net Stable Funding Ratio (“NSFR”); and 

·         A Liquidity Coverage Ratio (“LCR”).

We have set a target Loan to deposit ratio of  122.5% that each of the each of the four banks must meet by December  2013. Each bank must identify non-core assets and establish plans to  deleverage their balance sheets by disposing of these assets by 2013.  The purpose of  the 122.5%  target is to begin the Irish banks’ return  to a more appropriately leveraged and more stable funding position. The  main driver of this ratio for each bank will be sales of asset.  In this  respect the PLAR and PCAR process interact and we have required the  banks to set aside sufficient capital to fund their deleveraging plans.

The Net Stable Funding Ratio targets  are aimed at ensuring that banks create more medium and long term  funding of their activities and encouraging them over time to build more  stable deposit bases, issue longer term wholesale funding and reduce  their Central Bank borrowing. Each bank has been set an individual  target for end 2013 and interim targets for end 2011 and end 2012. These  are to ensure that convergence to Basel III standards can be readily  met.

The Liquidity Coverage Ratio target is aimed at ensuring  that banks have sufficient high-quality liquid assets to survive a  significant, one-month liquidity stress scenario. Setting this target  will encourage banks to strengthen their liquidity buffer once their  reliance on central bank borrowing has been reduced to a sustainable  level. Each bank has been set a target level for LCR for end 2013 that  is designed to ensure that convergence to Basel III standards can be  readily met.

We will monitor progress towards achieving all these three key targets. Banks  will have to submit a detailed point-in-time liquidity profile every  quarter beginning at end-Q2 2011. Funding ratios will be calculated and  compared against the interim targets established as part of PLAR 2011.  In addition, the Central Bank and other public authorities will interact  more regularly with banks to monitor progress towards the disposal of  non-core assets. Further full Prudential Liquidity Assessment Reviews  will be carried out in 2012 and 2013 in accordance with the terms of the  MOU. Plans and targets may be updated as a consequence of these  reviews.

Deleveraging at  individual banks is therefore a critical part of restructuring the Irish  banking system.  This Deleveraging Review started with the submission  by the banks of formal deleveraging plans for assessment by the Central  Bank and its advisors.  This has resulted in the proposed sub-division  of assets on a core and non-core basis, with the latter cohort  representing the assets to be deleveraged over time, a significant  portion of which should be achieved by end 2013. The core components of  the banks will focus on supporting the Irish economyThis  core/non-core approach is similar to that adopted by RBS and Citigroup.   

As noted above, we  have ensured that capital is set aside to support the deleveraging  process.  But there is common cause between the Central bank, Government  and the banks that deleveraging should not come at any price and that  fire sales should not be adopted for the deleveraging process.  We  therefore plan to monitor the process closely and take a pragmatic  approach as the banks sequence their non-core disposals to take account  of prevailing market conditions.  

We recognise that in  the meantime the banks will continue to be reliant on Central Bank and  Eurosystem support for their funding.  The Eurosystem has already  provided considerable liquidity support to the Irish banking system,  which is very welcomeThe ECB noted in its press release welcoming the  stress test results that the stress tests provide the banks with a  sound capital basis and that, against this background, the Eurosystem  will continue to provide liquidity support to banks in Ireland.

This progress on  deleveraging comes in the context of a broader government strategy on  restructuring the banking system.  The strategy is the creation of two  pillar banks to support the economy going forward, comprising Bank of  Ireland and a merged AIB and EBS.  The fourth bank in the stress test  exercise, ILP, will also require government assistance and will hive off  its profitable insurance arm as it slims down and rebuilds its capital  position.  The government has taken a clear decision that action will  not be taken against the senior bond holders of these four institutions,  as they represent the basis of the restructured banking system for the  future.  There has been considerable debate about this point but the  markets now have certainty about government policy.

What of the  implications of all this for the Irish sovereign finances?  I fear that  is a topic for another speech in its own right.  Let me just make two  points. 

First, that the €24bn total from the stress test exercise is the gross  cost to the government and will be offset by asset sales and liability  management exercises involving subordinated bond holders.  Also, €3bn of  this total is in the form of contingent capital instruments which will  be able to be redeemed by the state after a period of time if the stress  case does not materialise. 

Second, even at a  gross cost of €24bn this is still within the envelope of €35bn made  available under the IMF/EU Programme for the banks, which was assessed  by the lenders to be a sustainable level of additional borrowing.

 

Let me conclude by  acknowledging that it will take some time before a reformed regulatory  system and a restructured banking system are in place in Ireland.  The  financial crisis was rapid in its damage to the banking system and its  exposure of the weakness of the regulatory framework.  Addressing these  challenges and rebuilding market confidence in the banks is going to  take considerable time.  But the process of improving regulation in  Ireland is well underway.  And the conservative, transparent and  externally validated stress tests concluded last week are an important  milestone in the process of rebuilding a well capitalised and  right-sized Irish banking system.

 

Thank you for your attention.

http://www.financialregulator.ie/press-area/speeches%5CPages%5CAddressbyMatthewElderfield,HeadofFinancialRegulation,.aspx

 

Die Rede zeigt :

1. Keine "Notverkäufe"

2. Quartalsweise Anpassung an die tatsächlichen Wirtschaftsdaten.

3. Finanzierung des Umbaus bis Ende 2013 durch die ECB / EZB zu - momentan - 1% und damit günstiger, als die bisher gültigen 1,75%.

