?Goldman stuft den europäischen Halbleitersektor ?

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?Goldman stuft den europäischen Halbleitersektor ?

 
07.09.01 13:21
ANALYSE: Goldman stuft den europäischen Halbleitersektor auf 'Overweight'
 
FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Investmenthaus Goldman Sachs hat den europäischen Halbleitersektor auf "Overweight" gestuft. Bei Aixtron begründe die dominante Marktstellung sowie ein kontinuierliches Umsatz- und Gewinnwachstum die Bewertung als "Market Outperformer". So solle sich der Kurs der Aktie im Vergleich zum Index um mehr als 5% besser entwickeln. Den Gewinn je Aktie (EPS) prognostizieren die Experten für 2001 auf 0,48 Euro und für 2002 auf 0,69 Euro.

Ebenfalls als "Market Outperformer" stuft Goldman auch die Aktien der Siemens Tochter Epcos ein. Mit dem Handy-Markt sollte auch Epcos nun das Schlimmste überstanden haben. Für 2001 erwarten die Experten ein EPS von 2,91 Euro und für 2002 ein EPS von 1,66 Euro.

Auf der "Recommended List" finden sich die Aktien des niederländischen Elektronikkonzerns Philips Konzerns wieder. Damit gehen die Experten davon aus, dass sich die Aktie im Vergleich zum Index um mehr als 10% besser entwickeln wird. Sowohl der Bereich Medizinische Systeme als auch die Sparten Lichttechnik und Konsumelektronik würden sich gut entwickeln.

Die zweite Siemens Tochter, Infineon , setzten die Analysten ebenfalls auf ihre "Recommended List" und sind davon überzeigt, dass das Unternehmen mit genügend Kapital ausgestattet ist, um die aktuelle Schwächephase unbeschadet zu überstehen. Den erwarteten Verlust je Infineon-Aktie (EPS) schätzen Experten für 2001 noch auf -0,66 Euro und für 2002 aber dann nur noch auf -0,27 Euro./fh/ms



07.09. - 12:56 Uhr
rosch:

Goldman gibt 14,4 Mio Telekom-Aktien ab

 
07.09.01 13:23
Goldman gibt 14,4 Mio Telekom-Aktien ab
Düsseldorf (vwd) - Das Investmenthaus Goldman Sachs hat sich von 14,4 Mio Aktien der Deutschen Telekom AG getrennt, die es über Fonds gehalten hatte. Die Anteilscheine aus dem VoiceStream-Deal seien mit Ablauf der Haltefrist an die Fondsinhaber verteilt worden, bestätigte ein Sprecher von Goldman Sachs in Frankfurt am Freitag gegenüber vwd. Es liege nun an den einzelnen Investoren, ob sie die Papiere behielten oder veräußerten. Zu den Inhabern der Private-Equity-Fonds gehörten vermögende Privatanleger und Goldman Sachs selbst.



Marktbeobachter gehen davon aus, dass die Distribution der T-Aktien bereits in den vergangenen Tagen stattgefunden hat und dass teilweise Verkäufe getätigt wurden. Die Verteilung von Aktien an Fondsinhaber ist vor allem im angelsächsischen Raum üblich.

(mehr/vwd/stm/mr)

7. September 2001, 12:58

rosch:

Aktionärsschützer fordert nach Kurssturz von T-Akt

 
07.09.01 13:25
Aktionärsschützer fordert nach Kurssturz von T-Aktie Signale
Frankfurt - Angesichts des anhaltenden Kursverfalls der T-Aktie haben Aktionärsschützer Bundesfinanzminster Hans Eichel (SPD) zum Handeln aufgefordert. Es müssten personelle Alternativen zu Telekom-Chef Ron Sommer geprüft werden, sagte Reinhild Keitel von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) am Freitag in Frankfurt. "Es stellt sich die Frage, ob derjenige, der die Probleme der Telekom geschaffen hat, diese auch lösen kann." Wenn eine "überzeugende Figur gefunden würde, würde das helfen", sagte die Aktionärsschützerin weiter.




Sie erneuerte gleichzeitig ihre Forderung an Eichel, den gebeutelten Anlegern "als Kompensation für die Kursverluste" aus dem Bundesbesitz zusätzliche Treueaktien zu überlassen. Die T-Aktie war am Freitag erstmals unter die Marke von 15 EUR gestürzt. Zwischenzeitlich notierte das Papier nur noch bei 14,81 EUR. Damit hielt sich die Aktie nur noch knapp über dem Stand des ersten Börsengangs im November 1996, als Privatanleger 28 DEM pro Wertpapier zahlen mussten.

vwd/AFP/7.9.2001/chr

7. September 2001, 12:39

rosch:

Händler: Telekom-Platzierung ohne größere Relevanz

 
07.09.01 13:29
Händler: Telekom-Platzierung ohne größere Relevanz

Frankfurt (vwd) - Händler schätzen Berichte über die Abgabe von 14,4 Mio Aktien der Deutschen Telekom durch Goldman Sachs an Fonds als nicht weiter relevant ein. Die Nachricht sei sogar leicht positiv für den Wert - um so weniger Aktien könnten schließlich an den Markt kommen. Die Unsicherheit darüber, wann weitere Aktien angeboten würden, bleibe aber bestehen. +++Richard Breum


vwd/7.9.2001/rib/gos/sam

7. September 2001, 12:31

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