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Extraction Oil and Gas - XOG - Was geht hier ab?


Beiträge: 61
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Extraction Oil & . kein aktueller Kurs verfügbar
 
Korrektor:

Extraction Oil and Gas - XOG - Was geht hier ab?

 
07.03.19 14:38
Ein dramatischer Kursrückgang von 80 % in nur wenig mehr als einem halben Jahr.

Über 40 % Eigenkapitalquote - Börsenwert nur noch bei ca. einem Drittel des ausgewiesenen Eigenkapitals.

Erwartung des Marktes für den Quartalsgewinn Q4 2018 bei 8 Cent je Aktie. Ausgewiesen wurden unglaublliche 51 Cent je Aktie.

Für 2019 hat man ein Förderniveau auf bzw. in der Spitze 10 % über dem Niveau des Q4 2018 angekündigt. Dabei will man cashflowpositiv sein - also neue Investitionen kompett aus den laufenden Erlösen bezahlen.

Die aktuelle Bewertung sucht ihresgleichen.
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Erste Anhöhrung zu einer Änderung der

 
07.03.19 14:41
Förderbedingungen in Colorado:
www.chron.com/business/energy/article/...9.php#photo-17001880

Das wird aber nach meiner Einschätzung auch im Wortscase auf das laufende Geschäft keine großartge Auswirkung haben. Aber das wird wohl bei der Aktie mit extrem hohen Leerverkaufsquoten gespielt.

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Korrektor:

Preisverleihung des Staates Colorado

 
08.03.19 20:15
für die beispielhafte Umweltverantwortung & Nachhaltigkeit des Unternehmens:

extractionog.com/extraction-in-the-news.php
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sportsstar:

...es muss jetzt halt mal Volumen reinkommen

 
18.03.19 15:00
Freitag war mit der SK ein erster Funke..Bodenbildung könnte bald fertig sein.  
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sportsstar:

gefällt mir sehr gut..

 
20.03.19 22:20
...Volumen nimmt deutlich zu und schöner Reversal heute. Morgen müsste der MA 20 den MA 50 schneiden, dann schaun wir mal was dann passiert. Läuft für mich auf eine schöne inverse SKS hinaus.
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sportsstar:

astrein

 
05.04.19 16:26
:-)
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Ein leider trauriger Tag heute mit einer

 
05.04.19 17:35
traurigen Mitteilung. Aber so ist halt das Leben und keiner lebt ewig.
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Korrektor:

Siehe

 
05.04.19 17:36
seekingalpha.com/symbol/XOG?s=xog
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Top Artikel

 
08.04.19 10:14
www.westword.com/news/...oil-and-gas-bill-has-passed-11299681
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Korrektor:

Jetzt aber mal Anschnallen!

 
12.04.19 16:17
Mega-Merger: 33 Milliarden-Offerte von Chevron für Anadarko versetzt Öl-Sektor in Aufregung

www.deraktionaer.de/aktie/...prung--boersenbriefing-468160.htm
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Korrektor:

Der Kursverlauf bleibt leider ein großes Rätsel

 
01.05.19 23:12
Die Firma hat bereits in den letzten Monaten erheblich eigene Aktien zurückgekauft und angesichts des extrem niedrigen Börsenpreises die Summe für Aktienrückkäufe nochmal stark ausgeweitet. Bleibt der Aktienpreis so extrem niedrig wie aktuell, könnten ca. 25 % aller Aktien aufgekauft werden.

Das ist schlicht Wahnsinn. Ich habe soetwas noch nie in den Jahrzehnten meiner Börsentätigkeit erlebt.

Wie wollen sich die Leerverkäufer in dieser Aktie jemals wieder eindecken, wenn ihnen die Gesellschaft selbst die Aktie wegkauft?

Die Bewertung ist bereits extremst niedrig - aber der Kurs fällt auch heute wieder um fast 5 %.  
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Korrektor:

Q1-Ergebnisse über Plan

 
03.05.19 17:00

Q1 Meldung:
ir.extractionog.com/news-releases/...irst-quarter-2019-results

While we were negatively impacted by severe weather during March, our well performance and operations continue to outperform our expectations, which has kept us nicely on track relative to our full-year guidance.

Q1 Telefonkonferenz:
www.fool.com/earnings/call-transcripts/...arnings-call-t.aspx

Präsentation vom Mai 2019:
ir.extractionog.com/presentations

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Die Daten hier sind veraltet

 
04.08.19 13:55
Extraction hat sein Aktienrückkaufprogramm im Q2 2019 abgeschlossen. Für 163 Mio. USD wurden 38 Mio Aktien oder 22 % aller Aktien zurückgekauft.

Die aktuelle Aktienanzahl der registrierten Aktien liegt bei 137,7 Mio. Stück - nicht mehr 176,2 wie hier noch genannt.

Über 50 % der Aktien im Streubesitz waren damit Mitte Juli 2019 leerverkauft. Aktuell könnten es vllt. schon an die 60 % sein - wird man mit den neuen Daten und der Adjustierung der Aktienanzahl sehen.

Ein bekannter US Fondsmanager (Equinox)  hat einen Fonds auf amerikanische Rohstoffwerte nach dem Verlust von 43 von 46 Mio. USD aufgelöst. Er schreibt von extremsten Bärenmärkten wie nie zuvor, die sie nicht erkannt haben und entschuldigte sich bei den Anlegern.
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Optimist1975:

TT

 
12.08.19 14:45
Öl und Gas sind veraltete Formen der Energiegewinnung. Wenn man hier einsteigt, ist es so, als würde man in einem  Boot sitzen, von dem man weiss, dass es untergehen wird.
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Optimist1975:

TT

 
12.08.19 15:05
Öl und Gas sind der Inbegriff der Umweltverschmutzung. Die deutschen Wähler und die Jugend haben schon verdeutlicht, dass sie das nicht mehr wollen. Die Politik in Deutschland richtet sich zunehmend danach aus.
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Beste Bohrtechnik in den USA

 
01.10.19 15:25
Extraction Oil & Gas Company Represents The Future Of Drilling In Colorado

denver.cbslocal.com/2019/09/26/...industry-drilling-colorado/
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Signifikante Ergebnisverbesserungen

 
17.10.19 15:46
und Wertsteigerungen für die Aktionäre werden durch Elevation Midstream LLC erwartet:

www.spglobal.com/marketintelligence/en/...banzzcfcwl8cuz7usg2
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sportsstar:

Sind hier eigentlich Investierte an Board?

