Die beiden TV-Duelle haben wir überstanden, die Umfragen der Meinungsforscher erschlagen uns. Nun haben wir nur noch wenige Tage bis zur Wahl. Wer also wird nun gewinnen?
Endspurt im Wahlkampf
Eine Woche vor der Wahl stellt sich uns ein interessantes Bild dar. Edmund Stoiber fährt durch die blühenden Landschaften und sammelt dabei Eier und Tomaten ein, während er betont, eine große Koalition wäre nicht mit ihm zu machen „angesichts von über vier Millionen Arbeitslosen“. Begleitet wird er wie immer von seinem „Inkontinenz-Team“ (SPD-Fraktionsvorsitzender Stiegler), allesamt große und vor allem alte Experten auf den Gebieten Rentner, Spendengelder und Schuldenbergtürmen. Guido hat sein Mobil derweil abgestellt und bekräftigt noch einmal seinen Widerwillen zu Koalitionsaussagen. Also mit der SPD will Westerwelle nicht, egal was Möllemann sagt. Eine Ampel kommt erst recht nicht in Frage. Die PDS will er am Liebsten gar nicht in den Mund nehmen. Doch auf die einzig verbliebene Koalitionsmöglichkeit mit der CDU/CSU will er sich nicht festlegen. Stattdessen präsentiert „Mister 18 Prozent“, pardon das muß natürlich heißen „Mister 1,8 Prozent“, so ein paar Punkte, die er bei Koalitionsverhandlungen mit seinen zahllosen möglichen und auf ihn angewiesenen Partnern als große Wand vor den Handshake mauert.
Derweil feiert der Staatsmann Schröder seine neuentdeckte Konsequenz in Friedensfragen, womit er wohl einige vergrätzt zur PDS Davongelaufene zurück an Vatterns Brust holen möchte. Unterdessen turnt die Riege der Bündnisgrünen eher unbemerkt durchs Land. Das Ziel ist schon lange nicht mehr, neue Wähler zu gewinnen, sondern überhaupt einmal die eigene Klientel zum Kreuzchen zu bewegen. Der Wahlkampf der PDS sieht daneben allerdings noch merkwürdiger aus. Der einzige Medienpromi der demokratischen Sozialisten ist Gregor „Miles and More“ Gysi, der diesmal allerdings weder für die PDS, irgendein Amt, noch einen Sitz im Bundestag antritt.
Das historische TV-Duell
Für Finalstimmung hat auch eine Premiere gesorgt: Zwei direkte Duelle der jeweiligen Kandidaten der großen Parteien. Und was waren das für schöne und spannende Abende. Das erste Duell haben beide Kandidaten dazu genutzt, ihre Schaufensterpuppen auszuleuchten, und waren wohl, statt zum Duell zu gehen, auf ein Bier in der Eckkneipe eingekehrt. War auch nicht nötig, persönlich anwesend zu sein, da Peter Klöppel (Newssender Nummer Eins - RTL) und Peter Limbourg (N24-Spende an Sat.1) die halbe Sendung nur ihre Stoppuhren abgelesen haben.
Beim zweiten Duell wurde es dann doch etwas lebhafter, wohl auch, weil ARD und ZDF sich entschlossen haben, Journalistinnen die Fragen stellen zu lassen. Geschickter Schachzug. Und wie man aus der Grafik erkennen kann, ist auch klar und deutlich, wer das Duell gewonnen hat: Nämlich Sabine Christiansen und Maybrit Illner.
Einschaltquoten der beiden TV-Duelle.
Inhaltlich gab es zunächst nichts Neues, bei der zweiten Frage hatte man das Gefühl, als würde statt eines Liveauftritts von Stoiber eine Wiederholung seiner Antworten vom ersten Duell gesendet. Schröder lächelte sich derweil einen Wolf. Und Guido Westerwelle antwortete..., ach Quatsch, der durfte ja gar nicht! Die Kurzfassung lautet jedenfalls so oder so ähnlich:
Was sagen Sie zum Thema Bildung? - Stoiber: Ja, also, angesichts von über vier Millionen Arbeitslosen...
