Heute Startschuß für die Jahresendralley

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Poelsi7:

Heute Startschuß für die Jahresendralley

5
23.11.07 14:58
Auch wenn die Finanzkrise, die amerikanischen Rezessionsängste, steigende Energiepreise und der schwächelnde Dollar in aller Munde sind, gehe ich von einer Jahresendralley aus.

Gut gelaunt und mit vollen Bäuchen vom Thxgiving werden die Amis den DOW heute trotz verkürzter Handelszeit meiner Meinung nach wieder über die 13000 hiefen um dann noch besser gelaunt in die Weihnachtseinkäufe zu starten.

We will see...
lackilu:

jup, es geht los

 
23.11.07 15:00
MaxGreen:

Bombendrohung?

 
23.11.07 15:02
Twinstar:

Börsencrash?

 
23.11.07 15:05
Poelsi7:

Hehe, lacht mal alle...

 
23.11.07 15:15
statistisch liege ich gut im Rennen..

Gute Performance und hohe Trefferquote

Laut Börsenexperte Dimitri Speck, der sich auf das Erkennen von Kursmustern und der Entwicklung daraus ableitbarer Handelssysteme spezialisiert hat, kamen Anleger, die vom 15. Dezember bis zum 06. Januar investiert waren, im Schnitt auf einen Gewinn von 3,5 Prozent. Das hört sich zunächst noch relativ unspektakulär an. Doch dieses Plus beruht ja nur auf zwölf Handelstagen. Würde der Dax immer so gut abschneiden, verdoppelte er sich im Mttel in jedem Jahr.
Überzeugend fällt aber nicht nur die absolute Höhe der Kursgewinne in diesem Zeitraum aus, sondern auch die Trefferwahrscheinlichkeit. Der Dax konnte in den vergangenen 30 Jahren in 26 Fällen Kursgewinne verbuchen.

Begründbares Phänomen

Bei einer so hohen Trefferquote liegt die Vermutung nahe, daß es sich hierbei mehr als nur um Zufall handelt. In der Tat finden sich gleich mehrere Argumente, die für das tatsächliche Existieren des Phänomens Jahresendrally sprechen. So versuchen institutionelle Investoren zum Jahresende hin, wenn die Liquidität an den Märkten etwas ausgedünnt ist, mit gezielten Käufen die Jahresbilanz noch etwas besser aussehen zu lassen.

Wie vermutlich viele Anleger aus eigener Erfahrung wissen, werden zum Jahreswechsel zudem traditionell viele Anlageentscheidungen mit Blick auf das neue Jahr getroffen. Dabei handelt es sich offenbar zumeist um Käufe, was vielleicht auch durch die gute Stimmung über die Feiertage zu erklären ist. Nicht vergessen werden dürfen in diesem Zusammenhang auch periodische Mittelzuflüsse wie das Weihnachtsgeld oder die zum Jahresende gehäuft fällig werdenden Zinsausschüttungen. Außerdem kommt inzwischen der Aspekt der sich selbst erfüllenden Prophezeiung hinzu. In Erwartung einer Jahresendrally will in dieser Zeit kaum jemand verkaufen.

Keine Regel ohne Ausnahmen

Unter dem Strich kommt Speck wegen der erwähnten Faktoren zu folgendem Schluß: „Die Jahresendrally trägt ihren Namen zu Recht. Es handelt sich um ein ziemlich stabiles Muster mit gut fundierten statistischen Kennziffern. Sie ist diesbezüglich den meisten Börsenprognoseverfahren voraus.“

Dennoch ist natürlich auch die Jahresendrally kein absolut verläßliches saisonales Kursmuster. Auch hier gibt es immer wieder Ausnahmen von der Regel und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Eine automatische Gelddruckmaschine wird die Börse nämlich trotz aller Anstrengungen der Kursdeuter, sie genau dazu zu machen, vermutlich niemals werden.