 
18.10.19 11:23
Heute früh ziemlich Umsätze bei unseren Börsen...bin mal gespannt, wann dieser abstruse Abverkauf ohne große Volumina in US ein Ende hat und angefangen wird diese maßlose Übertreibung  zu covern. Hoffe mal, dass Q3 dann in 3 Wochen positiv ausfällt und der Turnaround hier endlich erfolgt.
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Korrektor:

Davon ist nicht auszugehen

 
18.10.19 22:31
Gestern gab es eine doppelte Kursabstufung einer Analystin von 7 auf 2 USD, weil die Q3-Produktion nur auf dem Niveau des Q2 erwartet wird. Weil es zeitweise Ausfälle in einem externen Gaseinspeisenetz gegeben haben soll und eine andere Firma in der Nähe ein Gaskraftwerk um 2 Monate verspätet in Betrieb genommen hat. Und weil XOG aus nicht näher bekannten Gründen erheblich risikoreicher sein soll als andere Firmen. Und weil der Weggang des CFO Besorgnis auflöst, das die Firma im Finanzwesen nicht mehr gut aufgestellt ist. Schwammiger und irrelevanter geht es kaum.

thefly.com/news.php?symbol=XOG

Heute gab es die Meldung über eine Studie, die gesundheitliche Schäden wie Kopfschmerzen und Hautreitzungen bei extremen Szenarien bei Bohrungen  in einer Entfernung von 2.000 Fuss ermittelt hat. Was diese Szenarien sind und wie oft sie angenommen wurden, das bleibt unklar.  Die Vereinigung der Öl- und Gasindustrie sagt, das die Studie auf Berechnungen anstatt auf Messungen vor Ort beruhen. Man wartet weiter auf die Vorgaben, die die Regulierungsbehörde ca. Mitte 2020 machen will:

www.cpr.org/2019/10/17/...erations-may-increase-health-risks/

Wie in dem CBS Fernsehbeitrag zu sehen, wendet XOG am Bohrplatz Broomfield allerdings die beste verfügbare Technik an, die über das hinausgehen soll, was 2020 vorgeschrieben werden könnte. Broomfield macht 3 % der Flächenressourcen von XOG aus.

Trotzdem: Der Aktienkurs wird von den Leerverkäufern vllt. noch weiter in den Abgrund getrieben werden. An die 90 % Wertverlust seit Sommer 2018 reichen wohl immer noch nicht. Auch der Index gibt keinen Rückenwind. Keine einzige Aktie kann sich gegen diesen Mega-Negativtrend aufbäumen. Man siehe PDC Energy und wie die nach einem kurzen Anstieg nach Bekanntgabe des Kaufs von SRC Energy und des Aktienrückkaufs wieder verprügelt wurden.

Die Deutsche Rohstoff AG will uns ja weiss machen das sich die Ölförderung finanziell lohnt. Sie schreiben, sie hätten in weniger als einem Jahre ihre Investition bei EOG wieder heraus. Exxon schreibt, sie könnten auch bei nur 35 USD Ölpreis gute Margen im Permian Becken in Texas generieren. Preise, bei denen Colorado-Fracker nicht mithalten können.

In den US-Boards glaubt das niemand. Die gehen alle davon aus, das das Fracking unwirtschaftlich ist und riesige Mengen an Geld verbrennt. Vllt. sind die alle short. Ich glaube mittlerweile nichts mehr an der Börse. Börse ist ein Riesenbetrug geworden.
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Korrektor:

Mehrere SEC Form 4 Meldungen heute

 
22.10.19 19:20
4 Mitglieder des Managements haben zu 2,32 USD etwas über 200.000 Aktien verkauft. Das waren etwas über 2 % der Aktien die sie insgesamt halten.

Zudem hat der vorübergehend als CEO amtierende Präsident ein Interview gegeben. Er hat darin festgestellt, das sich die Stimmung unter den Investoren in dem Sektor um 180 Grad gedreht hat. Vor noch nicht langer Zeit wollten die von den Firmen sehen, das diese Geld aufnehmen und damit expandieren. Das hat sich ganz geändert. Wachstum zählt nichts mehr. Alleinige Priorität hätte jetzt, das das Unternehmen keine neue Kapitalmittel aufnimmt. Möglichst sollte es Schulden abbauen.

Durch die Betriebsaufnahme von Elevation Midstream geht man von eigenen Kosteneinsparungen auf. Man hat die vllt. profitabelsten Flächen gebohrt und wird sich bei weiteren Bohrungen auf diese Flächen konzentrieren. Dadurch geht man von einem großen Kapitalzufluss in den nächsten Jahren aus. Damit will man die 2024 und 2026 endenden Anleihen vorzeitig zurückzahlen, da diese deutlich unter dem Ausgabekurs notieren. Man hofft auf einen Abschlag von 20 - 25 % auf den Ausgabepreis. An der Börse notieren die beiden Anleihen derzeit mit ca. 45 % Abschlag. Insgesamt sieht man sich gut aufgestellt auch in einer schwierigen Zeit und der 180 Grad Wende des Kapitalmarktes.
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Heute sind die Anleihen

 
30.10.19 18:28
starkt abgestürzt und notiern nur noch bei 44 bzw. 46 % für die 2024 bzw. 2026 endenden Anleihen.

Der Prädident der Gesellschaft, der derzeit auch als CEO fungiert, hatte in einem Interview zur Unternehmenslage

www.bizjournals.com/denver/news/2019/10/...hoo&yptr=yahoo

angekündigt, das die Gesellschaft hofft, das sie aus dem kommenden Cashflow-Überschuss Teile der Anleihen zu 75 bis 80 % des Nennwertes zurückkaufen kann.

