DGAP-Ad hoc: Constantin Film AG
Constantin Film AG schließt das operative Geschäftsjahr 2002 äußerst erfolgreich
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* Constantin Film AG schließt das operative Geschäftsjahr 2002, trotz
anhaltender Krise des deutschen Medienmarktes, äußerst erfolgreich ab.
* Constantin Film AG erzielt im 4. Quartal 2002 einen Überschuss von Euro 6,3
Mio.
* Bruttoergebnis des Geschäftsjahres 2002 verbessert sich auf Euro 18,3 Mio.
* Nettoliquidität erhöht sich auf Euro 30,1 Mio.
München, 28. März 2003 Die Constantin Film AG (WKN 580 080) kann auch im
abgelaufenen Geschäftsjahr trotz der anhaltenden Krise des deutschen
Medienmarktes auf ein äußerst erfolgreiches operatives Geschäftsjahr 2002
zurückblicken. Insbesondere konnte der Münchner Medienkonzern das abgelaufene
Jahr wiederum mit großem Abstand als Marktführer im studiounabhängigen
Verleihmarkt und im deutschen Produktionsmarkt abschließen.
Die Constantin Film AG hat im 4. Quartal 2002 einen Umsatz von Euro 36,5 Mio.
erzielt (4. Quartal 2001: Euro 41,4 Mio.). Das EBIT des 4. Quartals beläuft
sich auf Euro 2,7 Mio. (Vorjahr: Euro -19,5 Mio.). Der Quartalsüberschuss liegt
bei Euro 6,3 Mio. (Vorjahr: Euro -11,8 Mio.).
Im gesamten Geschäftsjahr 2002 hat die Constantin Film AG im Konzern (nach
IFRS) einen Umsatz von Euro 131,2 Mio. erwirtschaftet. Dies bedeutet im
Vergleich zum Vorjahr (Euro 127,3 Mio.) eine Umsatzsteigerung von 3 Prozent.
Das Bruttoergebnis verbesserte sich um Euro 22,3 Mio. auf Euro 18,3 Mio.
Damit hat die Constantin Film AG ihre zum Jahresbeginn 2002 prognostizierten
Planzahlen erfüllt und ein positives EBIT von Euro 4,8 Mio. erreicht (Vorjahr:
Euro -15,9 Mio.). Die Verbesserung der Marge resultiert im Wesentlichen aus den
erfolgreichen Eigen- und Co-Produktionen (national und international) sowie aus
der deutlichen Reduzierung der Belastung aus den Fremdproduktionen. Die EBIT-
Marge liegt bei 3,6 Prozent. Bereinigt um die Risikovorsorge für Filme der
Folgejahre ergibt sich ein EBIT von Euro 5,7 Mio. bzw. eine EBIT-Marge von 4,4
Prozent.
Das Jahresergebnis beläuft sich auf Euro -1,1 Mio. (Vorjahr: Euro -10,8 Mio.).
Das operative Ergebnis konnte somit die Sonderbelastungen im Finanzergebnis aus
dem ersten Halbjahr 2002 fast vollständig kompensieren. Das Ergebnis je Aktie
liegt bei Euro -0,08 (Vorjahr: Euro -0,85).
Im abgelaufenen Geschäftsjahr weist die Constantin Film AG im Einzelabschluss
nach HGB insgesamt einen Jahresüberschuss von Euro 37,9 Mio. aus. Dieser ist im
Wesentlichen auf die Einnahmen aus der internationalen Erfolgsproduktion
RESIDENT EVIL sowie auf die erfolgreichen Kinoauswertungen und Lizenzverkäufe
des Berichtsjahres zurückzuführen.
Zum 31.12.2002 verfügt die Constantin Film AG über liquide Mittel von Euro 85,0
Mio. Diesen stehen Bankverbindlichkeiten von Euro 54,9 Mio. gegenüber. Daraus
ergibt sich ein Nettoliquiditätsstand von Euro 30,1 Mio. (per 31. 12. 2001:
Euro -1,9 Mio.). Insgesamt stehen für Produktion und Lizenzhandel Kreditlinien
von Euro 193,0 Mio. zur Verfügung.
In der seit 2001 anhaltenden schweren Krise der deutschen Medienlandschaft
zeichnet sich auch für das laufende Jahr keine Besserung ab. Vor diesem
Hintergrund planen wir für 2003 einen Umsatz zwischen Euro 120 Mio. und Euro
135 Mio. Unser Zielkorridor für die EBIT-Marge 2003 liegt zwischen 2 und 5
Prozent.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.03.2003
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WKN:
580080; ISIN:
DE0005800809; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart