Es gibt Top-Industriewerte, die sind -gefühlt- fast immer zu teuer!
3M ist zum Beispiel so einer. Umso erfreulicher sind die seltenen Gelegenheiten wenn diese stabilen Gewinnmaschinen – aus welchen Gründen auch immer – bei den Anlegern mal in Ungnade fallen und ....sagen wir mal, 20 Prozent korrigieren.
Diese Situation haben wir aktuell bei 3M, Stanley Black &Decker oder auch bei Illinois Tool Works, deren Name hier in Deutschland nur wenigen geläufig ist.
ITW ist im S&P 500 gelistet, wurde 1912 als Hersteller von Metallschneidwerkzeugen gegründet, und ist heute ähnlich wie 3M ein breit aufgestellter Mischkonzern mit knapp 15 Mrd.Dollar Jahresumsatz.
Man entwickelt und produziert etwa Verpackungen für die Getränkeindustrie, Schweißanlagen, Klebstoffe, Schmieröle, Komponenten für Automobilindustrie, Verbindungselemente, Messgeräte für die Elektroindustrie, gewerbliche Spül- und Zubereitungstechnik, Spezialflüssigkeiten und unzähliges mehr. Die Geschäftsfelder sind so weitreichend, dass sie in ca. 840 Tochterfirmen in 56 Ländern gegliedert sind.
Und daran wird seit vielen Jahren auch kräftig verdient: Der Dividendenaristokrat erhöht seine Ausschüttungen seit nunmehr 43 Jahren in Folge! Dabei ist die aktuelle Div.rendite von 2,21 Prozent zwar nicht berauschend, dafür beeindruckt die jährliche Steigerungsrate von knapp 16 Prozent umso mehr (5J. CAGR =15,77) Welches Gehalt kann da mithalten?
Beim aktuellen Kurs von 141,43 US-Dollar hat ITW zum Jahreshoch Ende Januar inzwischen 21% korrigiert, vielleicht auch wegen der von Trump ausgelösten Zoll-Rundumschläge. Für mich jedenfalls ein günstiger Einstiegszeitpunkt um eine erste Tranche von Illinois Tool Works ins Buy & Hold- Depot zu holen…