Standardrezept der Wirtschaft für "Make Money fast" nach der Methode
Hartz
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Wir machen alle eine ICH-AG auf, gehen zum Arbeitsamt und verlangen
Startgeld wie uns das der Hartz so vorbetet. Dann stellen wir uns
dann in einem großen Kreis auf und jeder wirft das AA-Startkapital in
einen Topf.
Jeder verkauft seinem rechten Nachbarn/Nachbarin eine Website. Jeder
gibt seinem linken Nachbarn dafür den Topf. Der überweist den ganzen
Topf auf sein Konto, läßt das dort 3 Tage liegen und überweist das
Geld wiederum an den linken Nachbarn. Das wiederholen wir dann in
immer größerer Frequenz, wobei wir nach jedem Umlauf die Reihenfolge
wechseln.
Da ja jeder über regelmäßige Einkünfte verfügt, sollte es kein
Problem sein, einen Dispokredit von 2-3 Monatsumsätzen bei der Bank
zu bekommen. Dieses Geld kommt in den Topf und dient zu Erhöhung der
Umsätze.
Nach einem Quartal kann jeder Umsätze in Höhe seines ca. 30fachen
Einsatzes nachweisen. Gleichzeitig hat man nochmals die doppelte
Kreditlinie. Somit hat man ca. den 100fachen Einsatz bar in der Hand.
Jetzt macht man aus der Menge aller ICH-AGs eine Unser-AG, in die
jede ICH-AG den Firmenwert als Kredit einsteuert. Die Hälfte der
Aktien wird veräußert und jetzt kommt zum ersten Mal wirkliches Geld
rein. Da es sich ja um ein absolutes Wachstumsunternehmen handelt,
explodiert der Kurs innerhalb kürzester Zeit, insbesondere dann, wenn
die Anteilseigner/Kreditgeber jeweils zu Höchstpreisen, natürlich
wieder im Kreis, kaufen und verkaufen. Dabei steigen dann sukzessive
andere institutionelle Anleger ein.
Mit dem durch die IPO gewonnenen Gelder zahlt die AG die Kreditgeber
aus. Alle Kreditgeber bekommen eine Festanstellung mit Top Gehältern,
Firmenwagen und Firmenwohnung bei dieser Unser-AG.
Wenn sich dann endgültig alle Gelder in Luft aufgelöst haben oder auf
Nummernkonten in der Schweiz ruhen, meldet die Unser-AG Insolvenz an
und kündigt später alle Arbeitnehmer. Die können dann nochmal 3
Monate ihr (fürstliches) Gehalt als Insolvenzgeld von AA beziehen.
Ach ja, was in der ganzen Geschichte noch fehlt, ist ein Businessplan
und ein Börsenprospekt. Aber das sollte nicht so schwer sein,
renomierte Wirtschaftsprüfer dafür zu gewinnen. Hat ja früher auch
schon geklappt.
... und wenn wir dann wieder arbeitslos sind, dann gehen wir
natürlich zum AA und erzählen denen, daß wir eine ICH-AG gründen
wollen... =:-D
Viele Grüße
aus dem Ruhrpott
Hartz
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Wir machen alle eine ICH-AG auf, gehen zum Arbeitsamt und verlangen
Startgeld wie uns das der Hartz so vorbetet. Dann stellen wir uns
dann in einem großen Kreis auf und jeder wirft das AA-Startkapital in
einen Topf.
Jeder verkauft seinem rechten Nachbarn/Nachbarin eine Website. Jeder
gibt seinem linken Nachbarn dafür den Topf. Der überweist den ganzen
Topf auf sein Konto, läßt das dort 3 Tage liegen und überweist das
Geld wiederum an den linken Nachbarn. Das wiederholen wir dann in
immer größerer Frequenz, wobei wir nach jedem Umlauf die Reihenfolge
wechseln.
Da ja jeder über regelmäßige Einkünfte verfügt, sollte es kein
Problem sein, einen Dispokredit von 2-3 Monatsumsätzen bei der Bank
zu bekommen. Dieses Geld kommt in den Topf und dient zu Erhöhung der
Umsätze.
Nach einem Quartal kann jeder Umsätze in Höhe seines ca. 30fachen
Einsatzes nachweisen. Gleichzeitig hat man nochmals die doppelte
Kreditlinie. Somit hat man ca. den 100fachen Einsatz bar in der Hand.
Jetzt macht man aus der Menge aller ICH-AGs eine Unser-AG, in die
jede ICH-AG den Firmenwert als Kredit einsteuert. Die Hälfte der
Aktien wird veräußert und jetzt kommt zum ersten Mal wirkliches Geld
rein. Da es sich ja um ein absolutes Wachstumsunternehmen handelt,
explodiert der Kurs innerhalb kürzester Zeit, insbesondere dann, wenn
die Anteilseigner/Kreditgeber jeweils zu Höchstpreisen, natürlich
wieder im Kreis, kaufen und verkaufen. Dabei steigen dann sukzessive
andere institutionelle Anleger ein.
Mit dem durch die IPO gewonnenen Gelder zahlt die AG die Kreditgeber
aus. Alle Kreditgeber bekommen eine Festanstellung mit Top Gehältern,
Firmenwagen und Firmenwohnung bei dieser Unser-AG.
Wenn sich dann endgültig alle Gelder in Luft aufgelöst haben oder auf
Nummernkonten in der Schweiz ruhen, meldet die Unser-AG Insolvenz an
und kündigt später alle Arbeitnehmer. Die können dann nochmal 3
Monate ihr (fürstliches) Gehalt als Insolvenzgeld von AA beziehen.
Ach ja, was in der ganzen Geschichte noch fehlt, ist ein Businessplan
und ein Börsenprospekt. Aber das sollte nicht so schwer sein,
renomierte Wirtschaftsprüfer dafür zu gewinnen. Hat ja früher auch
schon geklappt.
... und wenn wir dann wieder arbeitslos sind, dann gehen wir
natürlich zum AA und erzählen denen, daß wir eine ICH-AG gründen
wollen... =:-D
Viele Grüße
aus dem Ruhrpott