Ob ein Jurist gute oder schlechte Arbeit leistet, ist für den Laien oft nur schwer zu beurteilen. Doch es gibt Kriterien, die Spreu vom Weizen zu trennen. Die wichtigsten Check-Punkte.
Der Erstkontakt
Anruf. Schon beim ersten Telefonat sollte der Anwalt die Rechtslage grob einschätzen können. Drängt der Jurist nur auf einen schnellen Bürotermin, ist dies ein Warnsignal: Lieber gleich einen anderen Anwalt kontaktieren.
Fragen. Durch Nachhaken bei der Schilderung des Sachverhalts zeigt der Anwalt, dass er versucht, die wesentlichen Punkte herauszufiltern.
Lösungswege. Ein qualifizierter Anwalt kann sofort Handlungsmöglichkeiten aufzeigen und die Konsequenzen unterschiedlicher Vorgehensweisen erläutern. Wenn keine Vorschläge kommen, sollte ein anderer Jurist beauftragt werden.
Beweise. Welche Unterlagen oder Zeugen für einen Prozess notwendig sind, kann schon am Telefon geklärt werden.
Termin. Ein guter Anwalt bietet seinem Kunden auf jeden Fall die Möglichkeit, ihn persönlich kennen zu lernen. Besprechungen müssen auch am Abend möglich sein. Ansonsten sollte eine Kanzlei mit mehr Service gewählt werden.
Die Beratung
Kosten. Spätestens beim ersten persönlichen Treffen sollte über Preise geredet werden. Die Höhe der Prozessgebühren ist gesetzlich geregelt, außergerichtliche Beratung wird oft nach Stunden abgerechnet. Die ungefähren Gesamtkosten sollte der Anwalt angeben können. Ist dies angeblich nicht möglich, lieber gleich einen anderen Juristen beauftragen.
Tätigkeit. Ein guter Anwalt prüft nicht nur das rechtliche Problem, sondern weist den Mandanten auch ungefragt auf Gefahren hin.
Schriftform. Auch wenn beim persönlichen Termin alle Fragen besprochen wurden, kann der Kunde eine schriftliche Zusammenfassung des Beratungsergebnisses fordern.
Aktivität. Ein Anwalt zeigt Engagement, indem er nicht nur auf Schreiben des Gegners reagiert, sondern das Verfahren selber vorantreibt.
Wirtschaftlichkeit. Vorhandene Ansprüche durchzusetzen, ist nicht immer sinnvoll. Ein guter Anwalt prüft, ob das Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen stimmt.
Der Prozess
Informationsfluss. Der Kunde hat einen Anspruch darauf, alle Schreiben des eigenen und des gegnerischen Anwalts sowie des Gerichts in Kopie zu erhalten.
Beweischeck. Schon vor der entscheidenden Gerichtsverhandlung muss der Anwalt die von seinem Mandanten präsentierten Unterlagen und Zeugen auf ihre Aussagekraft prüfen.
Gutachter. Sind Sachverständige für den Ausgang eines Rechtsstreits wichtig, wird ein guter Anwalt versuchen, die Expertenwahl mit eigenen Vorschlägen zu beeinflussen.
Flexibilität. Je nach Verlauf eines Prozesses muss der Anwalt seinen Mandanten neu beraten. Anträge umzustellen ist nicht immer ein Eingeständnis von Fehlern, sollte aber erläutert werden.
Niederlage. Der Anwalt muss dem Mandanten die Gründe für das Urteil erklären und ihm mitteilen, innerhalb welcher Frist Rechtsmittel eingelegt werden können. Vermutet der Kunde einen Fehler seines Juristen, sollte er die zuständige Anwaltskammer informieren. Sie versucht zu vermitteln.
Der Erstkontakt
Anruf. Schon beim ersten Telefonat sollte der Anwalt die Rechtslage grob einschätzen können. Drängt der Jurist nur auf einen schnellen Bürotermin, ist dies ein Warnsignal: Lieber gleich einen anderen Anwalt kontaktieren.
Fragen. Durch Nachhaken bei der Schilderung des Sachverhalts zeigt der Anwalt, dass er versucht, die wesentlichen Punkte herauszufiltern.
Lösungswege. Ein qualifizierter Anwalt kann sofort Handlungsmöglichkeiten aufzeigen und die Konsequenzen unterschiedlicher Vorgehensweisen erläutern. Wenn keine Vorschläge kommen, sollte ein anderer Jurist beauftragt werden.
Beweise. Welche Unterlagen oder Zeugen für einen Prozess notwendig sind, kann schon am Telefon geklärt werden.
Termin. Ein guter Anwalt bietet seinem Kunden auf jeden Fall die Möglichkeit, ihn persönlich kennen zu lernen. Besprechungen müssen auch am Abend möglich sein. Ansonsten sollte eine Kanzlei mit mehr Service gewählt werden.
Die Beratung
Kosten. Spätestens beim ersten persönlichen Treffen sollte über Preise geredet werden. Die Höhe der Prozessgebühren ist gesetzlich geregelt, außergerichtliche Beratung wird oft nach Stunden abgerechnet. Die ungefähren Gesamtkosten sollte der Anwalt angeben können. Ist dies angeblich nicht möglich, lieber gleich einen anderen Juristen beauftragen.
Tätigkeit. Ein guter Anwalt prüft nicht nur das rechtliche Problem, sondern weist den Mandanten auch ungefragt auf Gefahren hin.
Schriftform. Auch wenn beim persönlichen Termin alle Fragen besprochen wurden, kann der Kunde eine schriftliche Zusammenfassung des Beratungsergebnisses fordern.
Aktivität. Ein Anwalt zeigt Engagement, indem er nicht nur auf Schreiben des Gegners reagiert, sondern das Verfahren selber vorantreibt.
Wirtschaftlichkeit. Vorhandene Ansprüche durchzusetzen, ist nicht immer sinnvoll. Ein guter Anwalt prüft, ob das Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen stimmt.
Der Prozess
Informationsfluss. Der Kunde hat einen Anspruch darauf, alle Schreiben des eigenen und des gegnerischen Anwalts sowie des Gerichts in Kopie zu erhalten.
Beweischeck. Schon vor der entscheidenden Gerichtsverhandlung muss der Anwalt die von seinem Mandanten präsentierten Unterlagen und Zeugen auf ihre Aussagekraft prüfen.
Gutachter. Sind Sachverständige für den Ausgang eines Rechtsstreits wichtig, wird ein guter Anwalt versuchen, die Expertenwahl mit eigenen Vorschlägen zu beeinflussen.
Flexibilität. Je nach Verlauf eines Prozesses muss der Anwalt seinen Mandanten neu beraten. Anträge umzustellen ist nicht immer ein Eingeständnis von Fehlern, sollte aber erläutert werden.
Niederlage. Der Anwalt muss dem Mandanten die Gründe für das Urteil erklären und ihm mitteilen, innerhalb welcher Frist Rechtsmittel eingelegt werden können. Vermutet der Kunde einen Fehler seines Juristen, sollte er die zuständige Anwaltskammer informieren. Sie versucht zu vermitteln.