Japan hat 2 Probleme:
Zum einen eine Internetklitsche, die statt 10 Mio. Verlust - 15 Mio. Gewinn ausgewiesen hat. Hässlich, aber für eine komplette Börse sollte dieses Problem mit einem Kopfschütteln abgehakt sein. Immerhin haben wir doch unser Vivacon, die ebenfalls Gewinne melden, ohne wirklich begründen zu können wie diese zustandekommen - aus der kreativen Buchführung nach IAS. Na gut - ich übertreibe, aber das Vivacon die eierlegende Wollmilchsau auf der Weide hat, daran glaub ich auch nicht.
Nun denn - also ist diese Reaktion auf Problem 1 an der Börse Tokios vollkommen idiotisch.
Zum anderen ist das Handelssystem in Tokio bei weitem nicht so belastbar, wie es sein müsste. Dieses Problem muss ganz sicher behoben werden und zwar schnell - aber deswegen in Panik zu fallen macht genauso viel Sinn wie der NASA Fenster einzuwerfen, weil es nicht genügend Raumschiffe für alle von uns gibt. (Nur für den Fall ALF und E.T. greifen gemeinsam mit ihren Völkern die Erde an).-) Sicher tragisch, wenn mir auch trotzdem nicht klar wird, weshalb aus diesem Grunde die kummulierten Unternehmenswerte in Japan gleich um 250 Mrd. nach unten gehen müssen - 250 Millionen Euro (also der Börsenwert des Bilanzbetrügers Livedoor) müssten doch wohl reichen.
Viele Grüße
Alfis
Quelle: FTD
Panikverkäufe zwingen Tokioter Börse in die Knie
Massive Aktienverkäufe haben das Computerhandelssystem der Tokioter Börse an seine Leistungsgrenze getrieben. Anleger stießen Papiere ab, da sie fürchteten, in den Strudel des Skandals um die Internetfirma Livedoor zu geraten. Die Schwäche der Börsenrechner droht nun zu einem Imageproblem für den Handelsplatz zu werden.
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Ein Händler an der Tokioter Börse
Ein Händler an der Tokioter Börse
Zum einen eine Internetklitsche, die statt 10 Mio. Verlust - 15 Mio. Gewinn ausgewiesen hat. Hässlich, aber für eine komplette Börse sollte dieses Problem mit einem Kopfschütteln abgehakt sein. Immerhin haben wir doch unser Vivacon, die ebenfalls Gewinne melden, ohne wirklich begründen zu können wie diese zustandekommen - aus der kreativen Buchführung nach IAS. Na gut - ich übertreibe, aber das Vivacon die eierlegende Wollmilchsau auf der Weide hat, daran glaub ich auch nicht.
Nun denn - also ist diese Reaktion auf Problem 1 an der Börse Tokios vollkommen idiotisch.
Zum anderen ist das Handelssystem in Tokio bei weitem nicht so belastbar, wie es sein müsste. Dieses Problem muss ganz sicher behoben werden und zwar schnell - aber deswegen in Panik zu fallen macht genauso viel Sinn wie der NASA Fenster einzuwerfen, weil es nicht genügend Raumschiffe für alle von uns gibt. (Nur für den Fall ALF und E.T. greifen gemeinsam mit ihren Völkern die Erde an).-) Sicher tragisch, wenn mir auch trotzdem nicht klar wird, weshalb aus diesem Grunde die kummulierten Unternehmenswerte in Japan gleich um 250 Mrd. nach unten gehen müssen - 250 Millionen Euro (also der Börsenwert des Bilanzbetrügers Livedoor) müssten doch wohl reichen.
Viele Grüße
Alfis
Quelle: FTD
Panikverkäufe zwingen Tokioter Börse in die Knie
Massive Aktienverkäufe haben das Computerhandelssystem der Tokioter Börse an seine Leistungsgrenze getrieben. Anleger stießen Papiere ab, da sie fürchteten, in den Strudel des Skandals um die Internetfirma Livedoor zu geraten. Die Schwäche der Börsenrechner droht nun zu einem Imageproblem für den Handelsplatz zu werden.
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