Quelle:FAZ.NET

MaxGreen:

Poelsi7 - ab 15.Dezember bin auch dabei

 
23.11.07 15:21
Ich kaufe dann bei 7200 den DAX :))
Poelsi7:

Bereits im Oktober wurde dies...

 
23.11.07 15:26

...auf boers.ard.de diskutiert. Auch wenn dies nicht das allerbeste Stimmungsbarometer ist, so haben wir doch eine recht schnelle Konsolidierung gesehen und der von mir rot markierte Effekt könnte doch noch zum Tragen kommen. Warten wir es ab..

Start frei zur Jahresendrally? Kommt sie oder kommt sie nicht, die Jahresendrally? Börsianer setzen auf ein solch hübsches Weihnachtsgeschenk in Form steigender Kurse. Die Stimmung an den Börsen ist bisweilen euphorisch - genau das ist das Problem. Das Phänomen der Jahresendrally ist recht häufig zu beobachten. In etwa sechs von acht Jahren setzten die Kurse in der Vergangenheit ab Mitte Oktober, spätesten Anfang November zu einem Jahresendspurt an. So mancher beschwört sie auch in diesem Jahr herauf. "Fertig machen zur Rally", titelte am vergangenen Wochenende das Anlegermagazin "Euro am Sonntag". Die Zeit für einen neuen Dax-Rekord scheine reif. Zu viele Optimisten In der Tat wirkte die Börse in den vergangenen Wochen bisweilen euphorisch. Nach der Talfahrt von Juli/August ging es ebenso schnell wieder aufwärts. Der Dax schaffte es mehrmals über die runde Marke von 8.000 Punkte und näherte sich dem erst im Juli markierten Allzeithoch bei 8.151,71. Risiken wie die US-Hypothekenkrise wurden einfach ausgeblendet, wie es scheint. Hiobsbotschaften aus dem Bankensektor waren meist schnell verdaut. Genau diese Euphorie könnte sich zum Stolperstein entpuppen und den Schlussspurt ausstoppen: "Die Stimmungsindikatoren signalisieren deutliche Anzeichen einer Überhitzung", sagt Eberhard Weinberger von der Jens Ehrhardt Kapital AG. Damit nehme die Konsolidierungswahrscheinlichkeit zu. Kurzfristig sei daher eine Delle in der aktuellen Erholungsphase sehr wahrscheinlich. "Im Idealfall greift ab November/Dezember der positive Saisonzyklus", so Weinberger. Mehr zum Top-Thema Interview: "Vorsicht, Überhitzung!" Umfrage: Kommt die Jahresendrally? Techniker erwarten Rücksetzer Auch technische Analysten sind auf kurze Sicht vorsichtig. Nach einem Absturz brauche man noch einen weiteren Rücksetzer, bevor es wieder zurück auf alte Höhen gehen kann. Charttechniker raten daher Anlegern, sich mit Engagements zurückzuhalten. Erst wenn der Dax wieder sein Allzeithoch von 8.151 übersprungen hat, sei dies das Signal, dass die Bullen wieder das Sagen haben. Dann könnte es auch zur Jahresendrally kommen. Insider hoffen auf die Rally Auch die so genannten Unternehmensinsider, also die Vorstände und Aufsichtsräte der Konzerne, setzen wohl auf eine Jahresendrally. Zumindest haben sie zuletzt verstärkt eigene Aktien gekauft. Zahlreiche Studien belegen, dass das Kaufverhalten der Topmanager ein guter Indikator für die Aktienmarktentwicklung der nächsten Monate ist. Ganz so daneben sollten die mit ihrem Investment nicht liegen, schließlich kennen sie ihr Unternehmen genau. Problematisch wird es nur, wenn die Insider plötzlich verkaufen - das bekommen Anleger meist zu spät mit, insofern ist ein solches Signal mit Vorsicht zu genießen. Gute Chancen: Anlagen mit Sachwert Jahresendrally hin oder her, insgesamt sieht es in Europa fundamental ganz in Ordnung aus, meint Weinberger. "Viele Unternehmen verdienen sehr gut - selbst die Exportunternehmen, die der Eurostärke bisher trotzen können." Zwar droht Gefahr von der US-Hypothekenkrise, auch das schnelle Abgleiten der US-Konjunktur in die Rezession sei ein Risikofaktor. Aber insgesamt spreche das fundamentale Umfeld mittelfristig für einen Aufwärtstrend. Seine Empfehlung: Aktien mit hohem Sachwert-Charakter.