4. Verkauf der Britischen Beteiligungen und Konzentration auf die Finanzierung des irischen Marktes - Staatshaushalt, Industrie und Hauskäufe.

 

 

 

 

 

 

 

Antworten
jinglejack:

Ja bank of ireland

 
06.04.11 15:53
Antworten
1ALPHA:

Mit über 10%

 
07.04.11 07:28
hat Irland eine sehr hohe Sparquote.
Die irische Sparquote in Verbindung mit dem Sparvermögen und dem erwarteten Wachstum - gestärkt durch Exporte und die wettbewerbsfähige Steuerquote - sollten zusätzlich unterstützend wirken beim Überwinden der Wirtschaftskrise.
Sparer profitieren dabei auch vom erwarteten Zinserhöhungszyklus.
In wie weit Teile der hohen Ersparnisse jetzt in Immobilien investiert werden, muß abgewartet werden.
Antworten
1ALPHA:

+ 0,25% Diskont

 
08.04.11 09:56
bedeutet für die Schuldner :

"...The increases - ranging from 0.7 to 1.3 percentage points..."

www.rte.ie/news/2011/0407/mortgage-business.html

Da zusätzlich die Zinsen für Einlagen stabil bleiben, bedeutet das eine Margenausweitung für BOI / AIB / ILP. Da zusätzlich seit dem 01.April 2011 der Zins füe die Kredite der EZB / ECB an die irischen Banken von 1,75 % auf zunächst 1 % und durch die Zinserhöhung der EZB auf 1,25% gesetzt wurde, ergibt sich für das 2 Quartal 2011 ein starker Gewinnanstieg für BOI / AIB / ILP.
Antworten
1ALPHA:

Weitere Normalisierung :

 
09.04.11 17:32
www.independent.ie/business/irish/...ck-below-9pc-2614584.html

www.independent.ie/business/irish/...mly-on-cards-2614585.html
Antworten
1ALPHA:

ILP

 
09.04.11 17:34
bereitet sich auf den europäischen Stresstest vor :

www.independent.ie/business/irish/...stress-tests-2614591.html

und erhöht die Marge :

www.independent.ie/business/irish/...rate-further-2614590.html
Antworten
1ALPHA:

BOI

 
09.04.11 17:48
hat bereits die Marge erhöht :

www.rte.ie/news/2011/0407/mortgage-business.html
Antworten
1ALPHA:

Nervosität im Vorfeld

 
11.04.11 07:11
des europäischen Bankenstresstests besonders in deutschen Geldhäusern.

www.cash.ch/news/unternehmen/...m_bankenstresstest-1022482-599
Antworten
1ALPHA:

Spricht für irische Banken :

 
11.04.11 07:59
Irish Life / BOI und AIB haben Probleme wegen der Tracker Hypotheken, da es den irischen Banken z.Z. nicht gelingt, sich im Interbankenhandel zu refinanzieren. Diese Situation kann sich sehr schnell ändern, da die gegenwärtige Inflation auch in Irland immer mehr Menschen zur Flucht aus dem Papiergeld animiert.
Wie heftig der Inflationstrend ist, zeigen beeindruckend die Charts von Gold, Silber, Öl und auch die Entwicklung der Immobilienpreise in Kerneuropa.

www.welt.de/finanzen/article13118904/...-Boersenlieblinge.html
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1ALPHA:

Die AIB Zahlen

 
12.04.11 09:17
sind zwar keine Überraschung, zeigen aber noch einmal in aller Deutlichkeit, welche Auswirkungen der Einlagenabfluß in 2010 hatte.
Da seit dem 01. April 2011 die Refinanzierung irischer EZB Kredite unabhängig von US Rating Firmen durchgeführt werden, wird sich hier die Situation schnell ändern.
Der Vorschlag aus Irland, die Rating Firmen für das Rating haftbar zu machen oder zumindest eine neutrale - an die EZB angeschlossene - europäische Rating Agentur zu schaffen, ist dabei ein interessanter Vorschlag.

www.independent.ie/business/irish/...ing-our-debt-2616042.html
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1ALPHA:

Auch die BOI Zahlen

 
15.04.11 07:20
sind nachvollziehbar :

www.bankofireland.com/fs/doc/publications/...ecember-20102.pdf

und zeigen  im Vergleich mit AIB - der AIB Verlust ist zwar weit über dem der BOI, muß aber gesehen werden vor dem Hintergrund, jetzt Gewinne ausweisen zu wollen - wie weit die Sanierung irischer Banken schon gelungen ist.
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1ALPHA:

AIB / BOI / Irish Life

 
15.04.11 07:53
haben damit die Zahlen für 2010 veröffentlicht.

www.aib.ie/servlet/...s&channel=IRHP&position=notfirst

www.bankofireland.com/fs/doc/publications/...ecember-20102.pdf

www.irishlifepermanent.ie/~/media/Files/I/...ualreport2010.pdf

Auf Basis der reinen Bilanzanalyse ergibt sich ein Berwertungsunterschied von mehreren 100% - z.B. AIB zu Irish Life - zwischen den drei Aktien, wie ich ihn in meinen 50 Jahren Bilanzanalyse selten sah. Wenn überhaubt vergleichbar, dann entspricht diese Bewertungs Differenz der von VW Stämmen, VW Vorzügen, Porsche SE in 2008 / 2009. Da diese drastischen Fehlbewertungen nie von Dauer sind und andererseits zahlreiche Strategien ermöglichen, sollte sich jeder an Gewinnen interessierte Anleger umgehend einarbeiten.