Der Kurs der Anleihen signalisiert, das dafür im Moment weniger als 50 % zu zahlen wären. Jetzt ist die Frage, wieweit das Unternehmen das in den kommenden Monaten tatsächlich nutzen kann. I.d.R. gehen nur wenige Anteile einer Anleihe an einer Börse um und der Kurs zeigt nicht die Realität, zu dem größere Bestände zurückzukaufen wären.  
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Korrektor:

Wobei zumindest in Berlin

 
30.10.19 20:04
nur die Bid-Seite gefallen ist - die Ask-Seite nicht. Vllt. hat ein Anleiheinvestor unter dem Dauerfeuer der populistischen und auch oft klar falschen Negativkommentare zum Sektor die Nerven verloren.
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Korrektor:

XOG hat die Anzahl weiterer Bohrungen

 
01.11.19 23:24
reduziert, wie man dem Artikel entnehmen kann. Arbeiten innerhalb des Cashflows geht wohl vor Expansion.

www.cpr.org/2019/10/31/...-but-theyre-still-claiming-victory/
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Korrektor:

Weitere Kommunen

 
01.11.19 23:41
haben Verträge auf Basis der Broomfield-Regeln mit XOG gemacht. Der Firmensprecher beschreibt die vertraglichen Regelungen als "Goldstandard der Branche". Sprich soweit wie XOG ist bisher keine andere Firma gegangen.

www.broomfieldenterprise.com/2019/10/30/...n-broomfield-well/

Die Klage der Bürger richtet sich auch gegen die COGCC, die noch immer keine Regelungen erlassen hat, wie SB181 umzusetzen ist. Die sollen Mitte 2020 erlassen sein. M.W. soll es so sein, das die COGCC den Kommunen Rahmenvorgaben an die Hand geben will, die sie nutzen können oder müssen. Wenn eine Kommune sich auf dieser Basis mit einer Firma einigt, dann wird die COGCC eine Genehmigung erteilen. Wenn es zu keiner Einigung mit der Kommune kommt, dann wird die COGCC Anträge vllt. nicht genehmigen.

XOG geht davon aus, das das Verträge wie bei Broomfield über das hinausgehen, was die COGCC regeln wird. Broomfield macht nach den Präsentationen 3 % der Flächenreserven von XOG aus - entscheidend sind diese Flächen also nicht.
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Korrektor:

Penn Virginia Names Russell T. Kelley, Jr. as CFO

 
04.11.19 16:34
HOUSTON, Nov. 04, 2019 (GLOBE NEWSWIRE) -- Penn Virginia Corporation (“Penn Virginia” or the “Company”) (NASDAQ: PVAC) today announced that Russell T. Kelley, Jr. has been named Senior Vice President, Chief Financial Officer and Treasurer effective November 13, 2019.

www.pennvirginia.com/news-media/...-kelley-jr-chief-financial
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Korrektor:

Ergänzung

 
04.11.19 16:44
In meiner letzten XOP-Übersicht war PVAC mit 0,2 % gewichtet und XOG mit 0,8 %. PDC Energy im Vergleich mit 2 % und die große Anadarko Petroleum mit fast 4 %.
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Korrektor:

Zahlen

 
07.11.19 22:25
Extraction Oil & Gas reports Q3 EPS 28c, consensus (14c)
Extraction Oil & Gas sees Q4 free cash flow $100M - $120M

seekingalpha.com/pr/...ter-2019-results-provides-revised-2019
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Korrektor:

Q3 Telefonkonferenz

 
09.11.19 18:57
Wieder eine Menge Fragen von Analysten

edge.media-server.com/mmc/p/gnr22fgz

Vor einigen Monaten wurde die Bankenkreditlinie noch von 1 auf 1,1 Mrd. USD ausgeweitet. Anfang November hat das Bankenkonsortium mit Blick auf die gefallenen Gaspreise die Kreditlinie auf 950 Mio. USD gekürzt. Ende Q3 hat die Firma 550 Mio. USD der Kreditlinie genutzt und will Ende des Jahres auf unter 50 % Ausnutzung kommen. Den weiteren starken Cashflow im Q4 2019 und Q1 2020 wird man zum Aufbau einer Liquiditätsposition verwenden. Erst wenn diese stark genug erscheint, wird man darüber nachdenken Anleihen über die Börse vorzeitig zurückzukaufen.

Die Fördermenge war im Q3 ca. 10 % unterhalb dessen was möglich gewesen wäre, weil die Pipelinekapazitäten nicht vorhanden waren. Das hat sich ab jetzt durch die Inbetriebnahme mehrerer Gasstationen von Dritten geändert.

In den ersten 9 Monaten lag der Umsatz bei 641 Mio. USD. Die Zinszahlungen lagen bei 72 Mio. USD. Im Q4 2019 erwartet von einen Free Cash Flow von 100 - 120 Mio. USD. Im Gesamten Jahr 2020 einen für mich enttäuschenden FCF von 50 Mio. USD bei Annahme von $55 WTI Öl und $2.75 NYMEX  Gaspreis.

Die Steuerschulden liegen bei 211 Mio. USD.
Die Bankkredite s.o. bei 550 Mio. USD.
Die Anleihen summieren sich auf 1.085 Mio. USD.

Die Cashposition liegt bei 58 Mio. USD.

Man zahlt 2020 wieder die Zinsen - vllt. weniger als 2019. Und zahlt 50 Mio. USD Schulden zurück. Und man hält die Förderhöhe, so das man 2021 dann vllt. auch wieder 50 Mio. USD Schulden zurückzahlen kann. Aber das ist doch recht wenig im Vergleich zur Schuldenhöhe.

Die genannten Anlagenassets und Produktionsreserven werden mit über 4 Mrd. USD angegeben. Bei insgesamt ca. 2,4 Mrd. USD Gesamtverschuldung eigentlich kein Problem.

