wenisgtens ab und an mit dme unternehmen?
scheinbar nicht, denn sonst hättest du folgendes gestern lesen können.
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"Die mangelhafte Planung, Ausführung und Inbetriebnahme des größten Stahlwerks in Lateinamerika an der Bucht von Sepetiba hat die Existenz von 8.000 Fischern vernichtet und bei der lokalen Bevölkerung zu schweren Gesundheitsschäden geführt", sagte Marcos da Costa Melo von der Kooperation Brasilien (KoBra) aus Freiburg. Christian Russau vom Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika (FDCL) ergänzte: "ThyssenKrupp ist den erhobenen Vorwürfen weder ausreichend nachgegangen, noch hat es durch geeignete Maßnahmen dafür gesorgt, eine weitere Gesundheitsgefährdung der Anwohner auszuschließen." Nach dem letzten großen Staubniedergang auf die angrenzenden Wohngebiete Ende Oktober 2012 drohen die Behörden unmissverständlich mit der Schließung. "ThyssenKrupp hat auch zweieinhalb Jahre nach Betriebsbeginn des TKCSA-Werks in Rio keine definitive Betriebsgenehmigung und wird sie angesichts der vom Werk ausgehenden anhaltenden Umweltverschmutzung auch in Zukunft nicht erhalten", so Russau.
Die sozialmedizinische Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international hat Anhaltspunkte, dass die Dokumentation von Gesundheitsschäden der lokalen Bevölkerung - wenn überhaupt - nur unzureichend stattfindet. Gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung und ihren Vertretern fordert medico deshalb eine unabhängige epidemologische Studie über die gesundheitlichen Auswirkungen des Stahlwerkes für Arbeiterinnen und Arbeiter und für die anwohnende Bevölkerung. Eine erste Gesundheitsstudie wird derzeit vom brasilianischen medico-Partner PACS erstellt. "Die Ängste der Bevölkerung vor dem Stahlwerk sind groß, weil TKCSA ihre gesundheitlichen Interessen systematisch missachtet", so Katja Maurer, Pressesprecherin von medico international....
http://www.ariva.de/news/...n-Brasilien-keine-verbrannte-Erde-4405883