München (vwd) - Nach dem großen Kehraus in der Bilanz sieht sich die HypoVereinsbank AG (HVB), München, gut gerüstet für anstehende Bankenzusammenschlüsse und Fusionen. "Wir werden uns sinnvollen Konstellationen im Sinne unserer Kunden, Aktionäre und Mitarbeiter nicht verschließen", schrieb Konzernchef Dieter Rampl in dem am Donnerstag in München veröffentlichten Jahresbericht an die Aktionäre. Das zweitgrößte deutsche Geldhaus steht schon seit Monaten im Mittelpunkt von Fusionsgerüchten. Vor zwei Wochen hatte Rampl betont, die HVB konzentriere sich derzeit nicht auf eine Fusion, sei nun aber deutlich attraktiver.