Die Frage ist, inwieweit man Teile dieser Assets vorzeitig zu Geld machen und damit die Verschuldung abbauen kann. Es werden z.B. 307 Mio. USD für Gathering systems and facilities angegeben. 2019 wird man bis zu 250 Mio. USD in Elevation Midstream investiert haben, 2020 sind dafür noch 30 - 40 Mio. USD vorgesehen.

Gelingt das nicht, dann hat man jedes Jahr ca. 90 Mio. USD an Zinsen zu bezahlen. Investiert man nicht immer in neue Bohrungen und hält die Produktionsmenge stabil, dann würde die Declinerate um 40 % liegen. Die Börse hält somit die Zinslast bei den aktuellen Ölpreisen als zu hoch und hat in den Anleihen der Firma bereits ein nicht unerheblichees Pleiterisiko eingepreist.

Würden die Ölpreise um 10 USD je Barrel höher liegen, dann sehe die Sache ganz anders aus. Bei 55 USD WTI Ölpreis lag der Erlös für XOG 8,74 USD (!) niedriger. In den ersten 9 Monaten 2018 erzielte man 11,42 USD mehr je barrel.

Beim Gaspreis lag der Abschlag bei 1,11 USD ggü. dem NYMEX Henry Hub Preis. Das ist ein Abschlag von ca. 40 % zum NYMEX Henry Hub Preis!

Insgesamt bekam man in den ersten 9 Monaten ohne Absicherung etwas über 25 % weniger je BOE an Erlösen. Der Rückgang mit Absicherung lag bei ca. 18 %. Aktuell liegt das Absicherungsniveau ca. 4 % unterhalb des normalen Verkaufspreises. In den ersten 9 Monaten 2018 lag es ca. 14 % unterhalb des aktuellen Verkaufspreises, voraus man gut die damalige spekulativen Höhen im Spätsommer erkennt.

Fazit: Die aktuellen Ölpreis und vor allem Gaspreise sind zu niedrig. Die USA müssten insgesamt ihre Förderung eher reduzieren, was nicht in Sicht ist. Oder der WTI Ölpreis müsste durch was auch immer wieder Richtung 65 USD zulegen. DANN könnte man ruhiger schlafen. Bei 55 USD WTI und 2,75 USD Gaspreis wie ihn XOG für 2020 kalkuliert, ist das auf Dauer ziemlich risikoreich.

Klar ist es Sinn einer Anleihe, das man die Zinsen zahlt. Kann man das, spricht nichts dagegen, das die Anleihe refinanziert wird - auch wenn man sie als Gesamtbetrag nicht zurückzahlen könnte. Schließlich ist es bei Staaten oder ganz vielen anderen Unternehmen auch so. Nur wenige Unternehmen verfügen über gar keine Schulden.

Aber in der Öl- und Gasbranche in den USA wird das derzeit als großes Manko angesehen und man spielt exzessiv die Pleitekarte.
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Korrektor:

Sehr interesant ist ein Vergleich mit dem Permian

 
10.11.19 14:28

Becken in Texas. Das treibt insbesondere die Gasförderung in den USA offenbar in enorme Höhen. Ohne mehr Exporte oder harte Winter sollen die Gasspeicher in den USA absehbar voll sein.

XOG gibt für die 9 Monate 2019 folgende Daten an:
Produktionsanteil Öl: 49 %
Durchschnittliche Verkaufspreise in USD
Öl: 48,16 (87 % von WTI)
Gas: 1,71 (74 % von NYMEX Henry Hub)
BOE: 28,91 und 27,64 mit Derivaten

Eine Firma (LPI) mit fast ausschließlich Förderung im Permian-Becken
Produktionsanteil Öl: 34 %
Durchschnittliche Verkaufspreise in USD
Öl: 54,79 (99 % von WTI)
Gas: 0,48 (20 % von NYMEX Henry Hub, 2018 noch 1,4!)
BOE: 24,18 und 25,75 mit Derivaten

Die Absicherung über Derivate, die ja immer nur eine zeitlang gilt, nicht betrachtet, dann erzielte XOG in den ersten 9 Monaten 2019 4,73 USD mehr pro BOE als die andere Firma im Permianbecken. Mit der Derivateabsicherung waren es noch 1,89 USD mehr.

D.h., wenn der Gaspreis nicht wieder anspringt und die Absicherung höherer Gaspreise ausläuft, dann wird sich die Erlöslage gerade bei den Firmen im Permian Becken nochmal verschlechtern. Es wird dann auch klar, warum der Gouverneur von Texas inständig an Mexico appeliert hat, mehr Gas zu importieren. Und warum die USA so stark versuchen, North Stream II in Europa zu torpedieren und ihr Gas auch nach Europa zu exportieren.


Aus der Präsentation ergibt sich, das XOG bis Ende 2020 durchgängig ca. 60 % der Gasförderung zu Preisen von 2,75 Nymex Henry Hub abgesichert hat. Beim Öl sind ex ca. 80 % der Ölförderung 2020 zu Preisen zwischen 55 und 62 USD. Man müsste also 2020 erhebliche Summe aus Derivategewinnen erzielen, wenn der Ölpreis nicht wieder im Jahresschnitt 2020 Richtung/über 60 USD zulegt.

Ab jetzt hat XOG die Auswahl, sein Gas an gleich 5 verschiedene Abnehmer im Umfeld zu liefern. Rocky Mountain Midstream ist am Netz - der Grund warum eine Analystin kürzlich das Kursziel mal ganz frech von 4 auf 2 USD gekappt hat, weil es da eine Verzögerung gab.

Ab jetzt sind die ersten Anlagen von Elevation Midstream im Badger-Netzwerk nutzbar und man kann von Durchleitungen für Wasser, Öl und Gas auch für andere Firmen profitieren.

