FRÜHAUFSTEHER Der tägliche Ausblick auf die Börse

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25.02.02 08:12
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Wackelige Börsenwelt


25. Feb. 2002 Wall Street sollte stützen

Die Schlussrally an der Wall Street am Freitag sollte den europäischen Aktienmärkten am Montag Raum für eine freundliche Eröffnung geben. Auch die Technologiewerte, die zuvor im Minus tendiert hatten, erreichten schließlich positives Terrain. Ob die Entwicklung jedoch von Dauer sein wird, ist fraglich. Schließlich hat es in den zurückliegenden Tagen an der Wall Street mehrmals kurz vor Börsenschluss kräftige Gewinne gegeben, die am folgenden Tag wieder vollständig aufgezehrt wurden. Ein Teil der Kursgewinne gehe zudem auf das Konto von Shorteindeckungen, erklärten Händler.

Die asiatischen Börsen setzten die freundlichen Vorgaben aus New York am Montag nicht um. Dort notieren die großen Indizes im negativen Terrain. Nach Kursverlusten in vergangenen Woche werden sich die deutschen Aktienmärkte rechnen Marktteilnehmern auch für diese Woche mit labilen und angeschlagen Aktienmärkte.  „Für den Gesamtmarkt kann noch immer keine Entwarnung gegeben werden", sagte DZ Bank-Analyst Heinz Weyershäuser.

Seitwärtstendenz am Rentenmarkt erwartet

Die Renditen europäischer Renten dürften in der kommende Woche eher leicht sinken, sagt Birgit Figge aus dem Wertpapierresearch der DZ Bank. Der Rentenmarkt befinde sich derzeit in einer Wartehaltung, da die Marktteilnehmer unsicher seien, wie sich die Konjunktur weiter entwickelt. Nach einem zuletzt erneut höheren ZEW-Indikator rechnet Figge damit, dass sich der in der kommenden Woche erwartete ifo-Index in dieses Bild einreiht. Während sie erwartet, dass die künftige Einschätzung positiver ausfallen wird, sollte der Subindex der aktuellen Wirtschaftslage “weiter trüb“ aussehen. “Somit sind die Weichen für eine Trendwende gestellt, die Konjunkturlokomotive könnte dagegen noch etwas auf sich warten lassen“, so Figge weiter.

Yen legt bei ruhigem Handel in Fernost zu

Der Dollar hat sich in einem ruhigen Devisenmarkt in Fernost am Montag zum Yen leicht abgeschwächt. Der Dollar leide weiter an der Unsicherheit um die Aussagekraft der US-Bilanzen, hieß es bei Händlern. Von seinem Hoch von 134,50 am Freitag verlor der Dollar auf 133,85/3,91 Yen. Der Handel werde bis zur Veröffentlichung eines neuen Konjunkturpakets der japanischen Regierung am Mittwoch weiter impulslos bleiben, sagte ein Händler weiter. Der Euro notierte mit 0,8743/47 Dollar etwas schwächer als beim Handelsschluss am Freitag in New York. Eine für Mittwoch erwartete Rede von US-Notenbankchef Alan Greenspan und diverse Konjunkturdaten könnten dem Handel Schwung geben, hieß es weiter. Zum Yen verlor der Euro leicht auf 117,07/7,13 Yen nach 117,29 am Freitag.

Venezolanischer Bolivar verliert zum Dollar 11,5 Prozent

Die venezolanische Währung Bolivar hat wegen starker Dollarnachfrage der lokalen Banken am Freitag gegenüber dem US-Dollar 11,5 Prozent eingebüßt. Der Bolivar schloss mit 1.111,25 Bolivar je Dollar, verglichen mit 981,75/983 bei Vortagesschluss, nachdem die Banken bei der Auktion der Regierung rund 60 Millionen Dollar gekauft hatten. Der Druck auf den Bolivar hat zugenommen, seitdem Staatspräsident Hugo Chavez den Wechselkurs in der vergangenen Woche frei gegeben hatte, um der Kapitalflucht entgegenzuwirken. Seit der Freigabe des Wechselkurses am 13. Februar brach der Kurs des Bolivar um 28,6 Prozent ein.

Aktien Tokio schließen leichter

Mit leichterer Tendenz hat der Aktienmarkt in Tokio am Montag geschlossen. Der Nikkei-225-Index reduzierte sich um 0,6 Prozent bzw 60,31 Yen auf 10.296,47. Der Topix sank um 0,2 Prozent bzw 2,07 Punkte auf 987,12.

