Thyssenkrupp (5GW, Deutschland) (Alk)
ITM Power (5 GW, Großbritannien) (PEM)
Plug Power (1 GW in den USA; 1 GW in Südkorea; 2 GW in Australien, mit Partner Fortescue Future Industries) (PEM)
John Cockerill (1 GW in Frankreich; 2 GW in Indien, in Zusammenarbeit mit Greenko) (Alk)
Siemens Energy (1 GW in Deutschland, aber schließlich Multi-Gigawatt) (PEM)
Cummins (1 GW in Spanien mit Iberdrola und 1 GW in China mit Sinopec) (PEM)
Nel (2GW, Norwegen) (40MW PEM) z.Z. 500 MW Alk)
Ohmium (Indien, 2GW) (PEM)
McPhy (Frankreich, 1 GW) (Alk)
Sunfire (Deutschland, 1GW) (bis 2023 auf 500 MW Alk)
""""""""""""""""""""PEM-Elektrolyseure seien besser für den Betrieb mit erneuerbaren Energiequellen geeignet, so Atanasiu gegenüber EURACTIV.com in einem Telefoninterview. Das liege daran, dass sie dynamisch mit unterschiedlichen Stromlasten arbeiten können, so dass PEM-Elektrolyseure dann betrieben werden können, wenn die Erzeugung von Wind- und Sonnenenergie am günstigsten ist.
Der PEM-Elektrolyseur hat diese Fähigkeit des dynamischen Betriebs und bietet Dienstleistungen für das Netz. Hier sind wir weltweit führend. Dies sei ein wichtiger Vorteil gegenüber der konventionellen Technologie: Alkaline, so wie sie arbeitet, benötigt mehr Zeit zum Ein- und Ausschalten als die PEM-Technologie, so Atanasiu.
Mit Elektrolyseuren, die sich leicht ein- und ausschalten lassen, wird es möglich, Geschäftsmodelle zu entwickeln, die den intermittierenden Charakter erneuerbarer Energiequellen ausnutzen und Strom dann nutzen, wenn er am billigsten ist, erklärt Atanasiu. Wir sollten den Strom dann anzapfen, wenn er am günstigsten ist. Wenn zu viel Elektrizität im System vorhanden ist, nehmen wir die Energie zu Null-Kosten sogar zu potenziell negativen Kosten und produzieren somit billigen Wasserstoff.
www.wallstreet-online.de/diskussion/1153111-1-10/itm
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Siehe auch hier, Kosten und Betriebsdauer von SOEC (Seite 15 bis 17):
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Abbildung 7: Investitionskosten je Betriebsstunde und MW
Es zeigt sich, dass SOEC durch die sehr hohen Investitionskosten, in Verbindung mit
niedriger Lebensdauer, deutlich höhere spezifische Investitionskosten ausweist, als
alternative Elektrolyseurtechnologien. Der berechnete Wert beträgt dabei im Jahr 2020
242 /MWh im Vergleich zu 18 /MWh bei ALK bzw. 29 /MWh bei PEM. Im Jahr 2050
kostet die volle Produktionsstunde bei ALK 4,4 /MWh und bei SOEC 9,32 /MWh an
Investitionskosten. Ein Vergleich mit PEM ist im Jahr 2050 leider aufgrund der fehlenden
Investitionskosten direkt nicht möglich. Für die Grafik wurde dieser Kostenpunkt vom
Jahr 2030 übernommen. Es ergibt sich ein Kostenpunkt von 7,96 /MWh. [18]
Bei diesem Vergleich gilt es jedoch zu beachten, dass gerade die SOEC bei hohen
Energiekosten durch ihren besseren Wirkungsgrad trotzdem vorteilhaft sein kann.
Es zeigt sich die generelle Tendenz, dass die einzelne Wasserstoffeinheit, bezogen auf
die Investitionskosten, in der Produktion zukünftig deutlich günstiger werden dürfte.
Speziell die Technologie der SOEC wird deutlich attraktiver aufgrund sinkender
Investitionskosten und steigender Lebensdauer. ALK und PEM profitieren hingegen vor
allem von steigenden Wirkungsgraden. Die optimale Wahl der entsprechenden
Technologie dürfte zukünftig vom entsprechenden Preisumfeld abhängig sein.
get.fh-erfurt.de/fileadmin/get_daten/Dokumente/Downl
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