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News - 22.08.05 17:47
ots news: Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH / Handelsblatt.com präsentiert ...
Düsseldorf (ots) -
Die großen deutschen Aktiengesellschaften sonnen sich in Rekordgewinnen. Dabei glänzen eher Unternehmen aus der zweiten Reihe mit hoher Rentabilität. Das zeigt der große Handelsblatt-Firmencheck.
Ganz oben in der Rangliste der ertragsstärksten Unternehmen sind SAP, die Software AG und Freenet zu finden. Die Rangliste zeigt aber auch: Ertragsstärke ist keine Frage der Zugehörigkeit zu einem Börsenindex. "Heute kann man nicht mehr sagen, die Großen sind gut, die Kleinen schlecht", sagt Küting. So zähle beispielsweise der MDax-Wert Puma mit 40 Prozent Gesamtkapitalrentabilität und einer Eigenkapitalquote von 56 Prozent "zu den Spitzenwerten der deutschen Wirtschaft". Die großen Dax-Firmen Metro oder Post rangieren abgeschlagen unter den 25 Letztplatzierten.
Professor Dr. Karlheinz Küting, Direktor des Instituts für Wirtschaftsprüfung (IWP) an der Universität des Saarlands, die Unternehmensberatung Mercer Management und das Handelsblatt haben die Bilanzen deutscher Aktiengesellschaften untersucht. Mit Hilfe von vier Kennziffern wurde die Ertragslage aller wichtigen, börsennotierten Unternehmen in Deutschland unter die Lupe genommen. Die Analysen sollen die wahre Finanzlage der Unternehmen offen legen, die allzu gern von einigen Managern durch bilanzpolitische Maßnahmen verschleiert wird.
Alle Daten in einer interaktiven Tabelle und detaillierte Informationen zur Analysemethode lassen sich unter www.handelsblatt.com/firmencheck abrufen.
Küting, Deutschlands "Bilanzpapst", ist Herr über eine einzigartige Datenbank. Denn das Institut sammelt seit mehr als einem Jahrzehnt Geschäftsberichte und Zahlen über beinahe alle Unternehmen des Deutschen Aktienindexes. Und mit diesem Know-how haben Küting und seine Mitarbeiter in diesem Jahr erstmalig ein Ertragsstärke-Ranking für das Handelsblatt zusammengestellt. Untersucht wurden 24 Dax-, 38 MDax-, 41 SDax- und 29 TecDax-Unternehmen, zusammen also 132 Geschäftsberichte aus dem Jahr 2004. Die Untersuchung wird zukünftig regelmäßig durchgeführt.
Originaltext: Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH Digitale Pressemappe: presseportal.de/story.htx?firmaid=8076 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_8076.rss2
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Düsseldorf (ots) -
Die großen deutschen Aktiengesellschaften sonnen sich in Rekordgewinnen. Dabei glänzen eher Unternehmen aus der zweiten Reihe mit hoher Rentabilität. Das zeigt der große Handelsblatt-Firmencheck.
Ganz oben in der Rangliste der ertragsstärksten Unternehmen sind SAP, die Software AG und Freenet zu finden. Die Rangliste zeigt aber auch: Ertragsstärke ist keine Frage der Zugehörigkeit zu einem Börsenindex. "Heute kann man nicht mehr sagen, die Großen sind gut, die Kleinen schlecht", sagt Küting. So zähle beispielsweise der MDax-Wert Puma mit 40 Prozent Gesamtkapitalrentabilität und einer Eigenkapitalquote von 56 Prozent "zu den Spitzenwerten der deutschen Wirtschaft". Die großen Dax-Firmen Metro oder Post rangieren abgeschlagen unter den 25 Letztplatzierten.
Professor Dr. Karlheinz Küting, Direktor des Instituts für Wirtschaftsprüfung (IWP) an der Universität des Saarlands, die Unternehmensberatung Mercer Management und das Handelsblatt haben die Bilanzen deutscher Aktiengesellschaften untersucht. Mit Hilfe von vier Kennziffern wurde die Ertragslage aller wichtigen, börsennotierten Unternehmen in Deutschland unter die Lupe genommen. Die Analysen sollen die wahre Finanzlage der Unternehmen offen legen, die allzu gern von einigen Managern durch bilanzpolitische Maßnahmen verschleiert wird.
Alle Daten in einer interaktiven Tabelle und detaillierte Informationen zur Analysemethode lassen sich unter www.handelsblatt.com/firmencheck abrufen.
Küting, Deutschlands "Bilanzpapst", ist Herr über eine einzigartige Datenbank. Denn das Institut sammelt seit mehr als einem Jahrzehnt Geschäftsberichte und Zahlen über beinahe alle Unternehmen des Deutschen Aktienindexes. Und mit diesem Know-how haben Küting und seine Mitarbeiter in diesem Jahr erstmalig ein Ertragsstärke-Ranking für das Handelsblatt zusammengestellt. Untersucht wurden 24 Dax-, 38 MDax-, 41 SDax- und 29 TecDax-Unternehmen, zusammen also 132 Geschäftsberichte aus dem Jahr 2004. Die Untersuchung wird zukünftig regelmäßig durchgeführt.
Originaltext: Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH Digitale Pressemappe: presseportal.de/story.htx?firmaid=8076 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_8076.rss2