Aktien Hongkong am Mittag sehr schwach

Sehr schwach tendieren die Aktienkurse am Montagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Der Hang-Seng-Index verliert bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte 1,6 Prozent bzw 173,10 Punkte auf 10.491,84. Vor allem die Abschläge der Immobilienwerte belasten den Index, heißt es. So geben SHK Properties um 3,2 Prozent auf 59,75 HKD nach, Henderson Land büßen 3,8 Prozent auf 32,60 HKD ein. Die Deflation und der Anstieg der Arbeitslosigkeit belasten die Werte, erklärt ein Beobachter. Sollte der Bruch der Unterstützung bei 10.500 Stellen bestätigt werden, dürfte der HSI in den kommenden Sitzungen in Richtung der 10.000-Marke fallen, heißt es aus dem Markt.

Nach US-Börsenschluss leichte Erholung

Die Aktien von Computer Associates gaben am Freitag nachbörslich weiter auf 15,90 Dollar nach. Die Titel waren im regulären Handel bereits 2,82 Dollar auf 15,99 Dollar gesunken. Standard & Poor's erwägt eine Überprüfung des Bonitätsrating für das Software-Unternehmen, nachdem die amerikanische Börsenaufsicht wegen der Bilanzierungspraktiken von Computer Associates ermittelt. Auch JP Morgan sanken weiter auf 27,55 Dollar, nach einem Schlusskurs von 28,19 Euro. Die Bankenaufsicht überprüft die Bilanzierung der Geschäfte mit Enron. Trotz dieser Verluste gaben sich die überwiegenden Aktien am Freitag nachbörslich mit Kursgewinnen. So kletterten Cisco auf 15,32 Dollar, nach 15,24 Dollar zum Schlusskurs im regulären Geschäft. Intel verteuerten sich auf 29,59 von 29,53 Dollar.

US-Anleger kaufen „Bewährtes“ nach oben

Die Nachfrage der Investoren nach einzelnen Industriewerten hat den Blue Chips an den US-Börsen am Freitag im späten Geschäft deutliche Kursgewinne beschert. Die Investoren setzten in einem unsicheren wirtschaftlichen Umfeld offenbar auf bewährte Titel der „Old Economy", sagten Händler.

Der Dow Jones stieg zum Handelsschluss um 1,36 Prozent auf 9.968,15 Punkte. Die Nasdaq drehte ins Plus und schloss 0,48 Prozent höher bei 1.724,54 Punkten.

„Man investiert in etwas, das einfach und leicht zu verstehen ist und das es schon eine lange Zeit gibt", sagte Brian Pears, Leiter Aktienhandel bei Victory Capital Management. „Weil man sich in einem solchen Umfeld nicht die Finger verbrennen will, wird man langweilig.“ Für die Kursgewinne seien auch Eindeckungen der Anleger auf dem niedrigen Niveau verantwortlich, fügte Pears hinzu.

Die Investoren suchten Industriewerte wie Minnesota Mining & Manufacturing (3M), die rund 2,6 Prozent auf 119 Dollar zulegten. Gewinnen konnten auch die Titel des Konsumgüterkonzerns Procter & Gamble, die rund drei Prozent auf 85,60 Dollar anzogen.

Sorgen um die Entwicklung der Unternehmensgewinne und mögliche unsaubere Bilanzierungspraktiken weiterer US-Konzerne überschatteten jedoch weiterhin den Markt, sagten Börsianer.

Die Ankündigung des Elektronikeinzelhändlers Circuit City Stores, die Gewinne würden in den Jahren 2002 und 2003 unter den Ausgaben für die Renovierung und den Umzug einzelner Filialen leiden, habe die Investoren enttäuscht. Circuit City hatte außerdem mitgeteilt, die Umsätze im Januar und Februar seien unter den Erwartungen geblieben. Die Aktie gab rund 30 Prozent auf 16,55 Dollar nach.

Die Titel des viertgrößten Software-Herstellers der Welt, Computer Associates International, verloren rund 15 Prozent auf 15,99 Dollar und waren der umsatzstärkste Wert an der New York Stock Exchange. Nach Angaben des Unternehmens haben US-Staatsanwälte und die Börsenaufsicht SEC Ermittlungen gegen den Konzern aufgenommen. In Medienberichten war diese Woche über Verstöße des Unternehmens gegen Bilanzrichtlinien spekuliert worden.

