AUSBLICK:
Analysten erwarten für 1. Quartal 15 US-Cent Gewinn pro Intel-Aktie
NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Chiphersteller Intel Corp. wird an diesem Dienstag voraussichtlich für das 1. Quartal einen Gewinn pro Aktie (EPS) von 15 US-Cents ausweisen. Das erwarten die von Thomson Financial/First Call befragten Analysten. Im vergleichbaren Vorjahresquartal hatte das Unternehmen noch 1 Cent pro Aktie mehr erwirtschaftet.
Beim Umsatz rechnen die Aktienexperten mit 6,790 Milliarden Dollar. Im 1. Quartal 2001 hatten sie bei 6,677 Milliarden gelegen. Intel hatte seine Umsatzplanung Anfang März von 6,7 Milliarden bis 7,0 Milliarden auf 6,6 Milliarden bis 6,9 Milliarden Dollar zurückgeschraubt. "Wir konnten bislang in unserem Geschäft keine Beweise für eine wirtschaftliche Erholung erkennen", sagte Intel-Finanzchef Andy Bryant bei dieser Gelegenheit.
SSB ERWARTET STABILE VERKAUFSPREISE UND ABSATZZAHLEN
Jonathan Joseph von Salomon Smith Barney (SSB) geht davon aus, dass der Auftragseingang im Februar und März zurückgegangen ist. Das Unternehmen habe angedeutet, dass es im April und Juni deutliche Preissenkungen geben werde. "Wir gehen davon aus, dass die durchschnittlichen Verkaufspreise (ASP) im Vergleich zum vorangegangenen Quartal im mittleren Bereich zwischen 150 und 160 Dollar stabil geblieben sind", schrieb Joseph. Ursprünglich war SSB von einem Anstieg der Preis ausgegangen. Auch bei den abgesetzten Stückzahlen sei mit keiner Steigerung zu rechnen.
Scott Randall von Wit SoundView verwies auf die relativ schwache Nachfrage, und das schwierige Preisumfeld. Es fehle ein Katalysator, der die Nachfrage wieder in Gang bringt. Zudem halte er sich angesichts des beherrschenden Marktanteils und der wachsenden Abschreibungslast mit seinen Prognosen für Intel weiterhin zurück./FX/hi/mur/
Analysten erwarten für 1. Quartal 15 US-Cent Gewinn pro Intel-Aktie
NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Chiphersteller Intel Corp. wird an diesem Dienstag voraussichtlich für das 1. Quartal einen Gewinn pro Aktie (EPS) von 15 US-Cents ausweisen. Das erwarten die von Thomson Financial/First Call befragten Analysten. Im vergleichbaren Vorjahresquartal hatte das Unternehmen noch 1 Cent pro Aktie mehr erwirtschaftet.
Beim Umsatz rechnen die Aktienexperten mit 6,790 Milliarden Dollar. Im 1. Quartal 2001 hatten sie bei 6,677 Milliarden gelegen. Intel hatte seine Umsatzplanung Anfang März von 6,7 Milliarden bis 7,0 Milliarden auf 6,6 Milliarden bis 6,9 Milliarden Dollar zurückgeschraubt. "Wir konnten bislang in unserem Geschäft keine Beweise für eine wirtschaftliche Erholung erkennen", sagte Intel-Finanzchef Andy Bryant bei dieser Gelegenheit.
SSB ERWARTET STABILE VERKAUFSPREISE UND ABSATZZAHLEN
Jonathan Joseph von Salomon Smith Barney (SSB) geht davon aus, dass der Auftragseingang im Februar und März zurückgegangen ist. Das Unternehmen habe angedeutet, dass es im April und Juni deutliche Preissenkungen geben werde. "Wir gehen davon aus, dass die durchschnittlichen Verkaufspreise (ASP) im Vergleich zum vorangegangenen Quartal im mittleren Bereich zwischen 150 und 160 Dollar stabil geblieben sind", schrieb Joseph. Ursprünglich war SSB von einem Anstieg der Preis ausgegangen. Auch bei den abgesetzten Stückzahlen sei mit keiner Steigerung zu rechnen.
Scott Randall von Wit SoundView verwies auf die relativ schwache Nachfrage, und das schwierige Preisumfeld. Es fehle ein Katalysator, der die Nachfrage wieder in Gang bringt. Zudem halte er sich angesichts des beherrschenden Marktanteils und der wachsenden Abschreibungslast mit seinen Prognosen für Intel weiterhin zurück./FX/hi/mur/