1. Risko-Streuung
Legen Sie nur den Teil Ihrer Ersparnisse in riskanten Wertpapieren an, über den Sie nicht kurzfristig verfügen wollen oder müssen.
2. Timing
Nach dem Wallstreet-Motto „Buy low, sell high" kaufen Sie zu niedrigen Kursen und verkaufen Sie zu hohen Kursen. Schaffen Sie sich deshalb die Unabhängigkeit, den Kauf- und Verkaufszeitpunkt selbst bestimmen zu können. Lösen Sie langfristige Anlagen nur in dringenden Fällen auf, denn Notverkäufe enden häufig mit Verlusten. Halten Sie möglichst ein zusätzliches Finanzpolster für solche Fälle bereit.
3. Bleiben Sie am Ball
Informieren Sie sich über die Wertpapiere, die Sie kaufen wollen, genau. Verlassen Sie sich dabei nicht auf Daten aus der Vergangenheit, denn entscheidend ist die künftige Entwicklung. Halten Sie sich ständig auf dem Laufenden. Nutzen Sie dafür Zeitungen, Fachmagazine und sonstige unabhängige Quellen, wie beispielsweise Deutscher-Finanzmarkt.com.
4. Anlagebetrug
Meiden Sie nicht-börsen-notierte Werte und Anlagen, die über Zeitungsannoncen, durch Postwurfsendungen, per Telefon oder per Internet angeboten werden. Darunter befinden sich häufig zweifelhafte Angebote.
5. Diversifikation
Mindern Sie Ihr Risiko durch Streuung Ihrer Anlagen auf Wertpapiere aus verschiedenen Branchen und eventuell auch aus unterschiedlichen Ländern. Setzen Sie Ihr Anlagevermögen nie komplett auf ein einziges Wertpapier. Konzentrieren Sie sich auf wenige solide Werte und denken Sie dabei immer daran: Je höher die Rendite ist, die Sie erzielen wollen, desto höher ist auch das Risiko, das Sie dafür tragen müssen.
6. Preiswürdigkeit
Der aktuelle Preis einer Aktie ist ihr Börsenkurs. Ob dieser Preis jedoch tatsächlich gerechtfertigt ist, steht auf einem anderen Blatt. Um eine Verbindung zwischen dem Preis und dem Unternehmenswert herzustellen, kann man das Kurs-Gewinn-Verhältnis nutzen. Es lässt sich so berechnen: Teilen Sie den Kurs der Aktie durch den Gewinn des Unternehmens und multiplizieren Sie das Resultat mit 100. Lassen Sie sich von ein wenig Mathematik nicht erschrecken: Das KGV ist weit verbreitet und erscheint oft in der Wirtschafts- und Finanzpresse. Hat ein Wert beispielsweise ein KGV von 30, während in der Branche Werte von 20 üblich sind, so scheint dieser Wert eher teuer zu sein. Wachstumswerte haben oft höhere KGVs, da man davon ausgeht, dass die Gewinne schnell steigen werden. Entscheidend ist freilich, dass dies auch tatsächlich eintrifft.
7. Vorsicht am Neuen Markt!
Wenn Sie sich am Neuen Markt engagieren wollen, dann sollten Sie sich des Risikos bewusst sein, das Sie dabei eingehen. Warren Buffet, ein bekannter und erfolgreicher US-Vermögensverwalter, sagte kürzlich: „Es gibt in Amerika Dutzende von Unternehmen, von deren Börsenkurs man ableiten müsste, dass sie mehr als $200 Millionen verdienen würden. Aber die Mehrheit dieser Unternehmen wird die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen können." Buffets Begründung war, dass es für ein Unternehmen sehr schwer sei, in einer marktwirtschaftlichen Gesellschaft Geld zu verdienen. Die Konkurrenz versuche alles, um ein erfolgreiches Produkt noch zu verbessern, sagte der Fachmann.
8. Langfristige Orientierung
Legen Sie Ihr Vermögen langfristig an. Börsenguru Kostolany mag nicht immer Recht gehabt haben, aber mit einem Spruch lag er ziemlich richtig: „Kaufen Sie Aktien und ein Schlafmittel, und dann schlafen Sie, schlafen Sie, schlafen Sie...und beim Aufwachen werden Sie angenehm von der Performance überrascht sein." Mit anderen Worten: Agieren Sie nicht kurzfristig, sondern machen Sie in der Regel besser wenige wohlüberlegte Transaktionen pro Jahr.
9. Keine Wunder erwarten!
Denken Sie immer daran: Todsichere Tipps gibt es nicht. Falls es sie doch geben sollte, wären Sie wohl unter den Letzten, die davon erfahren würden. Also hüten Sie sich vor "Experten", die "sichere Gewinne" voraussagen. Vertrauen Sie eher auf den gesunden Menschenverstand und hoffen Sie nicht auf Wunder.
10. Bankgebühren sind nicht entscheidend
Als langfristiger Anleger machen Sie nur wenige Wertpapiergeschäfte pro Jahr. Dann spielen die etwas höheren Gebühren einer soliden Bank eine eher unbedeutende Rolle. Sind Sie dagegen kurzfristig orientiert, so sollten Sie stärker auf günstige Transaktionskosten achten. In diesem Falle empfiehlt sich eher der Rückgriff auf eine Direktbank oder einen Online-Broker.
So oder ähnlich lauten die 10 Gebote!!!!!!!!!!!!!
gruß
proxi
Legen Sie nur den Teil Ihrer Ersparnisse in riskanten Wertpapieren an, über den Sie nicht kurzfristig verfügen wollen oder müssen.
2. Timing
Nach dem Wallstreet-Motto „Buy low, sell high" kaufen Sie zu niedrigen Kursen und verkaufen Sie zu hohen Kursen. Schaffen Sie sich deshalb die Unabhängigkeit, den Kauf- und Verkaufszeitpunkt selbst bestimmen zu können. Lösen Sie langfristige Anlagen nur in dringenden Fällen auf, denn Notverkäufe enden häufig mit Verlusten. Halten Sie möglichst ein zusätzliches Finanzpolster für solche Fälle bereit.
3. Bleiben Sie am Ball
Informieren Sie sich über die Wertpapiere, die Sie kaufen wollen, genau. Verlassen Sie sich dabei nicht auf Daten aus der Vergangenheit, denn entscheidend ist die künftige Entwicklung. Halten Sie sich ständig auf dem Laufenden. Nutzen Sie dafür Zeitungen, Fachmagazine und sonstige unabhängige Quellen, wie beispielsweise Deutscher-Finanzmarkt.com.
4. Anlagebetrug
Meiden Sie nicht-börsen-notierte Werte und Anlagen, die über Zeitungsannoncen, durch Postwurfsendungen, per Telefon oder per Internet angeboten werden. Darunter befinden sich häufig zweifelhafte Angebote.
5. Diversifikation
Mindern Sie Ihr Risiko durch Streuung Ihrer Anlagen auf Wertpapiere aus verschiedenen Branchen und eventuell auch aus unterschiedlichen Ländern. Setzen Sie Ihr Anlagevermögen nie komplett auf ein einziges Wertpapier. Konzentrieren Sie sich auf wenige solide Werte und denken Sie dabei immer daran: Je höher die Rendite ist, die Sie erzielen wollen, desto höher ist auch das Risiko, das Sie dafür tragen müssen.
6. Preiswürdigkeit
Der aktuelle Preis einer Aktie ist ihr Börsenkurs. Ob dieser Preis jedoch tatsächlich gerechtfertigt ist, steht auf einem anderen Blatt. Um eine Verbindung zwischen dem Preis und dem Unternehmenswert herzustellen, kann man das Kurs-Gewinn-Verhältnis nutzen. Es lässt sich so berechnen: Teilen Sie den Kurs der Aktie durch den Gewinn des Unternehmens und multiplizieren Sie das Resultat mit 100. Lassen Sie sich von ein wenig Mathematik nicht erschrecken: Das KGV ist weit verbreitet und erscheint oft in der Wirtschafts- und Finanzpresse. Hat ein Wert beispielsweise ein KGV von 30, während in der Branche Werte von 20 üblich sind, so scheint dieser Wert eher teuer zu sein. Wachstumswerte haben oft höhere KGVs, da man davon ausgeht, dass die Gewinne schnell steigen werden. Entscheidend ist freilich, dass dies auch tatsächlich eintrifft.
7. Vorsicht am Neuen Markt!
Wenn Sie sich am Neuen Markt engagieren wollen, dann sollten Sie sich des Risikos bewusst sein, das Sie dabei eingehen. Warren Buffet, ein bekannter und erfolgreicher US-Vermögensverwalter, sagte kürzlich: „Es gibt in Amerika Dutzende von Unternehmen, von deren Börsenkurs man ableiten müsste, dass sie mehr als $200 Millionen verdienen würden. Aber die Mehrheit dieser Unternehmen wird die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen können." Buffets Begründung war, dass es für ein Unternehmen sehr schwer sei, in einer marktwirtschaftlichen Gesellschaft Geld zu verdienen. Die Konkurrenz versuche alles, um ein erfolgreiches Produkt noch zu verbessern, sagte der Fachmann.
8. Langfristige Orientierung
Legen Sie Ihr Vermögen langfristig an. Börsenguru Kostolany mag nicht immer Recht gehabt haben, aber mit einem Spruch lag er ziemlich richtig: „Kaufen Sie Aktien und ein Schlafmittel, und dann schlafen Sie, schlafen Sie, schlafen Sie...und beim Aufwachen werden Sie angenehm von der Performance überrascht sein." Mit anderen Worten: Agieren Sie nicht kurzfristig, sondern machen Sie in der Regel besser wenige wohlüberlegte Transaktionen pro Jahr.
9. Keine Wunder erwarten!
Denken Sie immer daran: Todsichere Tipps gibt es nicht. Falls es sie doch geben sollte, wären Sie wohl unter den Letzten, die davon erfahren würden. Also hüten Sie sich vor "Experten", die "sichere Gewinne" voraussagen. Vertrauen Sie eher auf den gesunden Menschenverstand und hoffen Sie nicht auf Wunder.
10. Bankgebühren sind nicht entscheidend
Als langfristiger Anleger machen Sie nur wenige Wertpapiergeschäfte pro Jahr. Dann spielen die etwas höheren Gebühren einer soliden Bank eine eher unbedeutende Rolle. Sind Sie dagegen kurzfristig orientiert, so sollten Sie stärker auf günstige Transaktionskosten achten. In diesem Falle empfiehlt sich eher der Rückgriff auf eine Direktbank oder einen Online-Broker.
So oder ähnlich lauten die 10 Gebote!!!!!!!!!!!!!
gruß
proxi