Wie ist es mit der Frauenpolitik? - Stoiber: Ja, also, angesichts von über vier Millionen Arbeitslosen... Aber nur mit Trauschein...
Und die Renten? - Stoiber: Ja, also, angesichts von über vier Millionen Arbeitslosen... Und dann sind da noch die 36-Mark-Jobs.
Und wie sieht es beim Thema Irak aus? - Stoiber: Ja, also, angesichts von über vier Millionen Arbeitslosen... Also jein.
Und der Bundeskanzler? - Schröder: Kein Krieg gegen Irak. - Stoiber: Ja, also, angesichts von über vier Millionen Arbeitslosen... - Schröder: Kein Krieg gegen Irak. - Stoiber: Ja, also, angesichts... und so weiter...
Was für eine Druckkulisse! So eine Druckkulisse hat man noch nie gesehen. Was zum Teufel ist überhaupt so eine verdammte Druckkulisse, Herr Stoiber?! Man könnte endlos zuhören und endlos darüber reden, wenn es nicht so grottenlangweilig wäre. Immer dieselben Textbausteine. Und man könnte in der Zeit auch viele interessantere Dinge machen, z.B. Fremdsprachen lernen, den Himalaja besteigen, die Welt retten...
Duellsieger unklar?
So richtig hilft uns das auch nicht weiter, um zu wissen, wer am 22. September die Wahl gewinnen wird. Am 2. und 4. September liefen ja die Portraits der Kandidaten in der ARD, nahezu unkommentiert und im O-Ton. Hautnah kam man den beiden bei ihren Wahlkampftouren und im Zusammenspiel mit ihren Spin Doctors. Und wer hat da die Nase vorne? Schröder haben mehr Leute zugesehen.
Einschaltquoten der beiden ARD-Portraits.
Das hilft aber nicht viel. Vielleicht haben ja mehr Schröder-Gegner Interesse gezeigt. Abgesehen davon hat Schröder immer schon bei der Frage nach einem direktgewählten Kanzler vorne gelegen. Hilft nicht viel, um zu sehen, wieviel die Parteien davon profitieren könnten.
BILD weiß Rat?
Gehen wir zum Politikorgan Nummer Eins in der Republik. Fragen wir die BILD-Zeitung, wer gewinnen wird. Und weil die BILD Nichts wäre ohne Prominente, hat sie am 10. September ganz viele Promis (bei einigen kann man das auch als deutliches Zeichen auffassen, daß sie doch noch nicht tot sind) gefragt, was sie wählen wollen. Und das Ergebnis war überraschend. Ariane Sommer und Jens Lehmann wollen CDU wählen (blind wie immer?), Scorpion Klaus Meine und Til Schweiger wollen SPD wählen (könnte auch ein Mißverständnis sein bei deren Genuschel), Rollergirl und Urbayer Ottfried Fischer wählen Grün, ganz viele langweilige wählen die FDP und zwei Promis (obwohl die keiner kennt) präferieren die PDS.
100 Prominente haben der BILD ihre Wahlpräferenz angegeben.
Doch Promis zählen nicht, auch weil ein großer Teil dieser Leute weder kompetent, noch intelligent oder gar prominent ist.
Demoskopie
Helfen uns vielleicht die Meinungsforscher? Auch hierbei gibt es große Probleme. Die meisten Institute haben zumindest im Detail unterschiedliche Methoden, die Ergebnisse hochzurechnen. Dann gibt es Vorwürfe der jeweiligen Seiten über eine gewisse Parteinähe, so wird forsa vorgeworfen, die SPD zu unterstützen, und Allensbach stehe der Union zu nahe.
Und ein Durchschnittswert der unterschiedlichen Umfragen zeigt immer noch nur ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Keine klare Aussage.
