Die heiße Phase der Berichtssaison beginnt. Im Laufe der Woche werden einige der ganz Großen aus der amerikanischen Unternehmenslandschaft ihre Quartalsergebnisse und ihren Ausblick fürs angelaufene Jahr vorlegen. Entsprechend nervös präsentiert sich der US-Markt zum Wochenstart. Zu allem Überfluss hat am Freitag der Präsident der US-Notenbank Alan Greenspan auch noch kräftig auf die Euphoriebremse getreten. Dementsprechend deuten die Futures auf einen leichteren Handelsstart hin.
Langsam kommt Schwung in die Berichtssaison. Diese Woche präsentieren 80 Firmen aus dem S&P500 ihre Ergebnisse und großteils auch einen Ausblick auf die Geschäftsentwicklung im Jahr 2002. Da der Berichtsreigen erst am Dienstag so richtig los geht, dürften den Montagshandel die Themen der vergangenen Woche bestimmen. Am Freitag hatte der Präsident der US-Notenbank Alan Greenspan mit seinem sehr verhaltenen Konjunkturausblick die ohnehin nervöse Börsenstimmung noch einmal gedrückt. Statt des zum Jahresstart noch vorherrschenden Konjunkturoptimismus dominieren auf einmal wieder Zweifel über die Gewinnsituation der Unternehmen und die Geschwindigkeit der konjunkturellen Erholung die Stimmung.
Entsprechend verhalten sind die Aussichten für den heutigen Börsentag. Die Futures deuten auf Verluste hin. Belastet wird der Handel auch durch eine Analyse der Investmentbank Merrill Lynch, die den Aktienanteil in ihren Anlageempfehlungen reduziert hat. Es gibt freilich auch den ein oder anderen Hoffnungsschimmer aus der Unternehmenswelt. So hat der Mischkonzern United Technologies schon am Freitag nach Börsenschluss bekräftigt, dass er die Analystenerwartungen fürs abgelaufene Jahr erfüllen wolle.
Das ist dem Finanzdienstleister Fannie Mae schon gelungen. Das Unternehmen konnte im vierten Quartal seinen operativen Gewinn um 24 Prozent steigern und erreichte mit einem Gewinn pro Aktie von 1,40 Dollar exakt die Analystenvorhersagen. Einen kleinen Dämpfer könnte es für den Halbleiterproduzenten Micron geben. Der Preispoker bei den Übernahmeverhandlungen mit Hynix hat begonnen und könnte sich noch etwas in die Länge ziehen.
Zum Wochenstart werden noch einmal die Nachwehen der Greenspan-Rede das Geschehen an den US-Börsen negativ beeinflussen. Im Laufe der Woche dürften dann aber schnell die Quartalsergebnisse einer langen Liste von US-Unternehmen für die entscheidenden Marktimpulse sorgen. Vor allem die Ausblicke werden über Wohl oder Weh an den Aktienmärkten entscheiden.
Langsam kommt Schwung in die Berichtssaison. Diese Woche präsentieren 80 Firmen aus dem S&P500 ihre Ergebnisse und großteils auch einen Ausblick auf die Geschäftsentwicklung im Jahr 2002. Da der Berichtsreigen erst am Dienstag so richtig los geht, dürften den Montagshandel die Themen der vergangenen Woche bestimmen. Am Freitag hatte der Präsident der US-Notenbank Alan Greenspan mit seinem sehr verhaltenen Konjunkturausblick die ohnehin nervöse Börsenstimmung noch einmal gedrückt. Statt des zum Jahresstart noch vorherrschenden Konjunkturoptimismus dominieren auf einmal wieder Zweifel über die Gewinnsituation der Unternehmen und die Geschwindigkeit der konjunkturellen Erholung die Stimmung.
Entsprechend verhalten sind die Aussichten für den heutigen Börsentag. Die Futures deuten auf Verluste hin. Belastet wird der Handel auch durch eine Analyse der Investmentbank Merrill Lynch, die den Aktienanteil in ihren Anlageempfehlungen reduziert hat. Es gibt freilich auch den ein oder anderen Hoffnungsschimmer aus der Unternehmenswelt. So hat der Mischkonzern United Technologies schon am Freitag nach Börsenschluss bekräftigt, dass er die Analystenerwartungen fürs abgelaufene Jahr erfüllen wolle.
Das ist dem Finanzdienstleister Fannie Mae schon gelungen. Das Unternehmen konnte im vierten Quartal seinen operativen Gewinn um 24 Prozent steigern und erreichte mit einem Gewinn pro Aktie von 1,40 Dollar exakt die Analystenvorhersagen. Einen kleinen Dämpfer könnte es für den Halbleiterproduzenten Micron geben. Der Preispoker bei den Übernahmeverhandlungen mit Hynix hat begonnen und könnte sich noch etwas in die Länge ziehen.
Zum Wochenstart werden noch einmal die Nachwehen der Greenspan-Rede das Geschehen an den US-Börsen negativ beeinflussen. Im Laufe der Woche dürften dann aber schnell die Quartalsergebnisse einer langen Liste von US-Unternehmen für die entscheidenden Marktimpulse sorgen. Vor allem die Ausblicke werden über Wohl oder Weh an den Aktienmärkten entscheiden.