Fressen Ratten ihren eigenen Kot ?

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first-henri:

Fressen Ratten ihren eigenen Kot ?

6
23.04.04 20:43
Ich denke schon, nur ein Beispiel, wenn das gros der Anleger auf der richtigen Seite steht, werden die Zertifikate "bewusst" falsch getaxt, insbesondere, wenn der Anleger richtig und der Emitent falsch liegt und sehr gerne auch vor einem Wochenende, die Banken bzw. Emitenten nutzen dies gnadenlos und "wohlwissend" aus ! Das ist ausdrücklich "nur" meine Meinung ! ...ich "denke" allerdings, das ist geduldeter Betrug, vielleicht habe ich allerdings eine falsche Rechtsauffassung...who knows ?

Greetz  f-h

Fressen Ratten ihren eigenen Kot ? 1475601

sbroker:

da bekommst du meine zustimmung!

 
23.04.04 21:11
iceman:

Ich hab Dir meine Meinung dazu gemailt!

 
23.04.04 21:17
Schade, dass ich keinen gruenen hab!!!
Ice
first-henri:

...Rattentaxen...

 
23.04.04 21:50

Greetz  f-h

Fressen Ratten ihren eigenen Kot ? 1475708

Boxenbauer:

Weiß zwar nicht genau worum es geht,

 
23.04.04 22:06
aber wenn die Ratten extra falsch taxen, heißt das doch doch, dass man die Ratten mit ihren eigenen Waffen schlagen kann, oder etwa nicht?


Fussball- Grüße

Fressen Ratten ihren eigenen Kot ? 1475727 Boxenbauer
first-henri:

das kann man, wenn man die chinese wall,

 
23.04.04 22:21
die es eigentlich gar nicht gibt, umgehen kann und weiss, wo die die Emmis hintaxen...

Greetz  f-h

Fressen Ratten ihren eigenen Kot ? 1475748

first-henri:

meistens taxen sie in die entgegengestzte Richtung

 
23.04.04 22:30
in der die meisten Scheine angesiedelt sind, heute nicht, weil sie wohl davon ausgingen, daß die Anleger nicht über das WE halten wollen/werden....Nasi close auf TH, Dau kurz darunter, wenn man vor ca. 30 Punkten im Dau long gegangen ist im 4065er KO-Schein, dann liegt man per SK über 10 % hinten, das nenne ich Betrug...da ist einfach nichts schön zu reden...arglistige Täuschung, so oder so, denn wenn sie bei steigenden Amis runtertaxen, dann haben sie sie vorher mutwillig und daraus wohlwissend einen Vorteil ziehen wollend betrügerisch und schlechthin falsch getaxt !!! Nicht mehr, nicht weniger !

Greetz  f-h

Fressen Ratten ihren eigenen Kot ? 1475758

jgfreeman:

@f-h

 
24.04.04 00:59
ruf doch mal den thorsten michalik an...

grüße,
JG
www.chart-me.de
Mr.Esram:

die Banken sind Betrüger!

 
24.04.04 01:39
und bleiben Betrüger!



Eichi:

Vorstand einer Bank

 
24.04.04 03:06
daxbunny:

war dies bei allen Emis festzustellen? o. T.

 
24.04.04 03:54
first-henri:

moin...ich konnte mich wieder ein wenig beruhigen.

 
24.04.04 08:10
@jgfreeman  Das wäre eine Idee, der wird mir allerdings auch nichts anderes sagen als "wir haben im speziellen Fall den Dax so eingeschätzt" , oder so...

@Eichi  Sieht aus wie die konventionelle Ackerratte ;-)

@db  Bei den großen, die ich auf der watch habe schon, mit einer Differenz von bis zu 5 Daxpunkten, je nach dem, welche Scheine der jew. Emmi wo stehen hat...

Greetz  f-h

Fressen Ratten ihren eigenen Kot ? 1475878

first-henri:

...gerade in einer Mehl gefunden...

 
24.04.04 09:16

Das "ominöse" Aufgeld bei Hebel-Zertifikaten – die Spielwiese der Emittenten

von Jochen Steffens

Immer noch geht der Fehlglaube um, Zertifikate stellen eine Medium dar, dass den Basiswert genau abbildet und bei dem "Manipulationen" wie bei den Optionsscheinen über die Volatilität nicht möglich sind. Damit werben zum Teil auch die Emittenten.

Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Denn die Emittenten haben sehr wohl die Möglichkeit, den Kurs zu "manipulieren". Dazu ein Beispiel:

Der Kurs eines Hebel-Zertifikats wird wie folgt berechnet: (Basiswert-Strike)* Bezugsverhältnis.

Ich habe ein sehr konservatives Long Zertifikat auf den Dax als Beispiel genommen.

Wir unterstellen einen Basispreis im Dax von 4122 Punkten (aktueller Kurs). Das Zertifikat hat einen Strike bei 2692 Punkten und ein Bezugsverhältnis von 0,01. Wenn man vom aktuellen Kurs 4122 Punkten (Basiswert) den Strike 2692 Punkte des Zertifikats abzieht, verbleibt ein Wert von 1430.

Diesen Wert muss man mit dem Bezugsverhältnis, in diesem Fall 0,01 Mal nehmen, daraus ergibt sich 14,30 Euro, das sollte der Briefkurs des Zertifikates sein.