Finanztitel standen nach Händlerangaben unter Druck, nachdem eine Untersuchung der US-Bankenaufsicht in die Geschäfte des Finanzkonzerns J.P. Morgan Chase mit dem zahlungsunfähigen Energiehändler Enron bekannt geworden sei. Die Nachricht habe die Aktie auf ein Dreijahrestief gedrückt, sagten Händler. Die Titel von J.P. Morgan Chase notierten rund 3,3 Prozent schwächer auf 28,19 Dollar, nachdem sie zuvor mit einem Minus von 6,5 Prozent den tiefsten Stand seit Oktober 1998 erreicht hatten.

US-Anleihen schließen freundlich

Mit freundlichen Notierungen haben sich die Kurse der US-Anleihen am Freitag im späten New Yorker Handel gezeigt. Zehnjährige Papiere mit einem Kupon von 4,875 Prozent gewannen 7/32 auf 100-12/32 und die Rendite fiel von 4,859 auf 4,823 Prozent. Der Longbond mit einer Zinsausstattung von 5,375 Prozent rückte um 13/32 auf 100-17/32 vor. Auch hier fiel die Rendite von 5,377 auf 5,337 Prozent. Die Anleihen profitierten nach Ansicht von Händlern abermals von der Skepsis der Anleger mit Blick auf die Bilanzierungspraxis der Unternehmen.

 
Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters

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Medienschau


25. Feb. 2002


Unternehmensnachrichten

Dresdner Bank erwartet Millionenverlust in Argentinien

Die Dresdner Bank erwartet nach Informationen des Nachrichtenmagazins “Der Spiegel“ einen Verlust von 80 Millionen Euro in Argentinien. Die Bank rechne infolge der Affäre um die angeschlagene Banco General de Negocios, Buenos Aires, mit der kompletten Abschreibung ihrer 25-prozentigen Beteiligung. Der Sprecher der Dresdner Bank, Torsten Albig, wollte sich zu der konkreten Summe des Verlusts zunächst nicht äußern. Er sagte auf Anfrage lediglich, dass das Finanzinstitut bereits im Jahresabschluss 2001 “hinreichend Vorsorge“ getroffen habe. (vwd)

Monti lehnt Ministererlaubnis für EON/Ruhrgas-Fusion ab

EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti hat sich im Streit um die Übernahme des Gasversorgers Ruhrgas durch den Energiekonzern E.ON gegen eine Ministererlaubnis ausgesprochen. "Dies wäre nicht hilfreich", sagte Monti in einem Interview der „Berliner Zeitung“ (Montagausgabe). Unterdessen hatte Wirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) erklärt, über die von E.ON am Dienstag beantragte Ministererlaubnis nicht selbst zu entscheiden. Verbraucherschutzministerin Renate Künast (Grüne) kündigte an, sich in die Auseinandersetzung einzuschalten. (Reuters)

Lufthansa CityLine - Pilotenstreik abgewendet

Die zur Deutschen Lufthansa gehörende Regionalfluglinie CityLine hat sich mit der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) auf einen neuen Vergütungstarifvertrag geeinigt und damit einen drohenden Pilotenstreik abgewendet. Der Tarifvertrag liege in einem für CityLine wirtschaftlich vertretbaren Rahmen und sieht für die 663 Piloten der Regionalfluglinie differenzierte Verbesserungen in der Vergütungsstruktur vor, teilte CityLine am Samstag mit. Dabei sei den wirtschaftlichen Entwicklungen in der Luftfahrtbranche nach den Anschlägen vom 11. September Rechnung getragen worden. (Reuters)

Porsche kann Deutsche Börse verlassen

Nach dem Rausschmiss aus dem Auswahlindex Mdax hat Porsche-Chef Wendelin Wiedeking nach eigenen Angaben kein Problem damit, gar nicht mehr an der Frankfurter Börse gelistet zu sein. Zwar habe die Deutsche Börse damit das Nachsehen. „Aber ich habe keine Problem damit, in Frankfurt gar nicht mehr gelistet zu sein. Lediglich in Stuttgart wollen wir den Amtlichen Handel beibehalten", sagte der Chef des hochprofitablen Sportwagenherstellers in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Samstagausgabe). (Reuters)

