Hoffnung für Premiere
Die Banken wollen dem Sender offenbar eine Finanzspritze gewähren.
MÜNCHEN (ap). Für den von der Pleite bedrohten Pay-TV-Sender Premiere zeichnet sich ein Hoffnungsschimmer ab: Die Gläubigerbanken, darunter auch die Bawag, scheinen bereit zu sein, dem Sender eine lebensnotwendige Finanzspritze von mindestens 100 Mill. € zu gewähren. Sie beurteilen ein Konzept von Premiere-Chef Georg Kofler offenbar positiv. Die endgültige Entscheidung über den Kredit soll in der kommenden Woche fallen.
Koflers Plan sieht niedrigere Kosten, besseren Vertrieb und weniger Programme vor, spekuliert aber auch mit neuen Gesellschaftern. Um zunächst aber das Überleben des Senders zu sichern, ist Medienberichten zufolge ein Überbrückungskredit von mindestens 100 Mill. € nötig. Noch unklar ist, ob Premiere weiter mit KirchMedia zusammenarbeiten wird.
Die Banken wollen dem Sender offenbar eine Finanzspritze gewähren.
MÜNCHEN (ap). Für den von der Pleite bedrohten Pay-TV-Sender Premiere zeichnet sich ein Hoffnungsschimmer ab: Die Gläubigerbanken, darunter auch die Bawag, scheinen bereit zu sein, dem Sender eine lebensnotwendige Finanzspritze von mindestens 100 Mill. € zu gewähren. Sie beurteilen ein Konzept von Premiere-Chef Georg Kofler offenbar positiv. Die endgültige Entscheidung über den Kredit soll in der kommenden Woche fallen.
Koflers Plan sieht niedrigere Kosten, besseren Vertrieb und weniger Programme vor, spekuliert aber auch mit neuen Gesellschaftern. Um zunächst aber das Überleben des Senders zu sichern, ist Medienberichten zufolge ein Überbrückungskredit von mindestens 100 Mill. € nötig. Noch unklar ist, ob Premiere weiter mit KirchMedia zusammenarbeiten wird.