Leider stimmt diese Rechnung so nicht ganz (obwohl sie häufiger so beschrieben ist und manch einer wird sich gewundert haben, wieso er bei seiner Rechnung einen anderen Wert als den getaxten herausbekommen hat)

Bei den Zertifikaten gibt es noch eine weitere Variable, über die nicht so gerne geredet wird (hat man den Eindruck): das Aufgeld. Und dieses Aufgeld ist seltsamen und unerklärlichen Schwankungen grds. zu Gunsten des Emittenten unterworfen. Bei dem genannten Schein betrug es gestern zum Beispiel noch 0,9 %, heute nur noch 0,03 %. Ein eklatanter Unterschied, besonders für den Kursverlauf.

Die tatsächliche Berechnung lautet nämlich: ((Basiswert + Aufgeld) – Strike)*Bezugsverhältnis.

Das Aufgeld ist eine Prozentzahl, die vom Basiswert berechnet wird.

Ein Aufgeld von 1 % bedeutet, der Basiswert erhöht sich um 1 %

Bei 4122 Punkten ist 1 % = 41,22.

Bei einem Aufgeld von 1 % lautet nun die Rechnung wie folgt: (4122 (Basiswert)+41,22 (Aufgeld))–2692 (Strike) *0,01 Bezugesverhältnis) = 14,7122 Euro (Briefkurs).

Auf den tatsächlichen Verlauf von gestern zu heute angewendet: Gestern stand bei diesem Schein das Aufgeld bei 0,9 % und heute bei 0,03 %

Bei = 0,9 % ergibt sich daraus 14,67 Euro Briefkurs

Bei = 0,03 % ergibt sich daraus 14,31 Euro Briefkurs

Das ist ein Unterschied von 2,52 %. Das heißt Anleger hätten noch 2,52 % mehr Gewinn mit diesem Schein erwirtschaften können.

Ich habe schon häufiger bei den verschiedenen Emittenten nachgefragt, aber entweder ist kein Emittent bereit oder sie können mir einfach nicht erklären, wie sich das ominöse Aufgeld genau berechnet. Ich bin mir, solange man mir nicht das Gegenteil beweist, sicher, dass das Aufgeld die Spielwiese der Emittenten ist.

Zu Lasten der Investoren ...

 

Greetz  f-h

Fressen Ratten ihren eigenen Kot ? 1475889

Freedriver:

@fh ..danke für diese Info

 
24.04.04 10:17
nu konnte ich mir das erste mal einen vernünftigen Preis aus- bzw. nachrechnen.

cu
hobo:

Moin

 
24.04.04 10:34



Auszug aus der pdf-Broschüre

http://www.db-xm.com/DE/pdf/WAVEs/brochure_waves.pdf

S.14

"Im Gegensatz zu normalen Optionsscheinen steigt bei einer fallenden Volatilität der Preis des WAVEs. Die Wahrscheinlichkeit , dass es zu einem Knock-Out kommt, wird in diesem Fall geringer. Bei steigender Volatilität verliert der Wave aber an Wert; jetzt steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der WAVE ausknockt."

 

Kursiver Text = Quatsch!!

Wie ich schon öfters beobachten konnte, werden speziell beim Setzen von SLs Fehler gemacht, die regelmäßig die Kasse der Emis klingeln läßt. Der Volatilitätseinfluß wird nicht eingeplant (berechnen läßt er sich ja schlecht!), der SL ist zu knapp, und weg ist der Schein.. Ich habe mir angewöhnt nur auf den Kurs des Basiswertes zu achten.

 

Gruß

 

hobo

sbroker:

@jgfreeman

 
24.04.04 13:02
thorsten michalik ist ein "kuscher vor dem herrn".. so möchte ich das wirklich einmal bezeichnen. war in berlin bei einem seminar von ihm... was er wirklich gut gemacht hat..ohne frage. aber immer wieder tauchten fragen aus dem publikum auf, denen er einfach ungeschickt aus dem weg gegangen ist.. auch zu dem thema taxen. zwar war das im sommer '03, wo wir noch keinen handelsschluss um 17:30 hatten, aber die taxen waren auch damals bescheiden. der mann ist ein profi als händler, aber wohl kein guter rhetoriker

 

Fressen Ratten ihren eigenen Kot ? 1476035Fressen Ratten ihren eigenen Kot ? 1476035

 

geldschneider:

Dass die Banken bei OS Scheinen manipulieren,

 
24.04.04 14:17
indem sie z.b. plötzliche techn. Probleme haben und keine Kurse deshalb stellen können, z.b. morgens, oder wenn eine nachricht rausgekommen ist, diese im Kurs aber noch nicht eingepreist ist, ist doch bekannt!

Oder so Spielchen mit US Aktien, bei denen einige Banken nicht mal die US Schlusskurse berücksichtigen, für den nächsten Morgen, sondern erst auf den deutschen Kurs warten,
oder in einem Fall sogar den Kurs von vor 2 TAgen berücktsichtgen aus USa , weil Feiertag war, nur um SL´s auszulösen!

Und das Problem, man hat in Deutschland bei ausl. Werten nicht nur den ausl. Kurs sondern auch noch den Deutschen Kurs zu berücksichtigen! Ein doppelter "Beschiess"!

Fazit: Es gibt wenige faire Bewertungen von OS.

Ausweichen auf die echten Terminmärkte und nur mehr optionen handeln, da hat man es nur mit der Börse zu tun!
Und die gibt immer Kurse und kaufen und verkaufen, kann man auch jederzeit, während der Börsenzeiten allerdings nur!

gruß
GS
cascais:

Jungs

 
24.04.04 14:38
Haut sie auf die schnautze !
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