Poelsi7:

aber schön zu wissen,

 
23.11.07 15:39
daß die meisten doch eher bearish eingestellt sind, denn:

Anleger kennen die alte Börsenweisheit: „Buy on bad news“ und „Sell on good news“. Was übersetzt heißen soll: Ist die Stimmung gut, sollte man Aktien verkaufen, ist hingegen die Stimmung schlecht, sollte man sie eher kaufen. Eben ganz im Sinne der gegensätzlichen Meinung („Contrarian-Theory“). Diese Theorie geht davon aus, dass die allgemeine Meinungsbildung über Markttendenzen falsch ist.

Grundidee ist, dass in einer euphorischen Börsenstimmung die meisten Anleger bereits investiert sind und so nur noch wenig Liquidität für weitere Kurssteigerungen vorhanden ist. Bei einer schlechten Börsenstimmung hingegen halten viele Anleger Bargeld, das zu steigenden Kursen führt, sobald es wieder investiert wird.

Södele, genug der Börsenweisheiten, ich werde den Thread spätestens Ende nächster Woche für einen kurzen Zwischencheck wieder hochkramen...
Poelsi7:

Ok sind nur 12980 im DOW

 
23.11.07 19:11
geworden heute, aber für'n Anfang doch nicht schlecht
Poelsi7:

Dat wird langsam :-)

2
28.11.07 16:45
Poelsi7:

Knapp 3% in einer Woche

 
30.11.07 11:31
ist doch schonmal etwas. Die Performance vom letzten Freitag gar nicht mitgerechnet.

29.11.2007 20:07 Dax bei 9000 Punkten?
Diesen Stand prognostizieren jedenfalls die Volkswirte großer Banken für Ende kommenden Jahres. Am Donnerstag bauten Dax & Co. erst einmal ihre Vortagesgewinne weiter aus - allerdings mit angezogener Handbremse. Ist trotzdem der Weg frei für eine neuerliche Kursrally?
Die meisten deutschen Aktien haben am Donnerstag ihre kräftigen Vortagsgewinne weiter ausgebaut. Der L-Dax schloss bei 7760 Punkten, nachdem der Leitindex auf Xetra mit einem Plus von 0,54 Prozent auf 7765,19 Zähler aus dem Handel gegangen war.

Der Dax konnte so am Donnerstag seinen Anstieg fortsetzen – allerdings mit deutlich weniger Schwung als noch am Vortag. "Es ist eher ruhig nach der Eindeckungswelle gestern", sagte ein Händler. Am Mittwoch hatte der Dax noch - beflügelt von starken Finanzaktien - 2,6 Prozent zugelegt.

Marktstratege Christian Schmidt von der Helaba sprach trotz der Kursgewinne von einem weitgehend impulslosen Handel. Nachdem im Tagesverlauf der wichtige technische Widerstand von 7.780 Punkten nur kurz übersprungen worden sei, würden die Marktteilnehmer nun erst einmal Luft holen, meinte er.

Quelle: boerse.ard
Poelsi7:

Gut das ich das letzte Woche

 
30.11.07 14:49
schon wußte und nochmal massiv Calls auf Banken und Rohstoffaktien nachgelegt habe. Zahlt sich schon aus. Speziell mein Klöckner-Call läuft mir warm am Bein runter.
Nun also auch hier auf Ariva zu lesen...

- Scoach (Frankfurt) Jahresend-Rallye? -

13:29 30.11.07  

Jahresend-Rallye?



