TA-Aktie um 9 bis 12 Euro
Telekom-Austria-Aktie kostet zwischen neun und zwölf Euro. Bund will sich von 140 Millionen Anteilsscheinen trennen.
Im größten Börsengang Österreichs bietet die Privatisierungsholding ÖIAG bis zu 140 Millionen Aktien der Telekom Austria AG zum Verkauf an. Zuzüglich wurde den Banken eine Mehrzuteilungsoption in Höhe von bis zu 21 Millionen Aktien eingeräumt.
Das bedeutet in Summe eine Verkaufsquote von 32,2 Prozent. Die ÖIAG hält derzeit noch 75 Prozent an der TA. Ein weiteres Viertel befindet sich im Besitz der Telecom Italia.
Preisspanne 9 bis 12 Euro
Die Preisspanne soll dabei neun bis zwölf Euro (123,8 S bis 165,1 S) betragen bzw. bei 15,12 Dollar bis 20,16 Dollar je ADR (American Depositary Share) - ein Hinterlegungszertifikat nach den US-Börsenregeln - liegen, hieß es in dem Mittwochabend in Washington veröffentlichten Antrag an die US-Wertpapieraufsicht weiter. Damit wurden die in Wien bereits Anfang dieser Woche kursierenden Vermutungen über die Höhe des TA-Preisbandes bestätigt.
Kaufanreize für Frühzeichner
Anleger können die TA-Aktie bis zum 17. November zeichnen. Zwei Tage zuvor endet die Frühzeichnerphase, während der ein Nachlass von fünf Prozent des am 20. November bekannt gegebenen endgültigen Verkaufspreises gewährt wird.
Als weiteren Kaufanreiz bietet die TA eine Bonusaktie für je zehn gekaufte Anteile, wenn diese bis 2002 gehalten werden.
Unfreundliche Stimmung
Der größte Börsengang in der Geschichte Österreichs wird durch die eher unfreundliche Stimmung auf den Finanzmärkten getrübt. Experten bezeichneten es im Vorfeld zudem als unglücklich, dass der Börsengang mit der am Donnerstag ebenfalls beginnenden Versteigerung von UMTS-Mobilfunklizenzen zusammenfällt.
Dort bewirbt sich auch die TA-Tochter und Marktführerin Mobilkom, was nach Experteneinschätzung das ohnehin schwache Ergebnis der Telekom weiter belasten könnte.
Emission etwas größer
An die Börse will die TA mit 140 Mio. Aktien statt wie bisher erwartet mit lediglich 125 Mio. Stück gehen. Damit sollen 28 Prozent statt der bisher erwarteten 25 Prozent der Aktien dem Publikum zur Zeichnung angeboten werden.
Durch das etwas höhere Emissionsvolumen resultiert aus dem Börsengang brutto ein Erlös zwischen 17,3 Mrd. S und 23,1 Mrd. S, lässt man den Frühzeichnerbonus und die Gratisaktien im Verhältnis 1:10 nach 18 Monaten Behaltefrist außer Acht.
Quelle: www.orf.at
Alles in allem glaube ich, daß auf Grund des sehr günstigen Ausgabepreises die Emission ein Erfolg wird. Alleine schon die Tatsache, daß sich die Telekom Italia über die Börse billiger weitere Anteile holen kann als sie seinerzeit für die Anteile zahlte, sollte für eine gute Performance in den ersten Wochen sorgen.
Viele Grüße
Guru Brauni
Telekom-Austria-Aktie kostet zwischen neun und zwölf Euro. Bund will sich von 140 Millionen Anteilsscheinen trennen.
Im größten Börsengang Österreichs bietet die Privatisierungsholding ÖIAG bis zu 140 Millionen Aktien der Telekom Austria AG zum Verkauf an. Zuzüglich wurde den Banken eine Mehrzuteilungsoption in Höhe von bis zu 21 Millionen Aktien eingeräumt.
Das bedeutet in Summe eine Verkaufsquote von 32,2 Prozent. Die ÖIAG hält derzeit noch 75 Prozent an der TA. Ein weiteres Viertel befindet sich im Besitz der Telecom Italia.
Preisspanne 9 bis 12 Euro
Die Preisspanne soll dabei neun bis zwölf Euro (123,8 S bis 165,1 S) betragen bzw. bei 15,12 Dollar bis 20,16 Dollar je ADR (American Depositary Share) - ein Hinterlegungszertifikat nach den US-Börsenregeln - liegen, hieß es in dem Mittwochabend in Washington veröffentlichten Antrag an die US-Wertpapieraufsicht weiter. Damit wurden die in Wien bereits Anfang dieser Woche kursierenden Vermutungen über die Höhe des TA-Preisbandes bestätigt.
Kaufanreize für Frühzeichner
Anleger können die TA-Aktie bis zum 17. November zeichnen. Zwei Tage zuvor endet die Frühzeichnerphase, während der ein Nachlass von fünf Prozent des am 20. November bekannt gegebenen endgültigen Verkaufspreises gewährt wird.
Als weiteren Kaufanreiz bietet die TA eine Bonusaktie für je zehn gekaufte Anteile, wenn diese bis 2002 gehalten werden.
Unfreundliche Stimmung
Der größte Börsengang in der Geschichte Österreichs wird durch die eher unfreundliche Stimmung auf den Finanzmärkten getrübt. Experten bezeichneten es im Vorfeld zudem als unglücklich, dass der Börsengang mit der am Donnerstag ebenfalls beginnenden Versteigerung von UMTS-Mobilfunklizenzen zusammenfällt.
Dort bewirbt sich auch die TA-Tochter und Marktführerin Mobilkom, was nach Experteneinschätzung das ohnehin schwache Ergebnis der Telekom weiter belasten könnte.
Emission etwas größer
An die Börse will die TA mit 140 Mio. Aktien statt wie bisher erwartet mit lediglich 125 Mio. Stück gehen. Damit sollen 28 Prozent statt der bisher erwarteten 25 Prozent der Aktien dem Publikum zur Zeichnung angeboten werden.
Durch das etwas höhere Emissionsvolumen resultiert aus dem Börsengang brutto ein Erlös zwischen 17,3 Mrd. S und 23,1 Mrd. S, lässt man den Frühzeichnerbonus und die Gratisaktien im Verhältnis 1:10 nach 18 Monaten Behaltefrist außer Acht.
Quelle: www.orf.at
Alles in allem glaube ich, daß auf Grund des sehr günstigen Ausgabepreises die Emission ein Erfolg wird. Alleine schon die Tatsache, daß sich die Telekom Italia über die Börse billiger weitere Anteile holen kann als sie seinerzeit für die Anteile zahlte, sollte für eine gute Performance in den ersten Wochen sorgen.
Viele Grüße
Guru Brauni