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'FTD': Wechsel an EM.TV-Spitze bringt Bewegung in Streit um Formel 1-Rechte
HAMBURG (dpa-AFX) - Mit dem Wechsel an der Spitze des Lizenzhändlers EM.TV ist nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD) Bewegung in den Streit um die Rechte an der Formel 1 gekommen. So sähen die in der Formel 1 engagierten Autohersteller die Chancen einer Einigung steigen, schreibt die Zeitung in ihrer Mittwochsausgabe. Aus Protest gegen den Einstieg von EM.TV und Leo Kirch in die Formel 1 hatte der europäische Autoherstellerverband ACEA mit der Gründung einer eigenen Rennserie gedroht. Der neue EM.TV-Chef Werner Klatten sei "ein vernünftiger Mann, mit dem man sicher reden kann", zitierte die "FTD" nun Quellen aus dem Kreise der Automobil-Hersteller.
Die Entwicklung an der Spitze von EM.TV sei "eine Entwicklung, die ich positiv sehe. In den nächsten Wochen werden wir sehen, wie es weiter geht", wird in dem Blatt auch Mercedes-Chef Werner Hubbert zitiert . Dann werde sich am Rande der Internationalen Automobilausstellung IAA in Frankfurt der ACEA zu seiner nächsten Sitzung treffen und die neue Lage erörtern, heißt es in der "FTD". Bis zur IAA solle es erste Gespräche mit dem neuen EM.TV-Chef geben.
Indes würde sich Formel 1-Chef Bernie Ecclestone nach Informationen der Zeitung gegen eine beherrschende Stellung von Kirch in der Formel 1 sträuben. Das Darlehen, das Kirch EM.TV zur Erhöhung des Anteils an der Formel 1-Holding SLEC über die Tochter Speed gewährt habe, solle bei Fälligkeit im September in weitere Speed-Anteile gewandelt werden. Dann würde Kirch 50% an der Formel 1 halten./av/jl/aa
01.08. - 08:08 Uhr
'FTD': Wechsel an EM.TV-Spitze bringt Bewegung in Streit um Formel 1-Rechte
HAMBURG (dpa-AFX) - Mit dem Wechsel an der Spitze des Lizenzhändlers EM.TV ist nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD) Bewegung in den Streit um die Rechte an der Formel 1 gekommen. So sähen die in der Formel 1 engagierten Autohersteller die Chancen einer Einigung steigen, schreibt die Zeitung in ihrer Mittwochsausgabe. Aus Protest gegen den Einstieg von EM.TV und Leo Kirch in die Formel 1 hatte der europäische Autoherstellerverband ACEA mit der Gründung einer eigenen Rennserie gedroht. Der neue EM.TV-Chef Werner Klatten sei "ein vernünftiger Mann, mit dem man sicher reden kann", zitierte die "FTD" nun Quellen aus dem Kreise der Automobil-Hersteller.
Die Entwicklung an der Spitze von EM.TV sei "eine Entwicklung, die ich positiv sehe. In den nächsten Wochen werden wir sehen, wie es weiter geht", wird in dem Blatt auch Mercedes-Chef Werner Hubbert zitiert . Dann werde sich am Rande der Internationalen Automobilausstellung IAA in Frankfurt der ACEA zu seiner nächsten Sitzung treffen und die neue Lage erörtern, heißt es in der "FTD". Bis zur IAA solle es erste Gespräche mit dem neuen EM.TV-Chef geben.
Indes würde sich Formel 1-Chef Bernie Ecclestone nach Informationen der Zeitung gegen eine beherrschende Stellung von Kirch in der Formel 1 sträuben. Das Darlehen, das Kirch EM.TV zur Erhöhung des Anteils an der Formel 1-Holding SLEC über die Tochter Speed gewährt habe, solle bei Fälligkeit im September in weitere Speed-Anteile gewandelt werden. Dann würde Kirch 50% an der Formel 1 halten./av/jl/aa
01.08. - 08:08 Uhr