Chart-Check: INX-Internet-Index
Elliottwaves: Ende der Welle 5 in Sichtweite
Elliott Wellen Chartcheck INX-InternetIndex
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Mittelfristiger Wochenchart:
www.wallstreet-online.de/img/news/001/35/74" style="max-width:560px" >
Kurzfristiger Tageschart:
www.wallstreet-online.de/img/news/001/35/75" style="max-width:560px" >
Nicht sonderlich erstaunlich ist die Tatsache, dass sich beim INX ein ähnliches Chartbild ergibt, wie im Nasdaq-Index. Allerdings ist hier mit dem Hoch vom Frühjahr 2000 eine eindeutige Welleneinordnung möglich.
Bei 944 Punkten endete die große Welle (5) von III. Seither entwickelt der Index folglich die Korrekturwelle IV. Im Wochenchart ist eine klare Impulsstruktur zu erkennen. Mit dem April-Tief bei 121 Punkten kann eine Welle (3) abwärts abgezählt werden. Also ist der Downmove seit Mai als finale Welle (5) einzuordnen.
Grundsätzlich sieht das Szenario wie folgt aus: Sobald hier fünf Subwaves vorliegen, kommt es zu einer mittelfristigen Trendwende. Auf Sicht von ca. 12-18 Monaten ist eine kräftige Gegenbewegung aus die Baisse zu erwarten. Realistisch sind dabei Notierungen bis zumindest zum 38.2%-Retracement. In Abhängigkeit vom Tiefpunkt ergäbe sich dann ein Kursziel von rund 200 Punkten.
Auf Grund der Impulsivität handelt es sich bei diesem Anstieg wahrscheinlich nur um eine Bearmarket-Rallye im langfristigen Abwärtstrend. Dies bedeutet, dass ihm noch ein zweiter kräftiger Downmove folgen wird. Dabei kann der Index Kurse von knapp unter 30 Punkte erreichen.
Alternativ: Sollte sich die Baissebewegung insbesondere zu Beginn des nächsten Jahres ausdehnen, so hätte das kurzfristig negative Implikationen. Hierbei würde sofort ein Kursniveau von 40 angesteuert. Allerdings endete dann bereits an diesem Punkte die gesamte Baisse und hätte dann die Form eines Double-Zigzag (vgl. blaue Markierung im Wochenchart).
Kurzfristig: Mit dem September-Tief bei 76 Punkten endete die Wave 3 von (5). Der Anstieg der letzten Handelstage ist daher nur als Korrekturwave 4 abzählbar. Das impliziert nach einer Konsolidierung bis Mitte Oktober weitere Kurssteigerungen bis 120 Punkte. Hier befindet sich ein wichtiger Widerstand, der sich ausgehend von den aktuellen Chartmustern als nicht überwindbar herausstellen wird. Im Rahmen einer letzten Tieferbewertung sollten zumindest die Jahrestiefskurse getestet werden (Double-Bottom). Im Idealfall ergibt sich aber ein finales Tief bei rund 70 Punkten.
Charttechnisch ist der Abwärtstrend weiter intakt. Erst ein Move über die obere Begrenzung würde hier zu einem Kaufsignal führen. Das entsprechende Kurslevel befindet sich, je nach Zeitpunkt des Erreichens, bei 120-130 Punkten.
Fazit: Die aktuelle Höherbewertung kann sich bis 120 Punkte in den nächsten Wochen ausdehnen. Eine letzte Baissebewegung steht aber noch aus, sodass erst im kommenden Kalenderjahr mit einer kräftigen Kurserholung gerechnet werden kann.
Elliottwaves: Ende der Welle 5 in Sichtweite
Elliott Wellen Chartcheck INX-InternetIndex
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Kurzfristiger Tageschart:
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Nicht sonderlich erstaunlich ist die Tatsache, dass sich beim INX ein ähnliches Chartbild ergibt, wie im Nasdaq-Index. Allerdings ist hier mit dem Hoch vom Frühjahr 2000 eine eindeutige Welleneinordnung möglich.
Bei 944 Punkten endete die große Welle (5) von III. Seither entwickelt der Index folglich die Korrekturwelle IV. Im Wochenchart ist eine klare Impulsstruktur zu erkennen. Mit dem April-Tief bei 121 Punkten kann eine Welle (3) abwärts abgezählt werden. Also ist der Downmove seit Mai als finale Welle (5) einzuordnen.
Grundsätzlich sieht das Szenario wie folgt aus: Sobald hier fünf Subwaves vorliegen, kommt es zu einer mittelfristigen Trendwende. Auf Sicht von ca. 12-18 Monaten ist eine kräftige Gegenbewegung aus die Baisse zu erwarten. Realistisch sind dabei Notierungen bis zumindest zum 38.2%-Retracement. In Abhängigkeit vom Tiefpunkt ergäbe sich dann ein Kursziel von rund 200 Punkten.
Auf Grund der Impulsivität handelt es sich bei diesem Anstieg wahrscheinlich nur um eine Bearmarket-Rallye im langfristigen Abwärtstrend. Dies bedeutet, dass ihm noch ein zweiter kräftiger Downmove folgen wird. Dabei kann der Index Kurse von knapp unter 30 Punkte erreichen.
Alternativ: Sollte sich die Baissebewegung insbesondere zu Beginn des nächsten Jahres ausdehnen, so hätte das kurzfristig negative Implikationen. Hierbei würde sofort ein Kursniveau von 40 angesteuert. Allerdings endete dann bereits an diesem Punkte die gesamte Baisse und hätte dann die Form eines Double-Zigzag (vgl. blaue Markierung im Wochenchart).
Kurzfristig: Mit dem September-Tief bei 76 Punkten endete die Wave 3 von (5). Der Anstieg der letzten Handelstage ist daher nur als Korrekturwave 4 abzählbar. Das impliziert nach einer Konsolidierung bis Mitte Oktober weitere Kurssteigerungen bis 120 Punkte. Hier befindet sich ein wichtiger Widerstand, der sich ausgehend von den aktuellen Chartmustern als nicht überwindbar herausstellen wird. Im Rahmen einer letzten Tieferbewertung sollten zumindest die Jahrestiefskurse getestet werden (Double-Bottom). Im Idealfall ergibt sich aber ein finales Tief bei rund 70 Punkten.
Charttechnisch ist der Abwärtstrend weiter intakt. Erst ein Move über die obere Begrenzung würde hier zu einem Kaufsignal führen. Das entsprechende Kurslevel befindet sich, je nach Zeitpunkt des Erreichens, bei 120-130 Punkten.
Fazit: Die aktuelle Höherbewertung kann sich bis 120 Punkte in den nächsten Wochen ausdehnen. Eine letzte Baissebewegung steht aber noch aus, sodass erst im kommenden Kalenderjahr mit einer kräftigen Kurserholung gerechnet werden kann.