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EW - Tagesausblick Dax, Dienstag 10. Dezember Newssuche
WKN / Symbol / Stichwort
Zwischentief zu Sitzungsbeginn
Tagesausblick Dax, Dienstag 10. Dezember
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Wenig überraschend gab es gestern zu Sitzungsbeginn eine Konsolidierung auf den Anstieg vom Freitag. Die Frage war, ob der Index eventuell oberhalb von 3.150 wieder nach oben abdreht, da sich dann die charttechnische Ausgangsbasis verbessert hätte. Dies geschah nicht, so dass der Abwärtstrend mit dem Zwischenziel von rund 3.000 intakt bliebt.
Wellentechnisch handelt es sich beim gestrigen Downmove um einen Abwärtsimpuls, wobei man lediglich darüber diskutieren kann, wo genau dieser Impuls begann: bei 3.223 oder 3.213. Trotz des Abwärtsfünfers hat aus wellenharmonischer Sicht der Downmove der vergangenen Handelstage keine typischen Züge einer Hauptantriebswelle, da keine extensierende Subwave ausgebildet wurde. Auch beim aktuellen Impuls ist dies nicht der Fall.
In soweit stellt sich die Frage, ob es sich nicht um ein zusammengesetztes Korrekturmuster handelt, das spätestens bei 2.980/3.000 ein signifikantes Tief (Welle e' von b) ausbilden wird. Für die heutige Sitzung sollte es am Vormittag (nach einem Tief zu Sitzungsbeginn) einen Pull-Back geben, um diesen Impuls zu korrigieren. Die beiden möglichen Ziele liegen bei 3.115 und 3.130 Punkten. Selbst im bullischen Wavecount ist danach mit einer weiteren Abwärtswelle zu rechnen, so dass Kurse im unteren 3.000-er Bereich realistisch sind. Für diesen Abwärtsfünfer liegen die Idealziel (abhängig vom vorhergehenden Korrekturniveau) bei 3.026, 3.011 und 2.951 Punkten.
Danach stünde wieder ein Pull-Back auf der Tagesordnung. Sofern es sich tatsächlich um eine Hauptantriebswave handelt, wird die Gegenbewegung (ähnlich wie heute Vormittag) eher gering ausfallen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich möglicherweise um eine nachhaltige Trendumkehr handelt ist aber gestiegen, so dass ein Re-Break von 3.108 und danach 3.185 (zentraler Widerstand) positive Signale liefern.
Fazit: Nach einem Tief zu Sitzungsbeginn sollte es einen Pull-Back, gefolgt von einer weitere Abwärtswelle geben. Der Test von 2.980/3.000 ist durchaus möglich. Die Chancen, dass es sich dabei um ein nachhaltiges Low handelt sind gestern gestiegen, wobei im Zweifel alle Notierungen unterhalb von 3.185 mit unklaren Mustern im Zweifel bearish zu werten sind.
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Wenig überraschend gab es gestern zu Sitzungsbeginn eine Konsolidierung auf den Anstieg vom Freitag. Die Frage war, ob der Index eventuell oberhalb von 3.150 wieder nach oben abdreht, da sich dann die charttechnische Ausgangsbasis verbessert hätte. Dies geschah nicht, so dass der Abwärtstrend mit dem Zwischenziel von rund 3.000 intakt bliebt.
Wellentechnisch handelt es sich beim gestrigen Downmove um einen Abwärtsimpuls, wobei man lediglich darüber diskutieren kann, wo genau dieser Impuls begann: bei 3.223 oder 3.213. Trotz des Abwärtsfünfers hat aus wellenharmonischer Sicht der Downmove der vergangenen Handelstage keine typischen Züge einer Hauptantriebswelle, da keine extensierende Subwave ausgebildet wurde. Auch beim aktuellen Impuls ist dies nicht der Fall.
In soweit stellt sich die Frage, ob es sich nicht um ein zusammengesetztes Korrekturmuster handelt, das spätestens bei 2.980/3.000 ein signifikantes Tief (Welle e' von b) ausbilden wird. Für die heutige Sitzung sollte es am Vormittag (nach einem Tief zu Sitzungsbeginn) einen Pull-Back geben, um diesen Impuls zu korrigieren. Die beiden möglichen Ziele liegen bei 3.115 und 3.130 Punkten. Selbst im bullischen Wavecount ist danach mit einer weiteren Abwärtswelle zu rechnen, so dass Kurse im unteren 3.000-er Bereich realistisch sind. Für diesen Abwärtsfünfer liegen die Idealziel (abhängig vom vorhergehenden Korrekturniveau) bei 3.026, 3.011 und 2.951 Punkten.
Danach stünde wieder ein Pull-Back auf der Tagesordnung. Sofern es sich tatsächlich um eine Hauptantriebswave handelt, wird die Gegenbewegung (ähnlich wie heute Vormittag) eher gering ausfallen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich möglicherweise um eine nachhaltige Trendumkehr handelt ist aber gestiegen, so dass ein Re-Break von 3.108 und danach 3.185 (zentraler Widerstand) positive Signale liefern.
Fazit: Nach einem Tief zu Sitzungsbeginn sollte es einen Pull-Back, gefolgt von einer weitere Abwärtswelle geben. Der Test von 2.980/3.000 ist durchaus möglich. Die Chancen, dass es sich dabei um ein nachhaltiges Low handelt sind gestern gestiegen, wobei im Zweifel alle Notierungen unterhalb von 3.185 mit unklaren Mustern im Zweifel bearish zu werten sind.