Deshalb hat sich satiricum.de dazu entschlossen, unter strengster Einhaltung der wissenschaftlichen Methodik, selbst eine repräsentative Umfrage zu machen, um dem Wahlsieg auf die Spur zu kommen. Aus Zeit- und Geldmangel wurde auf eine hohe Zahl an Teilnehmern verzichtet, dafür aber eine klare Interviewmethode angewandt, bei der Abweichungen unmöglich sind.
Für die Umfrage hat satiricum.de anonym mit Frau Gisela Freising aus Bremen gesprochen: Hier das Ergebnis dieses Interviews. Das anonyme an der Umfrage war übrigens, daß Frau Freising nicht wußte, wer sie gefragt hat! Die Sonntagsfrage ist auf die gesamte wahlberechtigte Bevölkerung unter strengen Maßstäben hochgerechnet worden.
Repräsentative Umfrage - Die Sonntagsfrage.
Somit steht also fest, daß die CDU/CSU sämtliche Stimmen erhalten wird. Die anderen Parteien werden nur duch die Siege in einzelnen Wahlkreisen mit Direktmandaten in den Bundestag einziehen können, gelten dann aber nicht als Fraktionen. Somit wird Edmund Stober mit einer absoluten Mehrheit regieren können. Besonders deutlich wird der Unterschied zu bisherigen Methoden, wenn man diese Umfrageergebnisse mit der letzten Umfrage von infratest dimap für die ARD vom 9. September als Vergleich betrachtet.
Repräsentative Umfrage von satiricum.de - Veränderung zur Umfrage von infratest dimap.
Die Union hat satte 63 Punkte dazugewonnen, während alle anderen Parteien zum Teil herbe Verluste erlitten. Fassen wir also zusammen: Die Union bekommt 100 Prozent, Edmund Stoiber wird Kanzler und jeden Abend erzählt er uns in der Tagesschau von dem Tag, als er Gerhard Schröder beim Stand von über vier Millionen Arbeitslosen mit einer Mörder-Druckkulisse abgelöst hat... Ach, wat wird dat schön... Also liebe Reservisten, schon einmal die Tasche gepackt, bald geht’s auf in den Krieg, Saddam klatschen!!!
Quelle: satiricum.de
Endspurt im Wahlkampf
Eine Woche vor der Wahl stellt sich uns ein interessantes Bild dar. Edmund Stoiber fährt durch die blühenden Landschaften und sammelt dabei Eier und Tomaten ein, während er betont, eine große Koalition wäre nicht mit ihm zu machen „angesichts von über vier Millionen Arbeitslosen“. Begleitet wird er wie immer von seinem „Inkontinenz-Team“ (SPD-Fraktionsvorsitzender Stiegler), allesamt große und vor allem alte Experten auf den Gebieten Rentner, Spendengelder und Schuldenbergtürmen. Guido hat sein Mobil derweil abgestellt und bekräftigt noch einmal seinen Widerwillen zu Koalitionsaussagen. Also mit der SPD will Westerwelle nicht, egal was Möllemann sagt. Eine Ampel kommt erst recht nicht in Frage. Die PDS will er am Liebsten gar nicht in den Mund nehmen. Doch auf die einzig verbliebene Koalitionsmöglichkeit mit der CDU/CSU will er sich nicht festlegen. Stattdessen präsentiert „Mister 18 Prozent“, pardon das muß natürlich heißen „Mister 1,8 Prozent“, so ein paar Punkte, die er bei Koalitionsverhandlungen mit seinen zahllosen möglichen und auf ihn angewiesenen Partnern als große Wand vor den Handshake mauert.
Derweil feiert der Staatsmann Schröder seine neuentdeckte Konsequenz in Friedensfragen, womit er wohl einige vergrätzt zur PDS Davongelaufene zurück an Vatterns Brust holen möchte. Unterdessen turnt die Riege der Bündnisgrünen eher unbemerkt durchs Land. Das Ziel ist schon lange nicht mehr, neue Wähler zu gewinnen, sondern überhaupt einmal die eigene Klientel zum Kreuzchen zu bewegen. Der Wahlkampf der PDS sieht daneben allerdings noch merkwürdiger aus. Der einzige Medienpromi der demokratischen Sozialisten ist Gregor „Miles and More“ Gysi, der diesmal allerdings weder für die PDS, irgendein Amt, noch einen Sitz im Bundestag antritt.
