DGAP-Ad hoc: F.A.M.E. AG deutsch
F.A.M.E. senkt Umsatz- u. Ergebnisprognose 2001 / Einstweilige Verfügung erwirkt
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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F.A.M.E. AG senkt Umsatz- und Ergebnisprognose für 2001 +++
Einstweilige Verfügung gegen die Deutsche Börse AG erwirkt
München, 9.11.2001: Aufgrund der gegenwärtigen Marktsituation senkt die F.A.M.E.
Film & Music Entertainment AG (WKN 518 510) die Umsatzerwartung für 2001 auf
ca. 23 Mio. DM (statt 40,0 Mio. DM) und rechnet mit einem EBIT von ca. minus 3
bis 4 Mio. DM (statt 1,1 Mio. DM). Hierin sind einmalige Sonderabschreibungen
nicht berücksichtigt. F.A.M.E. sieht sich einer anhaltenden Marktschwäche im
nationalen Medienmarkt gegenüber: Die Nachfrage nach deutschen Filmproduktionen
ist stark rückläufig. Ursachen dafür sind Liquiditätsengpässe der Verleiher und
damit der Finanzierungspartner für Kinofilme, die Konzentration im TV-
Senderbereich sowie die durch geringe Werbeeinnahmen beschnittenen
Investitionsspielräume der TV-Sender.
Nach Einschätzung des Vorstands wird die generelle Nachfragezurückhaltung im
nationalen Medienmarkt auch in den kommenden Monaten anhalten. Dem
Vorsichtsprinzip entsprechend hat der Vorstand eine Korrektur der
Bewertungsansätze für die Tochtergesellschaften und der Filmrechte beschlossen:
hieraus ergeben sich Sonderabschreibungen und Wertberichtigungen in Höhe von ca.
7 Mio. DM. Dieser einmalige Effekt ist vollkommen cash-neutral.
F.A.M.E. hat beim Landgericht Frankfurt eine einstweilige Verfügung erwirkt, die
der Deutschen Börse untersagt, die Delisting-Regeln ab Oktober 2001 auf die
Gesellschaft anzuwenden. Frühestens ab April 2002 dürfen die neuen Regeln in
Bezug auf F.A.M.E. geltend gemacht werden.
Den zeitlichen Aufschub wird das Unternehmen gezielt nutzen: Um den veränderten
Anforderungen des Marktes gerecht zu werden, plant F.A.M.E. eine strategische
Neuausrichtung, Kostenreduktionen im operativen Bereich sowie eine Anpassung der
Firmenstruktur. Dies soll für das Geschäftsjahr 2002 positive Ergebnisse
sichern. Die Details des Maßnahmenpakets wird F.A.M.E. in den nächsten Wochen
festlegen und veröffentlichen.
Investor Relations: norah.froschmayr@fame-ag.de / Tel/Fax: 089/272940-129/-150
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.11.2001
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WKN: 518 510; Index:
Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
F.A.M.E. senkt Umsatz- u. Ergebnisprognose 2001 / Einstweilige Verfügung erwirkt
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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F.A.M.E. AG senkt Umsatz- und Ergebnisprognose für 2001 +++
Einstweilige Verfügung gegen die Deutsche Börse AG erwirkt
München, 9.11.2001: Aufgrund der gegenwärtigen Marktsituation senkt die F.A.M.E.
Film & Music Entertainment AG (WKN 518 510) die Umsatzerwartung für 2001 auf
ca. 23 Mio. DM (statt 40,0 Mio. DM) und rechnet mit einem EBIT von ca. minus 3
bis 4 Mio. DM (statt 1,1 Mio. DM). Hierin sind einmalige Sonderabschreibungen
nicht berücksichtigt. F.A.M.E. sieht sich einer anhaltenden Marktschwäche im
nationalen Medienmarkt gegenüber: Die Nachfrage nach deutschen Filmproduktionen
ist stark rückläufig. Ursachen dafür sind Liquiditätsengpässe der Verleiher und
damit der Finanzierungspartner für Kinofilme, die Konzentration im TV-
Senderbereich sowie die durch geringe Werbeeinnahmen beschnittenen
Investitionsspielräume der TV-Sender.
Nach Einschätzung des Vorstands wird die generelle Nachfragezurückhaltung im
nationalen Medienmarkt auch in den kommenden Monaten anhalten. Dem
Vorsichtsprinzip entsprechend hat der Vorstand eine Korrektur der
Bewertungsansätze für die Tochtergesellschaften und der Filmrechte beschlossen:
hieraus ergeben sich Sonderabschreibungen und Wertberichtigungen in Höhe von ca.
7 Mio. DM. Dieser einmalige Effekt ist vollkommen cash-neutral.
F.A.M.E. hat beim Landgericht Frankfurt eine einstweilige Verfügung erwirkt, die
der Deutschen Börse untersagt, die Delisting-Regeln ab Oktober 2001 auf die
Gesellschaft anzuwenden. Frühestens ab April 2002 dürfen die neuen Regeln in
Bezug auf F.A.M.E. geltend gemacht werden.
Den zeitlichen Aufschub wird das Unternehmen gezielt nutzen: Um den veränderten
Anforderungen des Marktes gerecht zu werden, plant F.A.M.E. eine strategische
Neuausrichtung, Kostenreduktionen im operativen Bereich sowie eine Anpassung der
Firmenstruktur. Dies soll für das Geschäftsjahr 2002 positive Ergebnisse
sichern. Die Details des Maßnahmenpakets wird F.A.M.E. in den nächsten Wochen
festlegen und veröffentlichen.
Investor Relations: norah.froschmayr@fame-ag.de / Tel/Fax: 089/272940-129/-150
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.11.2001
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Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart