Goldproduzent mit mehr als 100000 Unzen 2012

Ich verstehe die Vorteile der Börsennotierung und die Vorteile des Nicht-Börsengangs. Der wichtigste Punkt für mich war und ist, dass mit diesem Prozess endlich ein konsequenter und detaillierter Plan verbunden wurde, wie das Management die Zukunft von MJS plant und wie die Aktionäre am Ende vom Erfolg des Unternehmens profitieren sollen. Jetzt scheint diese Aussicht zu verblassen und wir tappen wieder völlig im Dunkeln.

Wenn die Notierung an der HKEX scheitert, wäre ich ein weiterer großer Misserfolg und Vertrauensbruch dieses MGM
- Aktienrückkauf 1 - keine zurückgekauften Aktien - keine Kommunikation
- Aktienrückkauf 2 - nur 10% des möglichen Volumens zurückgekauft - keine Kommunikation
- IPO-Linsting versuch Nr. 1 und 2 (vlt. bald 3) - keine Kommunikation
- keine Mitteilung/Information darüber, wie die Zustimmung der Aktionäre zur Notierung eingeholt werden soll

Die Kosten des IPO-Prozesses betrugen zum Zeitpunkt der letzten Veröffentlichung der Zahlen mehr als 500.000. Wie viel der Prozess bis jetzt kostet und wie sich der Organisationsaufwand einer Tochtergesellschaft auswirken wird, erfahren Sie im Jahresbericht 2022.

Trotz der goldenen Fundamentaldaten dieses Unternehmens ist MGM nicht in der Lage, den Aktienkurs anzuheben. Das ist nicht normal, das ist nicht akzeptabel, das ist einfach schlechtes Management und sie sollten sich schämen. Ich stand in E-Mail-Kontakt mit CFO James Mackie, und die Ergebnisse waren enttäuschend. Er schlug vor, auf ein persönliches Gespräch auszuweichen und glänzte ansonsten mit Ahnungslosigkeit und schlicht falschen Aussagen/Verständnissen. Die Leistung dieses Managements ist durch nichts zu rechtfertigen und es gibt nichts zu beschönigen. Was für eine Katastrophe.

Nach so langer Leidenszeit wuerde ich bei positiven Ueberraschungen vermutlich einen Herzinfarkt bekommen.

Ich sehe kein schlechtes Management, sondern teile den Begriff "Marionetten-Management" von Mrs. Moneypenny. Das Management macht das, was ihnen die (chin.) Shareholder-Mehrheit sagt.

Falls Fan Zong Kong & Co mit dem Management unzufrieden sind und ihm die Schuld fuer das gescheiterte Listing geben, werden wir bald ein neues Management haben. Das vorherige Management wurde von ihm ja auch schnell und souveraen in die Wueste geschickt.

Meht hat ausgerechnet das Fan Zong Kong + Privatplazierungen 54,5% der Anteile halten. Haette man das Aktienrueckkaufprogramm voll durchgezogen, waeren es ueber 60%. Meiner Meinung/Spekulation war dies auch die strategische Option des Rueckkaufprogrammes. Eine Sicherheit fuer die Mehrheit zu haben, falls einer der Privatplazierer abspringt.
Das geringe Handelsvolumen und die grossen Kursspruenge schon bei kleinen Kaeufen/Verkaeufen lassen darauf schliessen, dass der echte Freefloat der Shares deutlich geringer als die rechnerisch verbleibenden 55,5% ist.

Das Listing ist gescheitert, weil man die Fragen her HKEX nicht rechtzeitig zufriedenstellend beantwortet hat bzw. nicht beantworten wollte oder gar durfte. Wir wollen ja auch so einiges wissen, haben aber Mangels Antworten nur Spekulationen. Wenn sie uns nichts sagen, warum dann der HKEX?
Ich weiss nicht, ob es nach kanadischem Recht eine Verpflichtung gibt das Scheitern zu publizieren. Auf der HKEX Seite ist der Status jedenfalls schon auf "Lapsed". (Hat Richard soeben gepostet)