Das historische TV-Duell
Für Finalstimmung hat auch eine Premiere gesorgt: Zwei direkte Duelle der jeweiligen Kandidaten der großen Parteien. Und was waren das für schöne und spannende Abende. Das erste Duell haben beide Kandidaten dazu genutzt, ihre Schaufensterpuppen auszuleuchten, und waren wohl, statt zum Duell zu gehen, auf ein Bier in der Eckkneipe eingekehrt. War auch nicht nötig, persönlich anwesend zu sein, da Peter Klöppel (Newssender Nummer Eins - RTL) und Peter Limbourg (N24-Spende an Sat.1) die halbe Sendung nur ihre Stoppuhren abgelesen haben.
Beim zweiten Duell wurde es dann doch etwas lebhafter, wohl auch, weil ARD und ZDF sich entschlossen haben, Journalistinnen die Fragen stellen zu lassen. Geschickter Schachzug. Und wie man aus der Grafik erkennen kann, ist auch klar und deutlich, wer das Duell gewonnen hat: Nämlich Sabine Christiansen und Maybrit Illner.
Einschaltquoten der beiden TV-Duelle.
Inhaltlich gab es zunächst nichts Neues, bei der zweiten Frage hatte man das Gefühl, als würde statt eines Liveauftritts von Stoiber eine Wiederholung seiner Antworten vom ersten Duell gesendet. Schröder lächelte sich derweil einen Wolf. Und Guido Westerwelle antwortete..., ach Quatsch, der durfte ja gar nicht! Die Kurzfassung lautet jedenfalls so oder so ähnlich:
Was sagen Sie zum Thema Bildung? - Stoiber: Ja, also, angesichts von über vier Millionen Arbeitslosen...
Wie ist es mit der Frauenpolitik? - Stoiber: Ja, also, angesichts von über vier Millionen Arbeitslosen... Aber nur mit Trauschein...
Und die Renten? - Stoiber: Ja, also, angesichts von über vier Millionen Arbeitslosen... Und dann sind da noch die 36-Mark-Jobs.
Und wie sieht es beim Thema Irak aus? - Stoiber: Ja, also, angesichts von über vier Millionen Arbeitslosen... Also jein.
Und der Bundeskanzler? - Schröder: Kein Krieg gegen Irak. - Stoiber: Ja, also, angesichts von über vier Millionen Arbeitslosen... - Schröder: Kein Krieg gegen Irak. - Stoiber: Ja, also, angesichts... und so weiter...
Was für eine Druckkulisse! So eine Druckkulisse hat man noch nie gesehen. Was zum Teufel ist überhaupt so eine verdammte Druckkulisse, Herr Stoiber?! Man könnte endlos zuhören und endlos darüber reden, wenn es nicht so grottenlangweilig wäre. Immer dieselben Textbausteine. Und man könnte in der Zeit auch viele interessantere Dinge machen, z.B. Fremdsprachen lernen, den Himalaja besteigen, die Welt retten...
Duellsieger unklar?
So richtig hilft uns das auch nicht weiter, um zu wissen, wer am 22. September die Wahl gewinnen wird. Am 2. und 4. September liefen ja die Portraits der Kandidaten in der ARD, nahezu unkommentiert und im O-Ton. Hautnah kam man den beiden bei ihren Wahlkampftouren und im Zusammenspiel mit ihren Spin Doctors. Und wer hat da die Nase vorne? Schröder haben mehr Leute zugesehen.
Einschaltquoten der beiden ARD-Portraits.
Das hilft aber nicht viel. Vielleicht haben ja mehr Schröder-Gegner Interesse gezeigt. Abgesehen davon hat Schröder immer schon bei der Frage nach einem direktgewählten Kanzler vorne gelegen. Hilft nicht viel, um zu sehen, wieviel die Parteien davon profitieren könnten.