Dabei drängt die Zeit, da ab Ende April mit der Aufnahme des EUREX Handels die Strategiemöglichkeiten stark zunehmen

www.innovations-report.de/html/berichte/...irische_173589.html

und mit dem europäischen Stresstest die irischen Banken Europaweit vergleichbar werden :

www.wirtschaftsblatt.at/home/international/...-467205/index.do
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1ALPHA:

Stabilisierung der Immobilienpreise

 
17.04.11 14:18
"...A total of €15m was spent on over 80 "distressed" properties, in many cases exceeding the stated reserve. This may be an indication that the Irish love affair with property remains undiminished, particularly when perceived bargains are available..."

"...Figures recently published by the Department of Finance reveal there is €126bn in retail deposits in Irish banks -- in fact, people here are the highest savers in Europe..."

www.independent.ie/national-news/...tart-property-2621803.html

Das sind neue, wichtige Marken, die besonders bei hohem Anteil an Ausleihungen in den irischen Immobilienbereich zählen. Sollte sich dieser Trend bestätigen, so dürfte die Irish Life hiervon besonders stark profitieren, da sie mit Abstand den höchsten Anteil hält, an Ausleihungen, gesichert durch irische Immobilien.
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1ALPHA:

Der mögliche Verkauf

 
17.04.11 17:53
von 6Mrd. € des Irish Life loan books zeigt anschaulich, wie schnell sich die Situation ändern könnte.

www.iii.co.uk/news/...RE73G0MB&feed=Bus&action=article
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harry74nrw:

Trendumkehr bereits im Gange

 
17.04.11 18:16
Jetzt irische Banken BOI, AIB, irish life kaufen ? 10327518
.ariva.de/forum/Lexam-VG-Gold-WKN-A1H396-Faktensammlung-430036
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1ALPHA:

Die IWF Prognose

 
18.04.11 06:39
für Irland - Wachstum 1,3% statt 1,7 % - begründet mit der EZB Zinserhöhung unterschlägt zwei wichtige Punkte :

1. Die Iren haben die höchsten Pro Kopf Ersparnisse aller EU Länder. Die Zinserhöhung der EZB bedeutet damit für Irland höheres Einkommen und unterstützt somit eher den Konsum in Irland.
2. Die weltweite Flucht aus nicht gedecktem Papiergeld wird auch in Irland den Trend zu echten Vermögenswerten (hard assets) - und damit auch zu Immobilien - weiter verstärken. Immobilienverkäufe der letzten Tage unterstützen diese Annahme.

Die Risiken in Irland resultieren eher aus dem Ermächtigungsgesetz gegen Bondholder, welches einseitig Vertragsbrüche zuläßt - cheating the bondholder - und damit Langfristinvestoren abschreckt - sowie aus dem Trend zu höheren Energiepreisen.
Da Irland aber durch die Insellage ( Wind, Meer ) Möglichkeiten hat, regenerative Energien im großen Maßstab zu erzeugen, liegt hier auch eine besondere Chance.

Die Aussagen des IWF sind eher politisch zu sehen - in der Qualität vergleichbar den BlackRock Behauptungen in Bezug auf den Stresstest, basierend auf USA Erfahrungen.

www.independent.ie/business/irish/...ending-drops-2622159.html
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1ALPHA:

Die IBEC Prognose

 
18.04.11 06:54
zu Irland ist ebenfalls politisch zu sehen. Die jetzige irische Regierung ist eine Koalition aus National Konservativen und Sozialisten. Besonders die Sozialisten hatten im Wahlkampf Forderungen gestellt, die dem Unternehmerverband nicht gefallen.
Die IBEC Prognose zielt deshalb Richtung Regierung.

www.independent.ie/breaking-news/...-lower-growth-2622057.html
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1ALPHA:

Irish Life bietet

 
18.04.11 07:18
für schnellere Tilgung, um die Tracker zu reduzieren.

www.independent.ie/business/...p-sum-off-trackers-2622209.html
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1ALPHA:

Die Aktionen

 
18.04.11 07:47
der letzten Tage zeigen eindrucksvoll, dass die irischen Banken die Zeit bis zum Europäischen Banken Stress Test nutzen, um sich im EU Vergleich eher im vorderen Bereich positionieren zu können.
Wer bei dem EU Test zu den Letzten gehört, wird sich in wenigen Monaten zeigen.
Irische Banken scheinen es nicht zu sein.
Sind es möglicherweise die deutschen Landesbanken ?
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1ALPHA:

Downgrade durch Moodys

 
18.04.11 08:14
für AIB / BOI / EBS
wegen "cheating the bondholders" ?
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1ALPHA:

Das Tilgungsprogramm

 
18.04.11 09:53
der Irish Life TSB trifft nach ersten Informationen auf starkes Interesse der TSB Schuldner.
Ein signifikanter Anteil der Tracker könnte damit zusätzlich zur regulären Tilgung getilgt werden. Sollte das gelingen, wäre die Situation bei der Irish Life komplett zu überdenken, da die Beteiligung des Staates - und damit die Verwässerung - erheblich niedriger ausfallen könnte. Im besten Fall könnte die Beteiligung des Staates sogar entfallen, da das IPO der hoch profitablen Lebensversicherungstochter ( Gewinn 2010 : 160Mill.€ ) weit über dem Buchwert von 500 Mill.€ erwartet wird.

www.irishlifepermanent.ie/~/media/Files/I/...10-pr-slides.pdf?
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1ALPHA:

Das Gerichtsverfahren

 
27.04.11 10:55
von Abadi Capital and Aurelius Capital Management gegen die irische Regierung wegen entschädigungsloser Teil Enteignung von Allied Irish Banks Anleihen birgt erhebliche Gefahren für die EZB, den IWF, die EU und ALLE EU Anleihen :

Sollte das Verfahren von Abadi Capital and Aurelius Capital Management gewonnen werden, ist die geordnete Restrukturierung für Griechenland nicht möglich - Staatsbankrott droht.

