Billige PC-Karte knackt alles...
Pay-TV-Hacking: Spektakulärer Coup
(mn) Der Pay-TV-Hackerszene ist ein spektakulärer Coup geglückt. Bereits 1999 zur Einführung der digitalen Sat-Empfangskarten für PCs informierte www.nickles.de über die damals jüngsten Hacking-Ansätze: Nicht nur Pay-TV-Karten auszutricksen sondern auch gleich die Module und Schächte (Common Interfaces) in denen sie drinnen stecken. Grundlagen zu Common Interfaces und Co finden sich auf www.pcreport.de (800 TV-Programme per PC).
Jetzt ist es der Szene gelungen, nahezu alle digitalen Pay-TV-Programme mit einer billigen PC-Sat-Karte (diverse baugleiche Modelle ab ca 220 Euro erhältlich) zu knacken. Abgesehen von dieser Karte wird keinerlei zusätzliche Hardware benötigt, die den Pay-TV-Empfang bisher recht teuer machten. Das Rezept: An Stelle der Bedienungsprogramme die den Sat-Karten beigepackt ist, wird eine legale Freeware-Empfangssoftware verwendet. Die lässt sich durch einen Patch um eine softwaremäßige Common Interface Emulation ergänzen. Durch die Emulation ist es nicht mehr nötig einen teueren Common Interface Zusatz für PC-Sat-Karten zu kaufen und auch ein passendes Interface-Modul (Irdeto, Seca, Viacess) wird nicht mehr benötigt. Konkret wird der verschlüsselte Pay-TV-Datenstrom also direkt vom Emulator im PC abgefangen. Und damit besteht ab sofort die Möglichkeit nahezu sämtliche Pay-TV-Programme mit dem PC vom Himmel zu holen - zum Witzpreis von 200 Euro (zuzüglich ca 100 Euro kosten für eine Schüssel, ohne die natürlich nichts geht). Der Megahack dürfte in den nächsten Tagen für einen Ansturm auf die gängigen PC-Sat-Karten sorgen und wohl auch für einen Preisanstieg bei diesen (jetzt noch billigen Karten) sorgen. Zum Glück der Pay-TV-Anbieter ist die Installation der Geschichte (Emulator, Patch, Keys) zur Zeit noch eine Profisache. Total-Laien haben nur wenig Chancen das mal so eben hinzukriegen - auch wenn PC-Fachzeitschriften das sicher schon bald ganz anders darstellen werden. Mit ausführlichen Schritt für Schritt-Anleitungen ist nicht zu rechnen: Das Hacken von Pay-TV ist illegal und strafbar. Mutige Journalisten, die Details veröffentlichen möchten, seien gewarnt: Bereits der Briefkopf der Anwaltskanzlei von Premiere World ist abschreckend lang!
"nickles.de"
Pay-TV-Hacking: Spektakulärer Coup
(mn) Der Pay-TV-Hackerszene ist ein spektakulärer Coup geglückt. Bereits 1999 zur Einführung der digitalen Sat-Empfangskarten für PCs informierte www.nickles.de über die damals jüngsten Hacking-Ansätze: Nicht nur Pay-TV-Karten auszutricksen sondern auch gleich die Module und Schächte (Common Interfaces) in denen sie drinnen stecken. Grundlagen zu Common Interfaces und Co finden sich auf www.pcreport.de (800 TV-Programme per PC).
Jetzt ist es der Szene gelungen, nahezu alle digitalen Pay-TV-Programme mit einer billigen PC-Sat-Karte (diverse baugleiche Modelle ab ca 220 Euro erhältlich) zu knacken. Abgesehen von dieser Karte wird keinerlei zusätzliche Hardware benötigt, die den Pay-TV-Empfang bisher recht teuer machten. Das Rezept: An Stelle der Bedienungsprogramme die den Sat-Karten beigepackt ist, wird eine legale Freeware-Empfangssoftware verwendet. Die lässt sich durch einen Patch um eine softwaremäßige Common Interface Emulation ergänzen. Durch die Emulation ist es nicht mehr nötig einen teueren Common Interface Zusatz für PC-Sat-Karten zu kaufen und auch ein passendes Interface-Modul (Irdeto, Seca, Viacess) wird nicht mehr benötigt. Konkret wird der verschlüsselte Pay-TV-Datenstrom also direkt vom Emulator im PC abgefangen. Und damit besteht ab sofort die Möglichkeit nahezu sämtliche Pay-TV-Programme mit dem PC vom Himmel zu holen - zum Witzpreis von 200 Euro (zuzüglich ca 100 Euro kosten für eine Schüssel, ohne die natürlich nichts geht). Der Megahack dürfte in den nächsten Tagen für einen Ansturm auf die gängigen PC-Sat-Karten sorgen und wohl auch für einen Preisanstieg bei diesen (jetzt noch billigen Karten) sorgen. Zum Glück der Pay-TV-Anbieter ist die Installation der Geschichte (Emulator, Patch, Keys) zur Zeit noch eine Profisache. Total-Laien haben nur wenig Chancen das mal so eben hinzukriegen - auch wenn PC-Fachzeitschriften das sicher schon bald ganz anders darstellen werden. Mit ausführlichen Schritt für Schritt-Anleitungen ist nicht zu rechnen: Das Hacken von Pay-TV ist illegal und strafbar. Mutige Journalisten, die Details veröffentlichen möchten, seien gewarnt: Bereits der Briefkopf der Anwaltskanzlei von Premiere World ist abschreckend lang!
"nickles.de"