Die italienische Polizei hat eine Hackergruppe überführt, die in Hunderte von Homepages eingedrungen und diese manipuliert haben soll. Die sechs Männer im Alter zwischen 15 und 23 Jahren hätten unter anderem auch die Codes der Homepages des US- Verteidigungsministeriums, der Weltraumbehörde NASA und mehrerer US- Gerichte geknackt, berichteten italienische Zeitungen.
Die Hacker sind alle geständig. „Sie haben uns sogar zum Fahndungserfolg gratuliert“, sagte ein Ermittler. Auch erfolgreiche Internet-Attacken auf die Homepages mehrerer Regierungen gingen auf ihre Rechnung, darunter jene Chinas, Großbritanniens, Schwedens und Mexikos. Insgesamt seien Internet- Adressen in 62 Ländern beschädigt worden.
Spezialisten der Polizei hätten drei Monate lang im Internet nach den Hackern „gefahndet“, um ihnen auf die Schliche zu kommen, hieß es. Den Tätern, von denen zunächst nur die Altersangaben veröffentlicht wurden und die auf freiem Fuß sind, drohen nach italienischem Recht bis zu drei Jahre Haft.
Die Ermittler stellten zu ihrer großen Überraschung fest, dass es sich bei den gefürchteten Hackern durchwegs um Autodidakten aus verschiedenen Teilen des Landes handelte. Sie hatten sich teilweise zufällig im Urlaub kennen gelernt und per E-Mail in Verbindung gestanden. Jeder von ihnen habe sich in einem Teilbereich spezialisiert. So sei einer für die Auswahl der Angriffsziele, ein weiterer für das Knacken von Passwörtern und noch einer anderer für die Manipulation des Inhalts der Websites zuständig gewesen.
Der Chef der Hackergruppe habe unter dem Namen „Schakal“ in zahlreichen Homepages Grüße an seine Freundin Daniela hinterlassen, berichteten die Zeitungen. Diese Botschaften hätten die Ermittler bei der Fahndung weitergebracht, hieß es.
Die Hacker sind alle geständig. „Sie haben uns sogar zum Fahndungserfolg gratuliert“, sagte ein Ermittler. Auch erfolgreiche Internet-Attacken auf die Homepages mehrerer Regierungen gingen auf ihre Rechnung, darunter jene Chinas, Großbritanniens, Schwedens und Mexikos. Insgesamt seien Internet- Adressen in 62 Ländern beschädigt worden.
Spezialisten der Polizei hätten drei Monate lang im Internet nach den Hackern „gefahndet“, um ihnen auf die Schliche zu kommen, hieß es. Den Tätern, von denen zunächst nur die Altersangaben veröffentlicht wurden und die auf freiem Fuß sind, drohen nach italienischem Recht bis zu drei Jahre Haft.
Die Ermittler stellten zu ihrer großen Überraschung fest, dass es sich bei den gefürchteten Hackern durchwegs um Autodidakten aus verschiedenen Teilen des Landes handelte. Sie hatten sich teilweise zufällig im Urlaub kennen gelernt und per E-Mail in Verbindung gestanden. Jeder von ihnen habe sich in einem Teilbereich spezialisiert. So sei einer für die Auswahl der Angriffsziele, ein weiterer für das Knacken von Passwörtern und noch einer anderer für die Manipulation des Inhalts der Websites zuständig gewesen.
Der Chef der Hackergruppe habe unter dem Namen „Schakal“ in zahlreichen Homepages Grüße an seine Freundin Daniela hinterlassen, berichteten die Zeitungen. Diese Botschaften hätten die Ermittler bei der Fahndung weitergebracht, hieß es.