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Korrektor:

Weitere Abstufung durch die Citigroup

 
12.11.19 22:10
Extraction Oil & Gas (XOG) fell just under 13% after Citigroup Monday lowered its investment recommendation for the company's stock to neutral from buy previously and also reduced its price target for Extraction shares by $4 to $2.50 apiece.

www.nasdaq.com/articles/...%3A-ecaeca.tonogclmtxog-2019-11-11

Das Management und die IR dringen offenbar überhaupt nicht durch mit ihrer Sicht der Dinge. Einige Analysten erwarten in der ersten Jahreshälfte 2020 ein massives Überangebot mit einem 30%igen Rückgang des WTI-Ölpreises auf unter 40 USD. Das soll dann dazu führen, das die US-Förderung um 20 % einbricht bzw. der Markt sich zwangsweise durch etliche Unternehmenspleiten vorerst bereinigt. Freiwillig ist eine geringe Förderung wohl nicht zu erreichen und so wirtschaftet sich die Branche halt gegenseitig in einen Alptraum, dem einige dann zum Opfer fallen.

Nicht umsonst dürfte XOG deshalb selbst der Schaffung von Liquidität und Cash in den nächsten Monaten Priorität eingeräumt haben und erstmal nicht dazu übergehen Anleihen zurückzukaufen.
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Korrektor:

Veränderte Aktionärsstruktur

 
24.11.19 18:15
Aktuell gibt es nach dem Aktienrückkauf von über 20 % aller börsennotierten Aktien noch 138,63 Millionen Aktien - dazu noch eine geringe Anzahl an "Vorzugsaktien", die eine jährliche Dividende bekommen, aber nicht börsennotiert sind.

Auffällig ist, das in den letzen Monaten signifikant bekannte Banken in die Aktie eingestiegen sind. Auf der Verkäuferseite standen zuletzt eher mir unbekannte Fonds sowie der Großaktionär VANGUARD. Quelle: fintel.io/so/us/xog

Die grössten Aktionäre bezogen auf die börsennotierten Aktien:

14,7 % - YT Extraction Co Investment Partners, LP
12,7 % - Yorktown Energy Partners X, L.P.
9,7 % - LUMINUS MANAGEMENT LLC
9,0 % - BlackRock Inc.
7,8 % - GOLDMAN SACHS GROUP INC
7,0 % - MORGAN STANLEY
5,9 % - DIMENSIONAL FUND ADVISORS LP
5,8 % - VANGUARD GROUP INC
5,5 % - Yorktown Energy Partners IX, L.P.
4,5 % - STATE STREET CORP
3,3 % - Nuveen Asset Management LLC
3,1 % - Yorktown Energy Partners XI, L.P.

Zusammen halten diese 12 Aktionäre der Meldung nach 89 % der Aktien. 27,6 % der Aktien waren Stand Ende Oktober leerverkauft. Also haben auch hier - wie sonst auch üblich - Großaktionäre ihre Aktien zum Leerverkauf bzw. zur Absicherung ihrer Longposition gegeben.

"YT ..." und die "Yorktown ..." Gesellschaften dürften firmennah sein, weil es dort (fast) keine Änderungen gibt. Auffallend ist der Anteil von Morgan Stanley, den sie letzte Woche um 42 % aufgestockt haben.
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Korrektor:

Wobei man bei den Banken

 
25.11.19 18:13
auch die Möglichkeit einkalkulieren muss, das diese Aufstockung nur im Zusammenhang mit Absicherungsgeschäften für Put-Optionsschene o.ä. stehen. Wieviele Putpapiere und vom wem gibt es auf XOG und in wieweit wurden die auch tatsächlich gekauft? - Wohl fast unmöglich als Laie herauszufinden.
Antworten
Korrektor:

Hmm ...

 
25.11.19 18:29
Optionen:

www.marketwatch.com/investing/stock/XOG/...S&showAll=True

Wer bietet das an?
Gibt es evtl. auch klassiche Optionsscheine oder Knock Out Scheine oder soetwas?

Vllt. kann man die Möglichkeit beim Engagement von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Barclays etc. doch ausschließen? Aber warum investieren die in die Aktien eines Unternehmens, deren erst 2024 bzw. 2026 auslaufende Anleihen aktuell bei 47 % notieren und damit sehr große Ängst der Anleihekäufer anzeigen ihr Geld wiederzusehen? - Und wenn die Anleihebesitzer ihr Geld nicht wiedersehen, dann gehen die Aktionäre erst recht leer aus.

Also warum kaufen diese Banken dann nicht die Anleihen, wenn sich die um mehr als 100 % erholen müssten, damit die Aktien nicht wertlos verfallen? Hoffen die wirklich auf mehrere hundert Prozent Gewinn aus den jetzt nachgekauften Aktien?
Antworten
Korrektor:

Goldman Sachs

 
07.12.19 19:49
hält indirekt jetzt knapp 13,3 % aller börsennotierten Aktien:
ir.extractionog.com/node/8311/html

Ist die Frage für wen sie die Aktien halten: Kunden oder eigene Fonds?

Und warum kaufen sie Aktien von einer Firma, von der geschrieben wird und deren beide Anleihen mit noch etwas über 40 % auch so notieren, das sie wertlos werden, weil die Firma überschuldet sei?
Antworten
Korrektor:

Die Gas Abfackelung

 
10.12.19 13:03
ist in den USA von 2017 auf 2018 um 50 % abgestiegen. 51 % der Abfackelungsmengen in Texas und 31 % in North Dakota: www.hellenicshippingnews.com/...rth-dakota-and-texas-in-2018/

Das dürfte 2019 gerade in Texas noch wesentlich mehr gewesen sein, wenn man diese Meldung liest:
www.expressnews.com/business/article/...-flaring-14894124.php

Da verklagt erstmals ein Pipelinebetreiber die Genehmigungsbehörde von Texas, weil sie einem Ölförderer erlaubt hat, sein mitgefördertes Gas abzufackeln, obwohl der Betreiber dort eine Pipeline hat.  Einer aus der Genehmigungsbehörde der dagegen gestimmt hat sagt, das die Ölförderfirma argumentiert, sie würde mit einem Verkauf an den Pipelinebetreiber 40.000 USD Verlust im Monat machen und die Mehrheit der Kommission hat entschieden, das das nicht tragbar wäre. Das Unternehmen macht aber 98.000 USD Gewinn im Monat durch den Ölverkauf und das wurde nicht betrachtet. Wann es ausreichend Pipelines im Permian Becken in Texas gibt, das wird nicht richtig klar.

