- Der Euro wurde mit 1,1752 US-Dollar gehandelt.
- Der Referenzkurs der EZB liegt bei 1,1776 Dollar.
- Die Unternehmensstimmung im Euroraum verschlechterte sich.
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Der am Nachmittag vorgelegte US-Arbeitsmarktbericht fiel durchwachsen aus. Der Beschäftigungsanstieg war etwas höher als erwartet. Dies gilt allerdings auch für die Arbeitslosenquote, während sich die Stundenlöhne schwächer als prognostiziert entwickelten.
Nach den Jobdaten wird die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinssenkung durch die Fed im Januar aktuell bei rund 24 Prozent gesehen. Experten sprachen zwar von einer Abschwächung des Arbeitsmarktes, was eine baldige nächste Zinssenkung rechtfertigen könnte, aber eine deutliche Lockerung dürfte es angesichts von widersprüchlichen Signalen kaum geben.
Kay Haigh von Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) Asset Management rechnet wegen der vorausgegangenen Turbulenzen durch den teilweisen Regierungsstillstand (Shutdown) nicht damit, dass die Fed den Daten besondere Aufmerksamkeit schenken wird.
Schwächer als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten aus der Eurozone belasteten den Eurokurs indes nicht. Die Unternehmensstimmung im Euroraum verschlechterte sich im Monat Dezember unerwartet deutlich. Der Einkaufsmanagerindex signalisiert aber weiterhin ein wirtschaftliches Wachstum./ck/men
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