Sollte das Verfahren von Abadi Capital and Aurelius Capital Management verloren werden, so werden sich weitere Anleger aus dem EURO Raum verabschieden wegen fehlender Rechtssicherheit - grosse Kapitalstroeme fliessen verstärkt nach Asien.

Schlussfolgerung : Die EZB / IWF  Initiative zur Ermächtigung von Blitzenteignungen ab 2013 für Bond holder entwickelt sich zum Fiasko für die EU - abzulesen an den Renditen für EU Staatsanleihen.

ftalphaville.ft.com/blog/2011/04/26/553721/...pital-hierarchy/
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1ALPHA:

Irish Life Aktionäre macheb Mobil

 
29.04.11 08:03
auf der Hauptversammlung am 18. Mai, da sie verstanden haben, dass ein höherer Aktienkurs eine geringere Verwässerung bedeutet :

www.independent.ie/business/irish/...-their-stake-2632800.html
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1ALPHA:

Quinn Versicherung wird reduziert

 
29.04.11 09:33
und verbessert damit die Chancen der Wettbewerber :

www.independent.ie/business/irish/...irish-market-2632799.html
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1ALPHA:

Die Braut wird geschmückt

 
02.05.11 06:53
für den Börsengang :

www.examiner.ie/business/...sights-on-quinn-health-153160.html

Da auch der Absatz von life insurance in Irland boomt - im 1.Quartal 2011 life insurance um beeindruckende +58% auf €518m und single-premium pension products +10% auf €886m - wird verständlich, warum ILP auf der kommenden HV "aus Zeitgründen" nicht über den Börsengang der Tochter Irish Life Leben abstimmen läßt, sondern diese Abstimmung auf einer außerordentlichen HV "in den nächsten Monaten" durchführen will.
Unterstützt wird die Strategie, das IPO der Tochter Irish Life Leben sehr erfolgreich durchzuführen, durch die Marktführerschaft der Irish Life Leben - die Kundenakzeptanz soll durch ein erfolgreiches IPO gestärkt werden - und durch den Plan wichtiger Spitzenmanager, von der Führung der ILP in die Führung der Irish Life Leben zu wechseln. Dabei gilt : Sollte der irische Staat durch ein Investment in der ILP Tochter TSB Steuergeld verlieren, so wird der irische Steuerzahler und damit die irische Politik jetzige ILP Vorstände nicht als Vorstände der sehr profitablen Irish Life Leben akzeptieren.

Die ILP - WKN: A0YEAS - und die zugehörigen EUREX Derivate werden deshalb zunehmend interessanter.
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1ALPHA:

Das Schmücken der Braut

 
02.05.11 07:32
irish life Leben geht weiter ( siehe #120 ) durch Steuervergünstigung auch für hohe Lebensversicherungen. Damit wird das Sparen in Lebensversicherungen interessanter. Dass eine Wahlkampfankündigung damit geschluckt wird, ist nur am Rande interessant:

www.independent.ie/business/irish/...ion-welcomed-2634841.html
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1ALPHA:

Der erwartete Kaufpreis

 
03.05.11 06:33
von ca. 100 Mill. €, den Irish Life & Permanent dem Vernehmen nach für Quinn Healthcare zahlt, soll nur zum kleinen Teil an die Quinn Gläubiger gehen. Der größere Teil der Summe würde dafür genutzt, die Profitabilität der neuen Tochter weiter zu stärken - er verbleibt damit also im Grunde bei Irish Life & Permanent. Sollte die Transaktion wie geplant durchgeführt werden, so erhöht sich dadurch die Ertragssituation der per IPO an die Börse zu bringenden Lebensversicherungstochter und damit auch der IPO Erlös.
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1ALPHA:

2 mal pro Jahr

 
04.05.11 07:27
müssen die irischen Banken AIB, EBS, Permanent TBS und Bank of Ireland mitteilen, wie sich die geplanten Verkäufe gestelten.
Irish Life & Permanent hat zusätzlich Zeit, den Verkauf der Lebensversicherungstochter bis Oktober 2011 zu gestalten.
Mit dieser Vorgabe besteht für alle Seiten genügend Zeit.

www.independent.ie/business/irish/...bn-of-assets-2636679.html
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1ALPHA:

Die Kapitalbeschaffung

 
04.05.11 07:42
von 24 Mrd. für AIB, EBS, Irish Life & Permanent und Bank of Ireland soll - bis auf Irish Life & Permanent - zum Ende Juli 2011 stehen. Eine besondere Situation ergibt sich für Irish Life & Permanent, die bis Ende Oktober 2011 Zeit haben.

Zitat :
"...The four banks also have to boost their capital by a collective €24bn. Last night's document commits the Government to firm deadlines for this for the first time.