In Colorado wo XOG fördert, wird wohl nur ganz wenig (nichts?) abgefackelt. Wie man der Präsentation von Extraction entnehmen kann, können sie ab dem Q3 2019 aus ihren Fördergebieten in 5 verschiedene Gasnetze einspeisen. Teilweise gibt es soga Doppelungen.

Im Schnitt geben sie 1,71 USD Erlös pro mfc Gas in den ersten 9 Monaten 2019 an. Der Permian Konkurrent in Texas erlöste nur 0,48 USD per mfc. Das ist dramatisch weniger. Über alles gerechnet erlöste XOG fast 5 USD mehr pro boe als der Permian Konkurrent. Warum dieser Fakt nicht stärker in die Kursstellung soviel der Aktien als auch der Anleihen eingepreist wird, das verstehe ich derzeit nicht. Vllt. kommt diese Erkenntnis aber noch mit weiteren Berichten zur "Gasschwemme" in Texas und deren Folgen.  
Antworten
Korrektor:

Zukauf eines Konkurrenten - von wem?

 
19.12.19 10:57
Crestone Peak Resources schließt einen Kaufvertrag, mit dem sich ihre Flächen im Julesburg-Becken fast verdreifachen.

Kauf von 97.000 Hektar um die Bezirke Adams und Arapahoe sowie die Stadt Aurora. Erwarteter Abschluss zu Beginn des nächsten Jahres. Die meisten Flächen von ihnen befinden sich in Broomfield, Lafayette, Erie und Frederick. Bohrungen in Adams Country sollen relativ viel Öl fördern und wenig Gas und sind damit in einer Zeit mit sehr niedrigen Gaspreisen attraktiv. Sie glauben auch an Flächen wie Broomfield, von wo es zuletzt viele Bürgerproteste gab und 55 % der Wähler für Proposal 112 gestimmt hatten. Ein kanadischer Pensionsfonds hält 95 % der Anteile an der Firma.

www.bizjournals.com/denver/news/2019/11/...deal-dj-basin.html

Extraction hat 32 % seiner Flächen in Adams Country. Dort hatten nur 40 % der Wähler für Proposal 112 gestimmt. In Weld Country wo man 37 % der Flächen hat waren es nur 25 %. In Arapahoe hält man 22 % der Flächen und da lag die Zustimmung bei 40 %. Und man hatte zuletzt auch einen Vertrag mit Aurora getroffen - wie ConocoPhilips.  Alle Daten aus der Unternehmenspräsentation: ir.extractionog.com/presentations

Wenn Extraction der Verkäufer wäre, hätte man es aber wohl schon bekanntgegeben. Ich denke nicht, das man dann börsentechnisch bis zum Vollzug 2020 warten darf. Aber auch so zeigt der Deal, das es interessierte Käufer gibt. Wegen der hohen Ölteile und vllt. auch wegen der besseren Infrastruktur.
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Korrektor:

Noch ein interessanter Artikel zu XOG

 
19.12.19 11:28
Auch ein aufschlussreiches Interview mit dem 34jährigen CEO in acting über die Gründungsphase, das Verhältnis zum krebskranken CEO, das soziale Engagement, die Erwartungen für die Branche 2020.

Most Admired XOG-CEO Matt Owens strikes community relationships for energy expansion

www.bizjournals.com/denver/news/2019/11/...eo-matt-owens.html

PS: Man muss sich nicht registrieren um den Artikel lesen zu können, da die Webseite kein sauberes Blocken des Inhaltes vornimmt.
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Korrektor:

Anleihen

 
19.12.19 15:43
Die sind die letzten Wochen wieder im Aufwind.
Die 2024er Anleihe vom Tief um 43 auf aktuell 63,25 %.
Die 2025er Anleihe vom Tief um 42 auf aktuell 55,60 % - da heute mit einem Sprung von 47,5 % gestern

https://www.ariva.de/zertifikate/A19L0N/chart?boerse_id=17&t=year
https://www.ariva.de/zertifikate/A19VCP/chart?boerse_id=17&t=year
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Korrektor:

Bid-Kurse wohlgemerkt

 
19.12.19 15:46
das Ask liegt bei 73,49 bzw. 67,41 %. Das sind bis zu über 20 % (!) Spread zwischen Bid und Ask.
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Korrektor:

Man war Kandidat als bestes Upstream Unternehmen

 
01.02.20 00:06
weltweit von S&P Global im Dezember 2019:
www.spglobal.com/platts/global-energy-awards/finalists

Das ist schon eine Auszeichnung für die technische Leistung.  
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Korrektor:

Auf Yahoo Finance

 
13.02.20 16:09
gibt es eine Antwort des Investor Relations Beauftragten zum dramatischen Kursverfall der Aktie.
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Lalapo:

Wahnsinn ..

 
13.02.20 16:25
was in dem Sektor los ist ..da geht es nur noch um Pleite oder Vervielfacher auf Sicht von 1-2 Jahren ..
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Korrektor:

"DD-Meldung"

 
03.03.20 21:16
ir.extractionog.com/node/8386/html

Die Vize-Präsidenten Finanzen hat (weitere) etwas über 2 % ihrer Aktien zu 0,689 USD verkauft. Insgesamt hält sie noch an die 0,07 % der Aktien. So verstehe ich die Meldung.

Positiv interpretiert: Sie hat nicht alle Aktien verkauft. Und andere Funktionsträger halten wesentlich mehr Aktien.