Kamps führt Gespräche mit italienischer Barilla

Kamps hält nach den Worten von Vorstandschef Heiner Kamps eine strategische Allianz mit dem italienischen Nudelhersteller Barilla für möglich. Auch einen Einstieg von Barilla bei Kamps wollte er nicht ausschließen. „Wir haben miteinander gesprochen", sagte Kamps in einem am Samstag vorab veröffentlichten Bericht der „Welt am Sonntag". Es sei dabei um normale Geschäfte gegangen, fügte er hinzu. Eine strategische Zusammenarbeit mit Barilla könne sich Kamps aber durchaus vorstellen. „Das schließe ich für die Zukunft nicht aus.“ Er könne im umgekehrten Fall auch nicht ausschließen, dass Barilla bei Kamps einsteige.
Der Zeitung zufolge erwägt Barilla ein öffentliches Angebot für die Mehrheit des Kamps-Aktienkapitals. Mit einer feindlichen Übernahme rechnet Kamps den Angaben zufolge nicht. (Reuters)

EM.TV verkauft Beteiligungen an Formel 1 und Constantin

EM.TV wird sich bald über die Abgabe der Beteiligungen an der Formel 1 und an Constantin Film mit der KirchGruppe einigen. Wie die “Welt am Sonntag“ berichtet, wird EM.TV ihre 16,7-prozentige Beteiligung an der Formel-1-Holding SLEC an die KirchGruppe, Ismaning, abgeben. Unter Berufung auf Verhandlungskreise heißt es in der Zeitung, dass neben der Formel-1-Beteiligung auch der 16,6-prozentige Anteil an der Constantin Film an Kirch übergehen soll. Im Gegenzug werde EM.TV die restlichen 50 Prozent der Rechte an dem Kinderfilm-Paket “Junior“ erhalten. (vwd)

Murdoch will Premiere World doch übernehmen

Der australische Medienmogul Rupert Murdoch will Zeitungsberichten zufolge Premiere World gänzlich übernehmen. Dies stünde seiner offiziellen Haltung entgegen, sich aus dem defizitären deutschen Bezahlfernsehen komplett zurückziehen zu wollen. Wie das englische Magazin “The Business“ unter Berufung auf Mitarbeiter von Murdochs News Corp Ltd, Sydney, berichtet, geht Murdoch davon aus, dass die KirchGruppe zahlungsunfähig wird. Dann wolle er Premiere World aus der Insolvenzmasse übernehmen. (vwd)

Banken sollen bei Kirch einsteigen

Zur Lösung der Finanzkrise der angeschlagenen Kirch-Gruppe sollen einem Zeitungsbericht zufolge nun Banken in den Konzern einsteigen. Zuvor hatte Kirch die Fusion mit ProSieben verschoben. Es werde darüber verhandelt, Bankkredite in Geschäftsanteile bei KirchMedia und Premiere World umzuwandeln, berichtete die „Süddeutsche Zeitung“ (Samstagausgabe) ohne Nennung von Quellen. Außerdem solle der Kirch-Anteil am Axel-Springer-Verlag an ein Bankenkonsortium abgegeben werden. Die Kosten durch die Verkaufsoption Springers für ProSieben-Aktien in Höhe von 770 Millionen Euro sollten durch eine Barzahlung von 400 Millionen Euro und der Rest in Aktien beglichen werden, hieß es in dem Bericht weiter. Als Mitglieder des Bankenkonsortiums nennt die SZ die Hypovereinsbank, Dresdner Bank, Commerzbank, DZ Bank und die Bayerische Landesbank. (Reuters)

ZFS: Hüppi tritt Mitte 2002 als CEO zurück

Der Präsident des Verwaltungsrats und Vorsitzender der Konzernleitung der Zurich Financial Services (ZFS), Rolf Hüppi, gibt sein Doppelmandat Mitte des Jahres 2002 auf. Hüppi werde sich danach auf das Amt des Verwaltungsratspräsidenten konzentrieren, erklärte die ZFS am Montag.  Der Konzern werde seinen Nachfolger als Vorsitzenden der Konzernleitung rechtzeitig mitteilen. (vwd)