   * AIB, EBS and Bank of Ireland must all have their capital in order by "end July".
   * Irish Life & Permanent will be given until "end October" to offer its life assurance business and complete its capital raise.
   * Merger plan for AIB and EBS to be "made available" to bailout partners by "mid May". Legal merger to go through "no later than end September"..."

Mit den gemeldeten Vorgaben bekommen die Institute in erster Linie Zeit - begleitet von Krediten der Notenbank. Damit geht der Weg der geplanten Gesundung weiter.
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1ALPHA:

Irelands new prime minister Enda Kenny

 
04.05.11 07:56
beginnt "Charmeoffensive" um Investments Richtung Irland zu lenken.
Griechenland, Portugal und Irland stehen dabei im Wettberwerb, den aber Irland durch seine günstige Steuer gewinnen sollte.

www.cnbc.com/id/42890717
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muhlan:

Mitwirkung der Aktionäre

 
04.05.11 09:53

Habe mal Scotchstone angemailt. Die haben gleich geantwortet und gemeint je mehr Aktionäre dem Board of Directors ihre Bedenken mailen desto besser. Sie haben auch gleich einen Beispieltext beigefügt. Wer also ILP mailen möchte aber keinen Text hat kann den folgenden Text nehmen und ggf. anpassen:

An: barry.walsh@irishlife.ie (Head of Investor Relations)

CC: ciaran.long@irishlife.ie (Group Secretary)

Betreff: Shareholder Concerns and Request for Action to Defend Shareholder Value

Dear Sir or Madam,

Following the recent developments regarding Irish Life & Permanent Group Holdings plc (IL&P), I'd like to officially express to the IL&P Board of Directors a very serious and common shareholder concern that there is a real risk of an unprecedented stage-managed string of government actions whereby:

1. First, the Irish Authorities have imposed artificially high, exaggeratedly unrealistic capital requirements on IL&P (there have been no developments in IL&P since the last November’s stress tests, which would justify the more than 16-fold increase in the stress case capital requirements – from the last November’s €0.24bn to the current €4bn). As a result, the shareholders (incl. c. 100,000 individual Irish shareholders) – who have all been owners of a viable two-pillar business – are being unduly punished, as the business is now being dismantled just in case a greatly unrealistic, artificially pessimistic scenario materialises;

2. Then, the Irish Authorities are forcing the current shareholders (who are exclusive owners of IL&P and all its assets) to shed valuable assets and undertake other capital-generating measures meeting 44% (more than €1.7bn) of the artificially high additional capital requirements; BUT – improperly – the Irish Authorities may want NOT to recognise those capital measures as significant capital contributions by the current shareholders;

3. And then finally, the Irish Authorities may want to unduly disenfranchise current shareholders by inequitably, excessively diluting the shareholder ownership (in the then forcefully diminished business) significantly below the ownership level commensurate with the capital contributed by current shareholders.  If such a stage-managed string of actions occurred, it would in its totality effectively mean an entirely unjustified and thinly veiled, crudely forced transfer of a huge wealth from current IL&P shareholders into the Irish Exchequer (the Government would burden the current shareholders with 44% of the required exaggeratedly / artificially high extra capital, but would benefit disproportionately itself alone from the IL&P huge over-capitalisation once it turns out (as the Irish Authorities have confirmed it likely will) that the €4bn of the enormous extra capital was in fact not needed. In such a case, the Government would simply pocket the vast majority of the over €1.7bn of capital provided by current shareholders). Such an inequitable massive wealth transfer would grossly violate shareholder ownership rights – this should be firmly opposed.

 

The Board of Directors of IL&P continues to have a fiduciary duty to protect the shareholder value and should resist any outside pressures to give away the current shareholder wealth for nothing. I kindly ask that the Board work closely with us, the shareholders, and with the Irish Authorities so the planned significant additional over €1.7bn capital contributions by the current shareholders are properly recognised and honoured when the likely Government’s stake in IL&P is established after the full recapitalisation. If the Irish Authorities did not in advance rule out unduly disenfranchising the current IL&P shareholders by excessively improperly diluting us (as delineated above), then it would be the duty of the Board to protect thecurrent shareholder value by NOT giving away wealth via the IPO of the Life Assurance and Investment Management businesses. In such a case, it would be in the interest of current shareholders (who would be then confronted any way with an inequitable ownership dilution) to maximise the value of assets left in the IL&P businesses following the recapitalisation.

In this context, in terms of actionable next steps, could this letter and the following request please be passed on to all members of the IL&P Board of Directors – could the Board please:

- Contact on behalf of the current shareholders the decision makers in this regard at the Irish Central Bank and the Ministry of Finance, and represent to them the matters and arguments delineated above?   - Organise a meeting for representatives of the Board and the shareholders with the respective decision makers within the Irish Authorities in order to discuss these matters?

Thank you for your consideration and I look forward to the Board's feedback as soon as possible.

Kind Regards

XXXX

 

 

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muhlan:

HV

 
04.05.11 09:56

Eins ist klar: die Aktionäre müssen zumindest ordentlich auf den Putz hauen. Nur rumsitzen und warten hilft am wenigsten.

Daher auch direkt an das irische Finanzministerium schreiben:

Department of Finance
Government Buildings  
Upper Merrion Street  Dublin 2

Ireland

Kostet 0,75 € Porto und hilft unseren Standpunkt klar zu machen (wer will kann meinen Text als Vorlage per BM bekommen).   Mir ist schon klar, dass e-mails und Briefe das Kraut nicht fett machen, aber nur rumsitzen und auf irgendwas warten hilft noch weniger. Ausserdem wenn die Quote bekannt gegeben wird ist das Kind schon in den Brunnen gefallen. Es gilt vorher Rabatz zu machen, damit man sich auf eine vernünftige Quote einigt.

