@katjuscha: Da das bisherige Verhalten von IVU sich mit Deiner Vermutung voll und ganz deckt, ist wahrscheinlich, dass sich Deine Vermutung bewahrheitet. Aber das ist ja genau der Grund für den Brief.
Wenn ein Vorstand gar kein Gefühl dafür hat (bzw. es als lästig empfindet, sich damit zu beschäftigen), ob die eigene Aktie unterbewertet ist, dann kommen einem als Teil-Besitzer eines Unternehmens echt die Tränen in die Augen. Wie zuvor besprochen, ist Kapitalallokation nicht eine nervige Nebensache: weil sie langfristig so einen enormen Einfluss auf ALLES hat (Gewinne, Wachstum, Ausschüttungen,...), gehört es in meinen Augen zu den vorrangigen Pflichten des Vorstands, an der Ecke zumindest keine groben Schnitzer zu begehen.
Falls Du recht haben solltest und bei IVU keinerlei Verständnis dafür da ist, warum das wichtig ist, müssen Scansoft und ich vielleicht doch jeweils 20 EUR investieren und IVU zwei Freiexemplare von "The Outsiders" zukommen lassen. Niemand erwartet, dass IVU eine so perfekte Kapitalallokation hinbekommt wie Tom Murphy, Warren Buffett oder Bill Stiritz. Denn dann wäre IVU in 10 Jahren im DAX. Aber ein jahrelang nicht abgebauter Net-Cashbestand im Millionenbereich sollte einem honorigen Vorstand reflexartige Magenschmerzen verursachen. Wenn dann die Aktie nicht offensichtlich überbewertet ist, ist es in meinen Augen unabdingbar regelmäßig eigene Aktien zu kaufen.
Wenn ein Vorstand gar kein Gefühl dafür hat (bzw. es als lästig empfindet, sich damit zu beschäftigen), ob die eigene Aktie unterbewertet ist, dann kommen einem als Teil-Besitzer eines Unternehmens echt die Tränen in die Augen. Wie zuvor besprochen, ist Kapitalallokation nicht eine nervige Nebensache: weil sie langfristig so einen enormen Einfluss auf ALLES hat (Gewinne, Wachstum, Ausschüttungen,...), gehört es in meinen Augen zu den vorrangigen Pflichten des Vorstands, an der Ecke zumindest keine groben Schnitzer zu begehen.
Falls Du recht haben solltest und bei IVU keinerlei Verständnis dafür da ist, warum das wichtig ist, müssen Scansoft und ich vielleicht doch jeweils 20 EUR investieren und IVU zwei Freiexemplare von "The Outsiders" zukommen lassen. Niemand erwartet, dass IVU eine so perfekte Kapitalallokation hinbekommt wie Tom Murphy, Warren Buffett oder Bill Stiritz. Denn dann wäre IVU in 10 Jahren im DAX. Aber ein jahrelang nicht abgebauter Net-Cashbestand im Millionenbereich sollte einem honorigen Vorstand reflexartige Magenschmerzen verursachen. Wenn dann die Aktie nicht offensichtlich überbewertet ist, ist es in meinen Augen unabdingbar regelmäßig eigene Aktien zu kaufen.