BILD weiß Rat?
Gehen wir zum Politikorgan Nummer Eins in der Republik. Fragen wir die BILD-Zeitung, wer gewinnen wird. Und weil die BILD Nichts wäre ohne Prominente, hat sie am 10. September ganz viele Promis (bei einigen kann man das auch als deutliches Zeichen auffassen, daß sie doch noch nicht tot sind) gefragt, was sie wählen wollen. Und das Ergebnis war überraschend. Ariane Sommer und Jens Lehmann wollen CDU wählen (blind wie immer?), Scorpion Klaus Meine und Til Schweiger wollen SPD wählen (könnte auch ein Mißverständnis sein bei deren Genuschel), Rollergirl und Urbayer Ottfried Fischer wählen Grün, ganz viele langweilige wählen die FDP und zwei Promis (obwohl die keiner kennt) präferieren die PDS.
100 Prominente haben der BILD ihre Wahlpräferenz angegeben.
Doch Promis zählen nicht, auch weil ein großer Teil dieser Leute weder kompetent, noch intelligent oder gar prominent ist.
Demoskopie
Helfen uns vielleicht die Meinungsforscher? Auch hierbei gibt es große Probleme. Die meisten Institute haben zumindest im Detail unterschiedliche Methoden, die Ergebnisse hochzurechnen. Dann gibt es Vorwürfe der jeweiligen Seiten über eine gewisse Parteinähe, so wird forsa vorgeworfen, die SPD zu unterstützen, und Allensbach stehe der Union zu nahe.
Und ein Durchschnittswert der unterschiedlichen Umfragen zeigt immer noch nur ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Keine klare Aussage.
Deshalb hat sich satiricum.de dazu entschlossen, unter strengster Einhaltung der wissenschaftlichen Methodik, selbst eine repräsentative Umfrage zu machen, um dem Wahlsieg auf die Spur zu kommen. Aus Zeit- und Geldmangel wurde auf eine hohe Zahl an Teilnehmern verzichtet, dafür aber eine klare Interviewmethode angewandt, bei der Abweichungen unmöglich sind.
Für die Umfrage hat satiricum.de anonym mit Frau Gisela Freising aus Bremen gesprochen: Hier das Ergebnis dieses Interviews. Das anonyme an der Umfrage war übrigens, daß Frau Freising nicht wußte, wer sie gefragt hat! Die Sonntagsfrage ist auf die gesamte wahlberechtigte Bevölkerung unter strengen Maßstäben hochgerechnet worden.
Repräsentative Umfrage - Die Sonntagsfrage.
Somit steht also fest, daß die CDU/CSU sämtliche Stimmen erhalten wird. Die anderen Parteien werden nur duch die Siege in einzelnen Wahlkreisen mit Direktmandaten in den Bundestag einziehen können, gelten dann aber nicht als Fraktionen. Somit wird Edmund Stober mit einer absoluten Mehrheit regieren können. Besonders deutlich wird der Unterschied zu bisherigen Methoden, wenn man diese Umfrageergebnisse mit der letzten Umfrage von infratest dimap für die ARD vom 9. September als Vergleich betrachtet.
Repräsentative Umfrage von satiricum.de - Veränderung zur Umfrage von infratest dimap.
Die Union hat satte 63 Punkte dazugewonnen, während alle anderen Parteien zum Teil herbe Verluste erlitten. Fassen wir also zusammen: Die Union bekommt 100 Prozent, Edmund Stoiber wird Kanzler und jeden Abend erzählt er uns in der Tagesschau von dem Tag, als er Gerhard Schröder beim Stand von über vier Millionen Arbeitslosen mit einer Mörder-Druckkulisse abgelöst hat... Ach, wat wird dat schön... Also liebe Reservisten, schon einmal die Tasche gepackt, bald geht’s auf in den Krieg, Saddam klatschen!!!
Quelle: satiricum.de