Ich empfehle ausserdem jedem der nicht selber an der Hauptversammlung teilnehmen kann seine Stimmrechte an Scotchstone Capital zu übertragen. Es steht zwar nichts bezüglich der Kapitalmassnahmen zur Abstimmung, aber je mehr Stimmrechte Scotchstone Capital hinter sich hat desto mehr Gewicht werden deren Anfragen in der HV haben.

Bei meiner Bank (comdreck) läuft das ganze etwas umständlich ab: die bestellen für mich die Eintrittskarte, die ich dann an Scotchstone Capital mit meiner Vollmacht schicken muss.

Andere Banken sind eventuell weiter und könnes das Ganze auch elektronisch über das CREST System übertragen.

Wer will kann auch an Scotchstone Capital mailen: enquiries@scotchstone-capital.com                   

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1ALPHA:

irische Aktien auf Eurex

 
04.05.11 16:28
Die über die EUREX angebotenen Kontrakte auf irsche Aktien können auch interessant sein.

Als Beispiel ILP : z.B. strike price 0,14€ / call price Dez 11 : 0,021€ vom 03.Mai11.

www.eurexchange.com/market/quotes/EQU/OPT/.../201112_C_de.html

irische Werte an der EUREX :

www.eurexchange.com/market/quotes/EQU/OPT/.../products_de.html
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1ALPHA:

Die mögliche Verwässerung

 
04.05.11 17:03
durch Zwangskapitalisierung bei ILP und BOI -obwohl aktienrechtlich Kapital vorhanden ist- könnte bei zu niedriger Berücksichtigung des vorhandenen Eigenkapitals ( besonders im Falle der ILP wegen des sehr niedrigen Börsenkurses ) zu Gerichtsverfahren führen, wie im Falle der subordinated bonds der Allied Irish Banks ( AIB ).

www.rte.ie/news/2011/0504/aib.html

Es wird spannend sein, zu beobachten, ob Irland das Risiko dieser Gerichtsverfahren eingeht oder - um die Beruhigung und Ansiedlung weiterer Firmen in Irland nicht zu stören - auf die Beteiligten zugeht und eine allgemein akzeptierte Lösung sucht.
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1ALPHA:

Irelands Finance Minister Michael Noonan

 
05.05.11 07:12
und Irish Prime Minister Enda Kenny schädigen Irland durch die Anwendung des Ermächtigungsgesetzes der Vorgängerregierung :

1) Im Fall von Allied Irish Banks, p.l.c. ( AIB ) durch Gerichtsverfahren wegen des "burning the bondholders" für subordinated bonds - THE High Court / London / New York / Europäische Gerichtshof ) - die möglicherweise für Jahre Irlands Kreditwürdigkeit herabsetzen und internationale Firmen Irland gegenüber kritisch sein lassen, wegen fehlender Rechtssicherheit.

www.independent.ie/business/irish/...buyback-plan-2638033.html

2) Im Fall von Bank of Ireland BOI, da - trotz Verbot von Leerverkäufen in irischen Banken - zunehmend Leerverkäufe - z.B. über New York - genutzt werden, um durch niedrigere BOI Kurse bei der staatlich erzwungenen Kapitalbeschaffung mehr Aktien bei niedrigerem Kurs zum gleichen Betrag zu bekommen.

3) Im Fall von Irish Life & Permanent, bei der eine Firma eine hoch profitable Tochter verkaufen muß, obwohl sie alle bisher geltenden Vorgaben an Eigenkapital und weitere gesetzliche Vorschriften erfüllt hat und bei der zusätzlich droht, dass sich der Staat über
Zwangsmaßnahmen zum gegenwärtigen Aktienkurs - also weit unter dem Eigenkapital pro Aktie - auf Basis eines einseitig installierten Ermächtigungsgesetzes zum Dieb macht.

Diebstahl, Betrug, Vertragsbruch, entschädigungslose Teilzwangsenteignung und fehlende Rechtssicherheit in Ireland unter Irish Prime Minister Enda Kenny werden auch die Euro Zone als Ganzes schädigen, besonders im Bereich der Langfristanleger.
Wie der Irish Prime Minister Enda Kenny sagte : "Was heute in der EU Gesetz ist, kann Morgen schon anders sein."

video.cnbc.com/gallery/?video=1908640969
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muhlan:

Aktionärs Internetseite

 
09.05.11 07:40

Scotchstone hat zwei Internetseiten für IL&P Aktionäre freigeschaltet:

 

www.ilpshareholders.com

 

http://www.ilpshareholders.blogspot.com/

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1ALPHA:

Entschädigungslose

 
14.05.11 08:30
Teilzwangsenteignung von bis zu 90% des Nennwertes der bonds der Allied Irish Banks und gleichzeitige Ankündigung, eine Dividende in Form von Aktien auf die - gegenüber den bonds - rangmäßig niedrigeren Vorzugsaktien zu zahlen, zeigt die Neue Realität in Europa in Bezug auf Rechtssicherheit, die ab 2013 dann allgemein gültig sein soll. Interessant ist dabei, dass laut irischer Regierung die EZB / ECB und die EU dem irischen Enteignungsverfahren zugestimmt haben sollen.

www.aibgroup.com/servlet/...rank=top&year=2011&month=5

www.aibgroup.com/servlet/...rank=top&year=2011&month=5

Für die Aktionäre der ILP - Irish Life & Permanent Group Holdings plc - bedeutet das bei AIB genutzte Verfahren, dass die Verwässerung in direktem Zusammenhang zum Aktienkurs stattfindet. Klar gesagt : je niedriger der Börsenkurs, desto mehr Aktien erhält die irische Pensionskasse - je höher der Börsenkurs, desto weniger Aktien erhält die Pensionskasse.

www.ilpshareholders.com/what_can_be_done.html
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1ALPHA:

Die entschädigungslose

 
14.05.11 18:59
Teilzwangsenteignung irischer Gläubiger - also der offene Vertragsbruch - geht weiter und droht jetzt auch den BOI Gläubigern.
Das irrationale Verhalten der irischen Regierung - unterstützt durch EZB und EU - wird das angeschlagene Vertrauen in die Rechtssicherheit der € Zone weiter schädigen und damit weitere Kapitalströme in andere Weltregionen ( Asien / Südamerika ) umleiten.

www.independent.ie/business/irish/...-20c-in-euro-2647040.html
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erti:

gibt es nichts neies zur BOI ?

 
15.05.11 14:01
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1ALPHA:

Irish government accused of 'stealing'

 
17.05.11 10:43
and the stealing in the case of IL&P / Allied Irish Banks / Bank of Ireland happens with the help of the EU and the ECB / EZB.

www.independent.ie/business/irish/...-of-stealing-2648541.html

www.ilpshareholders.com

www.ilpshareholders.blogspot.com/


IL&P shareholders accuse Government of 'stealing'

By Donal O'Donovan

Tuesday May 17 2011

A group of Irish Life & Permanent (IL&P) shareholders is set for a bitter clash with the company's board at tomorrow's annual general meeting.

It comes after the group launched a media campaign to try to stop IL&P from being nationalised. The group claims the Government's plan to take control of IL&P is "a form of stealing".

The campaign is being led by Piotr Skoczylas, managing director and fund manager at Scotchstone, an investment company based in Malta. Scotchstone is among IL&P's 100 biggest shareholders.

The group says IL&P directors have failed to defend shareholders' interests after the Central Bank said IL&P would need €4bn of new capital to meet the new bank solvency rules.

"What the Government is doing is only one step away from the way Robert Mugabe behaves," Mr Skoczylas told the Irish Independent.

Mr Skoczylas said IL&P shareholders would contribute €1.7bn to the bailout of the insurance and banking business, through asset sales.

He said it should mean they keep 44pc of the company. He said his group represented about 5pc of shareholders.

The Government insists it cannot pump an expected €2.3bn of taxpayers' funds into IL&P without taking control of the group.

It is set to take about a 90pc stake in IL&P in exchange for pumping in the cash.

Yesterday, a van with billboards setting out the shareholder group's demands travelled through Dublin to raise awareness for its cause.

The campaign wants to mobilise the 100,000 Irish people with shares in the group. The Skoczylas-led group has tabled a motion to try to block the re-appointment of the current board of directors at this week's AGM.

A spokesman for the company said the board and management had met the disaffected shareholders for a number of discussions.

Concerns

The spokesman said they were treating the concerns very seriously.

However, company sources said the disaffected shareholders were overestimating IL&P's ability to reverse what were major government policy decisions.

They said Permanent TSB, IL&P's banking arm, was dependent on the European Central Bank for liquidity.

Banking sources said without that liquidity the group would already be insolvent -- which meant that any contribution IL&P could make to its own bailout was already being supported by taxpayers.

- Donal O'Donovan

Irish Independent
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1ALPHA:

Die entschädigungslose

 
17.05.11 11:52
Zwangsenteignung bei Allied Irish Banks bonds - und geplant bei Bank of Ireland bonds - ist ein Vermögenseingriff, der so außerhalb Irlands rechtlich nicht möglich ist.
Da die Initiative für das Vorgehen von der irischen Regierung ausgeht, ist ein Weg sich zu schützen, irisches Staatsvermögen AUSSERHALB Irlands gerichtlich beschlagnahmen zu lassen. Gerade die USA bietet hier mehrere Möglichkeiten.
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1ALPHA:

Die Naivität

 
18.05.11 06:51
- oder sollte es besser heißen Unverschämtheit - der irischen Regierung ist nahezu unschlagbar.
Da werden auf der einen Seite bond investors mit Zustimmung der ECB / EZB und EU entschädigungslos bis zu 90 % enteignet, wie im Falle der Allied Irish Banks bonds und wie geplant im Falle der BOI, die beide von Irelands Finance Minister Michael Noonan und Irish Prime Minister Enda Kenny als "Säulen des irischen Bankensystems" bezeichnet werden - und auf der anderen Seite heißt es :
"...The team from the NTMA, led by chief executive John Corrigan, will visit London, Paris, New York, Hong Kong, Singapore and the west coast of the US in an attempt to drum up fresh interest in Irish government debt..."
Michael Noonan, Enda Kenny und John Corrigan sollten sich erst einmal die Situation anderer Vertragsbrecher anschauen - z.B. Argentinien - und die Reaktion der Anleger, denn dann könnten sie sich die Reisekosten und den besuchten Ländern die Provokation des Besuchs sparen.

