INX-Internet-Index Chart Check

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INX-Internet-Index   Chart Check mothy
mothy:

INX-Internet-Index Chart Check

 
06.10.01 14:03
#1
Chart-Check: INX-Internet-Index
 
Elliottwaves: Ende der Welle 5 in Sichtweite
 

Elliott Wellen Chartcheck INX-InternetIndex


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Mittelfristiger Wochenchart:

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Kurzfristiger Tageschart:



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Nicht sonderlich erstaunlich ist die Tatsache, dass sich beim INX ein ähnliches Chartbild ergibt, wie im Nasdaq-Index. Allerdings ist hier mit dem Hoch vom Frühjahr 2000 eine eindeutige Welleneinordnung möglich.

Bei 944 Punkten endete die große Welle (5) von III. Seither entwickelt der Index folglich die Korrekturwelle IV. Im Wochenchart ist eine klare Impulsstruktur zu erkennen. Mit dem April-Tief bei 121 Punkten kann eine Welle (3) abwärts abgezählt werden. Also ist der Downmove seit Mai als finale Welle (5) einzuordnen.

Grundsätzlich sieht das Szenario wie folgt aus: Sobald hier fünf Subwaves vorliegen, kommt es zu einer mittelfristigen Trendwende. Auf Sicht von ca. 12-18 Monaten ist eine kräftige Gegenbewegung aus die Baisse zu erwarten. Realistisch sind dabei Notierungen bis zumindest zum 38.2%-Retracement. In Abhängigkeit vom Tiefpunkt ergäbe sich dann ein Kursziel von rund 200 Punkten.

Auf Grund der Impulsivität handelt es sich bei diesem Anstieg wahrscheinlich nur um eine Bearmarket-Rallye im langfristigen Abwärtstrend. Dies bedeutet, dass ihm noch ein zweiter kräftiger Downmove folgen wird. Dabei kann der Index Kurse von knapp unter 30 Punkte erreichen.

Alternativ: Sollte sich die Baissebewegung insbesondere zu Beginn des nächsten Jahres ausdehnen, so hätte das kurzfristig negative Implikationen. Hierbei würde sofort ein Kursniveau von 40 angesteuert. Allerdings endete dann bereits an diesem Punkte die gesamte Baisse und hätte dann die Form eines Double-Zigzag (vgl. blaue Markierung im Wochenchart).

Kurzfristig: Mit dem September-Tief bei 76 Punkten endete die Wave 3 von (5). Der Anstieg der letzten Handelstage ist daher nur als Korrekturwave 4 abzählbar. Das impliziert nach einer Konsolidierung bis Mitte Oktober weitere Kurssteigerungen bis 120 Punkte. Hier befindet sich ein wichtiger Widerstand, der sich ausgehend von den aktuellen Chartmustern als nicht überwindbar herausstellen wird. Im Rahmen einer letzten Tieferbewertung sollten zumindest die Jahrestiefskurse getestet werden (Double-Bottom). Im Idealfall ergibt sich aber ein finales Tief bei rund 70 Punkten.

Charttechnisch ist der Abwärtstrend weiter intakt. Erst ein Move über die obere Begrenzung würde hier zu einem Kaufsignal führen. Das entsprechende Kurslevel befindet sich, je nach Zeitpunkt des Erreichens, bei 120-130 Punkten.

Fazit: Die aktuelle Höherbewertung kann sich bis 120 Punkte in den nächsten Wochen ausdehnen. Eine letzte Baissebewegung steht aber noch aus, sodass erst im kommenden Kalenderjahr mit einer kräftigen Kurserholung gerechnet werden kann.


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IBM Chart-Check

 
#2
IBM: Kleine aber feine Kursgewinne zu erwarten
 
Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends und Rebound am langfristigen Aufwärtstrend
 
Die Aktien des Computer-Giganten IBM haben den Absturz im Dow Jones glimpflich überstanden. Unter längerfristigem und unter kurzfristigem Horizont ergeben sich aus technischer Sicht jetzt spannende Chartkonstellationen. Kurzfristig wurde ein Kaufsignal gesendet, längerfristig ist die Aktie bei einer Aufwärtstrendgerade angelangt.

Das Kaufsignal für den kurzen Horizont resultiert aus dem Bruch einer steilen Abwärtsgerade (gelb) am Dienstag. Aktuell notiert die Trendlinie bei 90 Dollar, ein erneutes Unterschreiten wird damit eher unwahrscheinlich. Vielmehr sollte das Potenzial der Aufwärtsphase im Bereich des nächsten Abwärtstrends (grün) liegen. Die Abwärtslinie befindet sich bei 103 Dollar. Wird auch dieser Widerstand geschlagen, dürften die Kurse den mittelfristigen Abwärtstrend (dunkelgrün, aktuell bei 113 Dollar) anfokusieren.


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In den Weg stellen sich darüber hinaus horizontale Widerstandslinien. Bedeutend ist aktuell die 101,50 und die 110. Die Rolle einer Unterstützung nehmen die 87,50-Dollar-Marke und die 80-Dollar-Marke ein.



Die Markttechnik ist stark gespalten und deshalb weniger zu gebrauchen. Der Trendbestimmungsindikator Aroon deutet immer noch auf einen Abwärtstrend. Hingegen signalisiert der 21er-AMA eine Seitwärtsphase. Der MACD generiert ein Kaufsignal. „Verkaufen“ lautet jedoch die Schlussfolgerung des ProjectionOscillators. Er bewegt sich in der überkauften Zone. Die Umsätze sollten für ein aussagekräftiges Kaufsignal eigentlich höher sein.

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Der Wochenchart illustriert einen langfristigen Aufwärtstrend (lila). Mit dem Tief in der vergangenen Woche bei 87,50 Dollar, wurde diese Linie genau angetriggert. Wir sehen nun wohl eine Rebound-Reaktion. Sollte die bei 90 Dollar verlaufende Linie fallen, ist eine Wiederaufnahme der Abwärtstendenz zu befürchten. Der Aroon signalisiert im Wochenchart eine Abwärtstendenz.



Fazit: Kurzfristig scheint IBM auf Grund des Bruchs der Abwärtsgerade und der Reboundbewegung vom langfristigen Aufwärtstrend ein vielversprechendes Investment. Langfristig gilt es darauf zu achten, dass der Aufwärtstrend nicht gebrochen wird. So dürfte die dreijährige Seitwärtsbewegung weiter andauern.



Die Analyse basiert auf den Kursen des Wertes an der Heimatbörse. Bei ausländischen Werten ist die Analyse auf die in Deutschland gehandelten Wertpapiere übertragbar, da sich die Wertentwicklung an dem Basiswert orientiert. Durch Währungsschwankungen sowie eine geringere Liquidität kann es jedoch zu Abweichungen kommen. Die Analyse wurde nach bestem Wissen erstellt, mögliche Irrtümer und Datenfehler können aber nicht ausgeschlossen werden. Zudem wollen wir damit keine Kauf- oder Verkaufempfehlungen geben und äußern nur unsere weitestgehend subjektive Meinung zu der momentanen charttechnischen Situation einer Aktie.






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