Allem Anschein nach hat die erhoffte Jahresend-Rallye tatsächlich begonnen. Seit dem Abu Dhabi-Coup der Citigroup ist die Panik aus dem Markt. Ausserdem verstärken sich die Hoffnungen auf eine deutliche Zinssenkung der US-Notenbank. Dazu trug auch die gestrige Rede von Fed-Chef Ben Bernanke bei. Für mehr Optimismus sorgt auch eine heute veröffentlichte Studie der Credit Suisse. Die globalen Volkswirtschaften würden eine „harte Landung“ vermeiden, verkünden die Volkswirte aus der Schweiz. Gut für die Aktienmärkte ist auch die Entspannung, die sich beim Öl derzeit abzeichnet. Der erste Angriff auf die Marke 100 Dollar ist damit vorerst gescheitert. Der DAX klettert zur Mittagsstunde 1,40 Prozent auf 7.873 Punkte.

An der Spitze stehen wieder einmal die Papiere der Deutschen Börse AG. Eine Rallye ist auch gut für das Geschäft der Marktplatzbetreiber. Die aufgehellten gesamtwirtschaftlichen Aussichten beleben außerdem die Anteile der konjunktursensiblen und exportabhängigen Industriekonzerne. Stark gefragt ist etwa ThyssenKrupp. Dort hilft auch das Gerücht, der koreanische Rivale Posco zeige Interesse - obwohl diese Vermutung sofort dementiert wurde. Der Halbleiterkonzern Infineon profitiert von den durchwachsenen Zahlen, die der PC-Bauer Dell gestern präsentiert hatte. Die Amerikaner verkündeten eine starke Nachfrage nach Laptops. Das ist wiederum gut für die Zulieferer Chiphersteller.


Rohstoffe: Erste Anzeichen von Entspannung

“Es besteht kein Zusammenhang zwischen den fundamentalen Gegebenheiten und den aktuellen Ölpreisen“, sagt der saudi-arabische Ölminister Ali Al-Naimi. Es ist aber Hoffnung in Sicht. Allmählich zeigen sich die ersten Anzeichen von Entspannung. Der Kontrakt für Brent Crude fällt auf 88,33 Dollar. Der Future für die US-Sorte WTI verbilligt sich auf 89,07 Dollar. Der Gold-Kontrakt wird bei 796,10 Dollar gehandelt.  


Kehrtwende beim Gold?


Goldman Sachs bezweifelt, dass sich der heiße Ritt der Goldbullen in nächster Zeit fortsetzt und rät zu Gewinnmitnahmen. Die Botschaft kommt anscheinend auch an der Plattform Scoach Frankfurt an. Umsatzstark ist derzeit ein Knock-Out Zertifikat Mini Long auf Gold, emittiert von der ABN AMRO (WKN: AA0NEX). Vermutlich geben viele jetzt das Papier zurück.

Ausblick Termine USA

Die Futures an der Wall Street ziehen ebenfalls wieder an und verheißen eine Fortsetzung der Rallye an den US-Aktienmärkten. Heute müssen die Märkte allerdings wieder mal eine Flut von Nachrichten verarbeiten. Bereits um 14:30 Uhr gibt es die Verbrauchereinkommen und -Ausgaben sowie die Produzentenpreise, alle vom Oktober, um 15:45 Uhr folgt der Chicago Einkaufsmanagerindex vom November und um 20:00 Uhr die Bauausgaben vom Oktober. Daneben meldet der Juwelenhändler Tiffany & Co. seine Quartalszahlen und die Fed-Mitglieder Poole, Kroszner und Plosser halten Reden.


Quelle & Copyright: www.GodmodeTrader.de, ein Service der BörseGo AG.

Poelsi7:

DAX hat immer noch fast das Doppelte

 
24.01.08 16:01
verloren, verglichen zum DOW. Siehe Performance seit Threadbeginn.
Und das obwohl es hier in der Höhe der Finanzbelastungen um ein US-Problem geht und die dortigen Rezessionsängste wovon wir in Europa doch ein wenig entfernt sind.

Immer wieder beeindruckend unser Weichei DAX...
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