www.independent.ie/business/irish/...-bond-market-2649951.html
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1ALPHA:

Allied Irish Banks

 
18.05.11 07:18
bonds  "...such distressed exchanges were a form of default..." laut Moody's.
Besonders bedenklich wird der irische Zwangsrückkauf, wenn bedacht wird, dass auch Anleihen entschädigungslos zwangsenteignet werden, die erst in 2010 mit Staatsgarantie an den Markt kamen. Die Argumentation der irischen Regierung "...sie wurde erst nach der Staats Garantie gewählt..." ist dabei auch nicht Vertrauen schaffend.

www.independent.ie/business/irish/...junior-bonds-2649950.html
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1ALPHA:

ILP Statement

 
18.05.11 09:00
www.investegate.co.uk/Article.aspx?id=201105180700197929G
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1ALPHA:

ILP HV

 
18.05.11 16:12
www.rte.ie/news/2011/0518/ilandp.html#audio
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1ALPHA:

Sollte Griechenland,

 
22.05.11 11:04
Portugal und jetzt auch Spanien und Italien tatsächlich ein "burning the bondholders" durchführen, droht hier weiteres Ungemach für Allied Irish Banks und Bank of Ireland wegen der Ausleihungen an diese Länder.

Bis zu 600 Tage sollen spanische Politiker Rechnungen in Milliarden Euro Höhe "in der Schublade liegen gelassen haben". Die heute stattfindenden spanischen Wahlen werden hier noch Einiges in den nächsten Wochen offenbaren.

www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...ahltag-ist-zahltag-1.1099719
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1ALPHA:

Die tatsächliche Situation

 
26.05.11 06:45
bei BOI / AIB und ILP ist besser als am Markt bewertet :

www.independent.ie/business/irish/...d-blackstone-2658138.html

Die schlechte Marktbewertung bei BOI / AIB und ILP kommt in erster Linie durch den - auf unrealistischen Annahmen beruhenden - Black Rock Stress Test. Dieser Stress Test scheint nur das Ziel gehabt zu haben, Irland durch schlechte Daten eine starke Verhandlungsposition gegenüber ECB / EZB und EU zu geben. In Bezug auf diese Hilfen war er erfolgreich.
Da die verlangten Kapitalerhöhungen von ca. 24 Mrd.€ jedoch in keinem Verhältnis zu den im Stress Test September 2010 verlangten Kapitalerhöhungen stehen, hat er das Vertrauen der Anleger gegenüber Irland komplett zerstört und nicht nur bei den Aktionären - z.B. ILP - sondern auch bei den Anleihe Anlegern. :

www.independent.ie/business/irish/...h-bond-hopes-2658137.html
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1ALPHA:

Die neue AIB

 
27.05.11 06:44
zeigt ihre Konturen.

www.aibgroup.com/servlet/...20&position=first&rank=top
Antworten
1ALPHA:

Bei ILP / BOI

 
27.05.11 10:28
kommte der Tag der Entscheidung näher :

www.independent.ie/business/irish/...4bn-into-ilp-2659581.html

www.independent.ie/business/irish/...requity-swap-2659580.html

Vor dem Hintergrund der Basel III Modifizierung erscheinen die Black Rock Stress Test Zwangskapitalisierungen noch fragwürdiger :

moneycab.com/mcc/?p=40418
Antworten
1ALPHA:

Basel III

 
27.05.11 10:59
Sollte Basel III tatsächlich modifiziert werden, so dürfte Irish Life zu den Hauptgewinnern zählen, da das Interesse am Erwerb der Versicherungstochter durch andere Banken zu einem höheren Verkaufspreis führt.

de.finance.yahoo.com/nachrichten/...hblatt-2443378933.html?x=0
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1ALPHA:

Die Zeit

 
27.05.11 12:32
der Entscheidung für BOI / AIB und ILP steht unmittelbar bevor.

Ich beendet deshalb die Informationen im Umfeld dieser Umfrage.

Weitere - sporadische - Informationen veröffentliche ich in :

http://www.ariva.de/Win10_t370388?pnr=10636237#bottom

Ich bedanke mich bei allen Lesern und hoffe, werthaltige Informationen, Analysen und Meinungen zur Verfügung gestellt zu haben.

Meine eigene Schlußfolgerung ist :
1. BOI scheint die sicherste Investition / Zeithorizont 2014 / Kursziel 1 - 2 €.
2. ILP scheint die spekulativste Investition, mit der Möglichkeit, ein Verzehnfacher zu werden - Ziel 2014- , aber auch dem höchsten Risiko des Totalverlustes.
3. AIB scheint durch die drastische Verwässerung die schlechteste Variante / Zeithorizont 2014 / Kursziel 0,5 €.
Antworten
bigbangbowle.:

@1ALPHA

 
27.05.11 13:14
Vielen Dank für deine informativen Beiträge. Hast sehr gute Arbeit geleistet.
Trotzdem möchte ich dich zum Schluss noch um etwas bitten.
Kümmere dich doch noch ne Weile um den BOI Thread "Was meint ihr, lohnt sich der
Einstieg hier?"
Deine hohe fachliche Kompetenz ist dort sehr gefragt. Jetzt kommt ja die heisse
Phase der Kapitalbeschaffung.
Wünsche dir viel Erfolg und Glück mit deinen Investments und es würde mich freuen
auch auf den letzten Schritten, im BOI Thread von dir zu hören. :-)

Gruss bigbang
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