Telegate übernimmt Auskunft der debitel

Telegate übernimmt nach einem Bericht der Tageszeitung “Die Welt“ (Montagausgabe) die Auskunft der debitel, netzunabhängige Telefongesellschaft mit über zehn Millionen Kunden. Das Unternehmen verspreche sich von der Übernahme eine deutliche Besserung der Ertragslage und hoffe auf einen Domino-Effekt: Andere Telefongesellschaften wie Arcor/Otelo oder E-Plus, für die Telegate wie bei debitel bereits auf Outsourcing-Basis die Auskunft betrieb, könnten bald folgen. “Im Markengeschäft lässt sich eindeutig mehr Geld verdienen als im Outsourcing“, sagte Telegate-Vorstandsvorsitzender Klaus Harisch der Zeitung. (vwd)

Northrop will TRW für sechs Milliarden Dollar übernehmen

Der amerikanische Rüstungskonzern und weltgrößte Kriegsschiffbauer, Northrop Grumman will den Luftfahrt- und Automobilzulieferer TRW Inc für mindestens sechs Milliarden Dollar übernehmen. TRW sagte eine Prüfung des am Freitag veröffentlichten Angebots zu, das zunächst bis zum 27. Februar läuft. Zugleich forderte TRW seine Aktionäre zunächst zur Zurückhaltung auf. Die TRW-Aktien zogen kräftig an, während Northrop deutlich einbrachen. Im Falle einer Fusion entstünde ein Unternehmen mit einem Jahresumsatz von bis zu 27 Milliarden Dollar. (Reuters)


Wirtschaftsnachrichten

Finanzministerium weist Bericht über neue Steuerreform zurück

Das Bundesfinanzministerium hat einen Bericht des Nachrichtenmagazins “Spiegel“ über angebliche Pläne für eine neue Reform der Unternehmensteuern zurückgewiesen. “Es gibt keine Pläne für eine weitere Steuerreform“, sagte ein Ministeriumssprecher am Samstag auf Anfrage in Berlin. Im Zuge der Haushaltskonsolidierung sind die unionsgeführten Bundesländer derweil dem “Spiegel“ zufolge bereit, ihren Widerstand gegen einen nationalen Stabilitätspakt aufzugeben. Die Bundesregierung wolle nach der Wahl im September die bisherigen Unterschiede bei der Besteuerung für kleine Personengesellschaften und für große Kapitalgesellschaften abschaffen, berichtete der “Spiegel“ unter Berufung auf ein Grundsatzpapier des Finanzministeriums. “Eine einheitliche Besteuerung aller Unternehmen nach dem Körperschaftssteuerrecht böte sich als Lösung an“, zitierte der “Spiegel“ aus dem Papier. (vwd)

Wirtschaft in Eurozone auf Erholungskurs

Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) Wim Duisenberg sieht die Wirtschaft in der Eurozone auf Erholungskurs. In einem am Samstag erschienenen Interview mit der belgischen Tageszeit „De Financiell Econmoische Tijd“ bezeichnete Duisenberg die derzeitige Inflation in der Eurozone als rückläufig und die Geldpolitik als wenig restriktiv. „Es gibt eine zunehmende Zahl von Signalen aus ganz Europa, die darauf hindeuten, dass wir die Talsohle durchschritten haben", sagte Duisenberg. „Wir sehen Anhaltspunkte dafür, dass ein Erholungsprozess begonnen hat.“ Es gebe ausreichende Liquidität, die Zinsen befänden sich in allen Ländern der Eurozone auf dem niedrigsten Niveau seit 30 oder 40 Jahren, fügte er hinzu. Duisenberg deutete zudem an, dass es seitens der EZB keine weitere Lockerung der Geldpolitik in naher Zukunft geben werde. (Reuters)

Brummer:

Danke für die Info. Kann du mir sagen wie das geht

 
25.02.02 08:19
daß die Graphiken bei dir angezeigt werden und nicht nur die Quelle.

Gruß Brummer
das Zentrum d.:

Moin Brummer

 
25.02.02 08:24
die Formel kann ich leider nicht mehr anzeigen lassen. (geht irgendwie nicht)
aber Happy End hat eine Zusammenfassung des HTML Baukastens erstellt. Dort findest du alles Wichtige. Schau einfach in die Postings von Happy End. Dieser Thread hat auch einige "Grüne" bekommen, so müsstest du ihn sehr leicht finden.
Brummer:

Danke für die promte Auskunft ---------> o.T.

 
25.02.02 08:34
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