Es wird ja schon traditionell behauptet, dass eine Geldmengenausweitung zwangsläufig zu Inflation führt und das unentwegte Drucken von Geld in einer Hyperinflation und schließlich dem Zusammenbruch des gesamten Finanzsystems enden muß. So kam es zumindest auf der Rohstoffmesse 2008 in München "rüber". Dabei wird natürlich gerne übersehen, dass Inflation nur dann entstehen kann, wenn diese Geldmenge als reale(s) Nachfrage / Angebot im Wirtschaftskreislauf ankommt. Wo aber ist plötzlich diese immense Geldmenge? Wo hat sie sich versteckt und wie kann es sein, dass trotz der ausbordenen Geldmenge plötzlich alle Finanzinstitute Liquiditätsinjektionen benötigen? Beispiel Japan - wo ist die ganze Geldmenge damals 1990 in Japan abgeblieben? Hat die jemand weggezaubert und wie konnte es sein, dass trotz Platzen mehrerer Blasen in Japan keine Hyperinflation herauskam, sondern die größte Deflation der Menschheitsgeschichte über dieses Land hereinbrach? Und wird der Goldpreis tatsächlich manipuliert? Doch warum? Kauft man sich Xetra-Gold, so kann man sich dieses Gold physisch ausliefern lassen. Doch warum jammert dann jeder über den angeblichen Goldmangel?
Wollte nur mal zum Denken anregen...
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Besitzer von Zinspapieren schlafen gut; Aktienbesitzer dagegen leben gut