Negativ interpretiert: Warum wird so ein kleiner Betrag überhaupt verkauft? - Sollte das ein Hinweis an den Markt auf die nahende Restrukturierung mit Totalverlust für die aktuellen Aktionäre sein? - Dann hätte sie aber auch alle Aktien verkaufen können. Die Aufnahmefähigkeit hat die Börse.  
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Korrektor:

Extrem negative katastrophale Q4-Zahlen

 
05.03.20 22:31
seekingalpha.com/pr/...rth-quarter-and-full-year-2019-results

Das zeigt deutlich, wie sich die gesamte Branche die Zahlen schön reden. Dieses Öl- und Gasfördergeschäft per Fracking in den USA ist extrem verlustreich. Investoren in der Branche werden getäuscht. Vorsatz nicht auszuschließen. Gewinner sind einzig und allein die Manager und Ersteigentümer, die per Aktienverkäufen und Aktienemission Geld absahnen. Große Verlierer sind alle Zweitkäufer von Aktien sowie die Geldgeber, die dieses System nicht durchschaut haben. Wie leider auch ich und ganz bitter dafür bezahlen musste. Aber so ist Börse: Ein Haifischbecken mit einer veritablen Anzahl von Betrügern.
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Korrektor:

Kreditüberprüfungen

 
27.03.20 12:52
Bereits im April bis in den Mai sollen die halbjährlichen Überprüfungen der Kreditlinien anstehen:

seekingalpha.com/news/...-break-in-bank-meetings-analyst-says

Der Wells Fargo Analyst schätzt, das durchschnittlich 70 % der Bankkreditlinien in Anspruch genommen wurde. Wenn man von Ölpreisen um 55 USD als vorherige Basis ausgeht und jetzt von 22 USD, dann ist das mehr als die Hälfte, was an Cashflow fehlt. Je nach Absicherungshöhe differenziert das bei den einzelnen Unternehmen.

Bei XOG steht die Kreditüberprüfung im Mai an. Nach ihrer letzten Präsentation erwarten sie eine durchschnittliche Jahresförderung von 40 - 42 MBbl Öl pro Tag. Bei 365 Tagen sind das im Jahr 14.400 MBbl. 3.200 MBbl haben sie zu Preisen von 60 USD abgesichert. 9.725 MBbl zu Preisen zwischen 55 und 62 USD. Das sind zwischen 84 und fast 90 % Preisabsicherung im Bereich 55 - 62 USD im Jahr 2020.

Leider steht dort aber auch, das diese Absicherung mit Puts mit einem Strike von 42,91 USD erfolgt. Was heisst das konkret? - Heisst das, das die Spanne zwischen z.B. 55 und 42,91 USD durch XOG zu tragen ist und erst darunter die Absicherung greift?

Beim Gas und Kondensaten erwarten sie eine tägliche Förderung von 50 - 53 MBoe. Das müssten ca. 110 Millionen MMBtu im Gesamtjahr sein. 35,4 MMBtu haben sie zu 2,75 $ abgesichert, weitere 0,6 Millionen zwischen 2,9 und 3,48 USD. D.h. beim Gas haben sie nur ca. 30 % der Förderung preislich abgesichert. Allerdings war der Gaspreis zuletzt schon sehr schwach und ist bei weitem bisher nicht so stark weiter gefallen wie der Ölpreis.

XOG hatte Ende 2019 knapp unter 50 % der Kreditlinie in Anspruch genommen. Mit der sehr hohen Absicherung wird der Cashflow im Jahr 2020 hoffentlich nicht um 50 % einbrechen. Entscheidend ist der Gaspreis. Wenn die Kreditlinie um 50 % reduziert werden würde, wäre es noch nicht das K.O. Und selbst dann könnte XOG Assetverkäufe vornehmen, um wieder in die Kreditlinie zu kommen. Wahrscheinlicher ist vllt. eher ehe Reduzierung von 950 Millionen USD auf 600 Millionen USD, so das noch ein ausreichender Abstand verleibt. Ob in 4 Jahren im Jahr 2024 eine Refinanzierung der ersten dann fälligen Anleihe glücken kann, das weiss heute keiner.

Wenn andere nach dem Wells Fargo Analysten bei über 70 % Inanspruchnahme ihrer Kreditlinie liegen sollen und vllt. auch nicht so eine gute Absicherungs haben wie XOG, dann müssten weiter andere Firmen vor XOG mit der Bankrotterklärung dran sein.
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Lalapo:

geht hier noch noch was ...???!!

 
08.04.20 16:15
andere totere Baustellen hüpfen mittl. wieder in den Himmel ...
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Lalapo:

+32 % ...hier geht noch was ...Augen sind auf ...

 
09.04.20 16:46
wenn man sieht was in den Sektor los ist kann das eine lupenreine Sternschnuppe werden ....immer noch 90 % vom 12 M. Hoch weg ...also Flügel raus .....
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Lalapo:

+57 %

 
24.04.20 10:43
echte Nachfrage ..hab"s ausprobiert :-)

Was kommt ??!!
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Korrektor:

Pleite voraus?

 
15.05.20 20:57
Die Firma leistet die heute fällige Zinszahlung nicht. Damit tritt ein Zeitraum von 30 Tagen ein, nach dem bei weiter nicht erfolgter Zahlung der Zahlungsausfall festgestellt werden würde. Ob es soweit kommt, das wird derzeit verhandelt.

ir.extractionog.com/node/8656/html
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Lalapo:

Vervielfacher voraus ..

 
08.06.20 15:56
aber man soll es nicht übertreiben ..

Mal mit knapp 200 % Gewinn raus ...

Danke ..nice ..

Mal sehn ob " deine" Almonty auch liefern wird :-)
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Korrektor:

#50

 
08.06.20 16:19
Kann man nicht vergleichen denke ich.

Bei XOG müsste der Bankrottfall und der Totalverlust bei den Aktien in Kürze eintreten. Oder eine Refinanzierung von Anleihen doch in die bestehenden Aktien mit einer Verwässerung, die dem Totalverlust gleich kommt.

Bei Almonty Industries ist die Lage eine andere. Ist ja auch mit Wolfram ein ganz anderes Geschäftsmodell.

