ftd.de, Do, 16.1.2003, 22:15
IBM mit geringerem Quartalsgewinn
Der US-Computerkonzern IBM hat im abgelaufenen Quartal zum sechsten Mal in Folge weniger verdient, aber den Umsatz mit Dienstleistungen und Computern gesteigert. Das Unternehmen lag damit im Rahmen der Analystenerwartungen.
Der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft sei auf 1,9 (Vorjahr 2,6) Mrd. $ oder 1,11 (1,46) $ je Aktie gefallen, teilte das Unternehmen am Donnerstag nach Börsenschluss mit. Der Quartalsumsatz auf vergleichbarer Basis sei auf 23,7 Mrd. $ von 22,14 Mrd. $ ein Jahr zuvor gestiegen. Von Multex befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Gewinn je Aktie von 1,30 $ bei einem Umsatz von 23,24 Mrd. $ gerechnet.
Anfang dieser Woche sorgte der Konzern mit der Entlassung des Deutschlandchefs Erwin Staudt für eine Überraschung. Außerdem soll die letzte Produktionsstätte in Deutschland mit 800 Mitarbeitern geschlossen werden. Deutschland ist die drittgrößte Landesgesellschaft des Konzerns.
IBM hatte bei der Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal einen vorsichtig optimistischen Ausblick auf das Schlussquartal 2002 gegeben. Der Konzern hatte mit einem Gewinn von 1,7 Mrd. $ die Gewinnerwartungen der Analysten für das dritte Quartal übertroffen. Der Umsatz lag bei 19,8 Mrd. $. Für das vierte Quartal erwartete der Konzern eine Umsatzsteigerung von zwölf Prozent. Mit seiner breiten Produktpalette - von Hardware über Software bis IT- Dienstleistungen - gilt IBM als einer der Gradmesser für den Zustand des Technologiesektors.
© 2003 Financial Times Deutschland
IBM mit geringerem Quartalsgewinn
Der US-Computerkonzern IBM hat im abgelaufenen Quartal zum sechsten Mal in Folge weniger verdient, aber den Umsatz mit Dienstleistungen und Computern gesteigert. Das Unternehmen lag damit im Rahmen der Analystenerwartungen.
Der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft sei auf 1,9 (Vorjahr 2,6) Mrd. $ oder 1,11 (1,46) $ je Aktie gefallen, teilte das Unternehmen am Donnerstag nach Börsenschluss mit. Der Quartalsumsatz auf vergleichbarer Basis sei auf 23,7 Mrd. $ von 22,14 Mrd. $ ein Jahr zuvor gestiegen. Von Multex befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Gewinn je Aktie von 1,30 $ bei einem Umsatz von 23,24 Mrd. $ gerechnet.
Anfang dieser Woche sorgte der Konzern mit der Entlassung des Deutschlandchefs Erwin Staudt für eine Überraschung. Außerdem soll die letzte Produktionsstätte in Deutschland mit 800 Mitarbeitern geschlossen werden. Deutschland ist die drittgrößte Landesgesellschaft des Konzerns.
IBM hatte bei der Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal einen vorsichtig optimistischen Ausblick auf das Schlussquartal 2002 gegeben. Der Konzern hatte mit einem Gewinn von 1,7 Mrd. $ die Gewinnerwartungen der Analysten für das dritte Quartal übertroffen. Der Umsatz lag bei 19,8 Mrd. $. Für das vierte Quartal erwartete der Konzern eine Umsatzsteigerung von zwölf Prozent. Mit seiner breiten Produktpalette - von Hardware über Software bis IT- Dienstleistungen - gilt IBM als einer der Gradmesser für den Zustand des Technologiesektors.
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