Dem Essener Industriekonzern ThyssenKrupp droht offenbar eine feindliche Übernahmeattacke. Einem Bericht der "Neuen Ruhr/Neuen Rhein Zeitung" zufolge sollen Frankfurter Bankhäuser bereits an einem Konzept mit dem Decknamen "Plan Alpha " arbeiten.
Die Fäden dabei spinne die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG aus Frankfurt. Thyssen Krupp-Sprecher Klaus Pepperhof sagte heute morgen gegenüber n-tv, es lägen keinerlei Erkenntnisse vor, dass Dritte eine unfreundliche Übernahme und Zerschlagung des Konzerns anstrebten. Dies sei auf Grund der Aktionärs-Struktur bei ThyssenKrupp auch kaum möglich. Derzeit befinden sich 40 Prozent der ThyssenKrupp-Aktien in den Händen einiger weniger Großaktionäre, 60 Prozent dagegen in Streubesitz.
Ein WCM-Sprecher sagte: "Wir beschäftigen uns mit einer Reihe von Projekten und haben auch Einiges in der Pipeline, aber ThyssenKrupp werde ich nicht kommentieren." In der Vergangenheit hatte WCM-Vorstandssprecher Roland Flach mehrfach einen großen Zukauf bis 2002 angekündigt. Dies bestätigte er erneut: "Es steht aber fest, im kommenden Jahr werden wir eine sehr, sehr große Aktion tätigen." Man werde dabei nicht mit eigenen Aktien, sondern in bar bezahlen.
Das "Handelsblatt" berichtete auf seiner Internetseite unter Berufung auf Unternehmenskreise, WCM wolle eine fünfzehn- bis zwanzigprozentige Minderheitsbeteiligung an ThyssenKrupp erwerben und verfüge über eine "Kriegskasse" von etwa zwei bis drei Milliarden DM.
Der Vorsitzende des Konzernbetriebsrates von ThyssenKrupp, Thomas Schlenz, kündigte unterdessen an, die Arbeitnehmer des Konzerns würden auf den Versuch einer feindlichen Übernahme notfalls mit einem Streik reagieren.
Die Fäden dabei spinne die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG aus Frankfurt. Thyssen Krupp-Sprecher Klaus Pepperhof sagte heute morgen gegenüber n-tv, es lägen keinerlei Erkenntnisse vor, dass Dritte eine unfreundliche Übernahme und Zerschlagung des Konzerns anstrebten. Dies sei auf Grund der Aktionärs-Struktur bei ThyssenKrupp auch kaum möglich. Derzeit befinden sich 40 Prozent der ThyssenKrupp-Aktien in den Händen einiger weniger Großaktionäre, 60 Prozent dagegen in Streubesitz.
Ein WCM-Sprecher sagte: "Wir beschäftigen uns mit einer Reihe von Projekten und haben auch Einiges in der Pipeline, aber ThyssenKrupp werde ich nicht kommentieren." In der Vergangenheit hatte WCM-Vorstandssprecher Roland Flach mehrfach einen großen Zukauf bis 2002 angekündigt. Dies bestätigte er erneut: "Es steht aber fest, im kommenden Jahr werden wir eine sehr, sehr große Aktion tätigen." Man werde dabei nicht mit eigenen Aktien, sondern in bar bezahlen.
Das "Handelsblatt" berichtete auf seiner Internetseite unter Berufung auf Unternehmenskreise, WCM wolle eine fünfzehn- bis zwanzigprozentige Minderheitsbeteiligung an ThyssenKrupp erwerben und verfüge über eine "Kriegskasse" von etwa zwei bis drei Milliarden DM.
Der Vorsitzende des Konzernbetriebsrates von ThyssenKrupp, Thomas Schlenz, kündigte unterdessen an, die Arbeitnehmer des Konzerns würden auf den Versuch einer feindlichen Übernahme notfalls mit einem Streik reagieren.