Gute Überlebenschancen im Ölsektor werden Northern Oil & Gas zugesagt.  
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up08:

nachbörslich wurde weiter gekauft - boom zu $2

 
09.06.20 06:48
old.nasdaq.com/symbol/xog/real-time
Antworten
up08:

falscher Link,hier besser $2 zu sehen nachbörslic

 
09.06.20 06:49
old.nasdaq.com/symbol/xog/after-hours
Antworten
up08:

wird spannend und sollte heute weiter nach oben

 
09.06.20 09:03
gehen .....
Antworten
up08:

steigt wegen der News hier vom WE

 
09.06.20 09:12
steigt wegen der News hier vom WE , da wurde die Kürzung der Ölförderung beschlossen, dass bedeutet die Ölpreise werden steigen und es werden mehr Einnahmen und höhere Einnahmen für Öl und Energie Firmen entstehen,  demzufolge bessere Bilanz demzufolge Anstieg seit gestern - vor allem bei den herunter gedroschen  Öl und Energie Aktien

www.cnbc.com/2020/06/06/...-extend-record-production-cut.html


Aber wie immer,  ich gebe niemals eine Kaufempfehlung und niemals eine Verkauf Empfehlung jeder muss für sich selbst handeln und alleine den Knopf drücken
Antworten
Korrektor:

#55

 
09.06.20 16:08
schön das du diesen Satz kurz vor der erwarteten Pleitemeldung noch nachschiebst.
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Korrektor:

GM Ergebnisse bekanntgegeben

 
10.06.20 00:35
Die Abstimungsergebnisse der Aktionärsversammlung vom Montag wurden für alle Aktionäre bekanntgegeben:

ir.extractionog.com/financial-information/sec-filings

Es wurden einer Aktienzusammenlegung der börsennotierten Aktien in der Spannweite 1:10 bis 1:200 zugestimmt. D.h. eine heutige Aktie wird nicht mehr 0,01 USD am Grundkapital repräsentieren, sondern bestenfalls 0,001 USD und schlimmstenfalls 0,00005 USD. Ob es dazu kommt und wenn ja in welchem Verhältnis, dafür hat das Board freie Hand bekommen. Wenn es passiert, wird auch die Anzahl der Stammaktien in der Art angepasst, das die Stammaktien 1 Drittel und die börsennotierten Aktien 2/3 des Aktienkapitals ausmachen.

Da muss man abwarten, was die Verhandlungen mit den Anleiheeigentümern ergeben. Deren Druckmittel ist nach dem Aussetzen einer fälligen Zinszahlung groß und ebenso dürfte die Verwässerung für die jetzigen Aktionäre sein. Aber das ist vllt. dennoch das Bestszenario vor der Pleite.
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up08:

@Korrektor ....ja muss dir bei Stimmen wahrscheinl

 
10.06.20 08:19
Wahrscheinlich hast du recht und wenn ich nachbörslich Nachts diese schlechte News sehe , wird mir schlecht

und der Kurs in Amerika gleich gefallen ist auf 83 US Cent lässt nichts Gutes erahnen und wahrscheinlich sind deine Gedanken vollkommen richtig, sind dankbar für jedes Teilen

Muss dir bloß die andere aktie chk ansehen dort auch RS und jetzt pleite aber das hast du bestimmt selbst schon gesehen bzw bemerkt was da Montag und Dienstag abgegangen ist


So ist halt Börse ;  man spekuliert und man kann nicht immer gewinnen , denn so einfach ist das nicht ( viele reden von Gewinne aber ob sie wirklich Gewinne haben  ist immer eine zweite Frage )

und manchmal ist Glück und Pech nah einander

Hier schlechte News und gefallen auf 83 US sind und bei einer anderen Aktie von mir teum da kam nachts eine News völlig unerwartet und es ging nach oben

So ist das halt , hier alle spekulieren nur und kein Mensch hat eine Glaskugel

Die Links zeigen nur die Aktien die ich hier erwähnt habe als Nachweis,   was ich geschrieben habe


old.nasdaq.com/symbol/xog/after-hours

old.nasdaq.com/symbol/teum/after-hours

old.nasdaq.com/symbol/chk/real-time



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Lalapo:

puuuh

 
10.06.20 08:23
Glück muss man haben ...
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Korrektor:

Skandalöse Mitteilung heute

 
11.06.20 23:57
finde ich!
ir.extractionog.com/financial-information/sec-filings

Die Gesellschaft teilt mit, das der Aktienkurs so stark gefallen ist, das darunter die Motivation der führenden Mitarbeiter leiden würde. Denn sie können gewährte Aktien als variable Vergütung zu ihrer Basisvergütung bei einem Verkauf über die Börse nur noch in Kleinbeträge verwandeln. Deshalb hat man beschlossen, das die Aktienkomponente der Vergütung eingestellt und an insgesamt 16 Führungskräfte 6,7 Millionen USD in bar ausgezahlt werden!

Für die Mitarbeiter unterhalb dieser Führungsriege wurden alle variablen Vergütungen - unabhängig von der Zielerreichung - in feste Gehaltsbestandteile umgewandelt. Nur so soll es möglich sein, das die Mitarbeiter noch motiviert zur Arbeit kommen.

Man fasst es nicht! Die Damen und Herren der Führungsriege greifen wirklich ungeniert noch einmal kurz vor dem möglichen Exitus für die Aktionäre kräftig zu. Und verhindern eine Meuterei, in dem sie den einfachen Mitarbeiter ebenfalls Geld zuschustern.
Antworten
Korrektor:

Financial Times erwartet in Kürze den Bankrott

 
13.06.20 21:19
Extraction Oil & Gas nears possible bankruptcy filing - FT

seekingalpha.com/news/...-nears-possible-bankruptcy-filing-ft

Die jetzige Zahlung an die Führungsgruppe soll die wichtigsten Mitarbeiter an das Unternehmen binden, auch wenn während des Chapter11-Verfahrens variable Bestandteile so wohl nicht mehr möglich wären.
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