denn Frau M. hat OHNE NOT gesagt - "Atomkraft nein danke". Die Folgen & immense Kosten haben wir voraus gesehen und erwartet, trotz aller Beschwichtigungen & Lügen seitens der Politik.
Die Renten sind sicher, Strom wird nicht (kaum) teurer u.s.w.
Den fremden, notwendigen Atomstrom werden wir im benachbarten Ausland (z.B. Frankreich) einkaufen müssen, sonst gehen bei uns die Lichter aus.
Aber Russen-Gas ist immer PFUI, Ami-Fracking-Gas hingegen HUI und Franzosen-Atomstrom auch O.K.
Wo ist da die Logik?
Franzosen wären da längst auf den Barrikaden.
Franzosen-Grüne sind anders als Deutsche-Grüne!
"AUSLAND
EMMANUEL MACRON
Frankreich hat Glück, denn Frankreich hat Atomkraft
Stand: 09:03 Uhr | Lesedauer: 3 Minuten
"Der einzige Europäische Druckwasserreaktor Frankreichs entsteht rechts neben den den Blöcken 1 und 2 des Atomkraftwerks Flamanville und soll 2023 ans Netz gehen
Quelle: Bloomberg
Frankreichs Präsident Macron fährt zweigleisig: Er will neue, kleine Atomkraftwerke bauen und erneuerbare Energien ausbauen. Selbst die Grünen widersprechen nicht. Nun versucht Macron in Brüssel Atomkraft als grüne Investition anerkennen zu lassen.
Atomkraft ist wieder im Kommen in Frankreich und überraschend sogar ein Wahlkampfthema geworden. Präsident Emmanuel Macron verfolgt bei diesem Thema seine häufig genutzte sowohl-als-auch-Strategie, um keines der Lager zu verprellen: Er will neue, kleine Atomkraftwerke (SMR) bauen, aber nebenher sollen auch erneuerbare Energien ausgebaut werden. Dabei geht es um den Kampf gegen Klimawandel ebenso wie um den Schutz der heimischen Industrie und nicht zuletzt um die Strompreise.
Frankreich hat Glück, denn Frankreich hat Atomkraft, betont Macron gerne mit Blick auf die CO2-Emissionen. Da steht das Land im Vergleich zu Deutschland tatsächlich ziemlich gut da. Das liegt vor allem daran, dass 70 Prozent des Stroms aus den emissionsarmen Atomkraftwerken kommt.
Selbst die französischen Grünen schieben den früher vehement geforderten Atomausstieg inzwischen verbal weit in die Zukunft. Niemand sagt, dass wir morgen die Atomkraftwerke runterfahren, sagt der grüne Präsidentschaftskandidat Yannick Jadot. Er rechne mit 20 Jahren bis zum Ausstieg. Und wenn es fünf Jahre mehr sind, dann ist das eben so."