CHICAGO - Beim US-Motorradhersteller Harley-Davidson sind erstmals seit 16 Jahren fast 2800 Arbeiter in den Streik getreten. Sie protestieren gegen eine Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen.
Die Beschäftigten der grössten Fertigungsstätte in York im Bundesstaat Pennsylvania legten am Morgen die Arbeit nieder. Am Mittwoch hatten sie mit grosser Mehrheit einen neuen Betriebsvertrag abgelehnt und für einen Arbeitskampf gestimmt. Die bisherige Betriebsvereinbarung war nach fünf Jahren ausgelaufen.
Die Geschäftsleitung des Traditionskonzerns verlangt eine Reihe von Zugeständnissen von den Arbeitern, darunter neue Lohnvereinbarungen. Dies sei notwendig, damit sich die Firma nicht in zehn Jahren "in derselben Position befinde, wie gegenwärtig die Detroiter Autoindustrie".
Derzeit steigen bei Harley-Davidson sowohl Umsatz als auch Gewinn. Die US-Autoindustrie ist dagegen wegen hoher Kosten bei Personal und Fertigung und wegen der starken Konkurrenz vor allem aus Asien tief in die Krise gerutscht.
Das von dem Streik betroffene Werk in York produziert die Typen Touring und Softail, die zu den rentabelsten Marken des Herstellers gehören. Nach Ansicht von Branchenexperten könnte der Arbeitskampf dem Unternehmen täglich 11 Mio. Dollar an Umsatz kosten.
Ps: Lohnverzicht durch Angstmache, ..Dies sei notwendig, damit sich die Firma nicht in zehn Jahren "in derselben Position befinde, wie gegenwärtig die Detroiter Autoindustrie". Unter frustrierten Mitarbeitern leidet meistens die Qualität.
Die Beschäftigten der grössten Fertigungsstätte in York im Bundesstaat Pennsylvania legten am Morgen die Arbeit nieder. Am Mittwoch hatten sie mit grosser Mehrheit einen neuen Betriebsvertrag abgelehnt und für einen Arbeitskampf gestimmt. Die bisherige Betriebsvereinbarung war nach fünf Jahren ausgelaufen.
Die Geschäftsleitung des Traditionskonzerns verlangt eine Reihe von Zugeständnissen von den Arbeitern, darunter neue Lohnvereinbarungen. Dies sei notwendig, damit sich die Firma nicht in zehn Jahren "in derselben Position befinde, wie gegenwärtig die Detroiter Autoindustrie".
Derzeit steigen bei Harley-Davidson sowohl Umsatz als auch Gewinn. Die US-Autoindustrie ist dagegen wegen hoher Kosten bei Personal und Fertigung und wegen der starken Konkurrenz vor allem aus Asien tief in die Krise gerutscht.
Das von dem Streik betroffene Werk in York produziert die Typen Touring und Softail, die zu den rentabelsten Marken des Herstellers gehören. Nach Ansicht von Branchenexperten könnte der Arbeitskampf dem Unternehmen täglich 11 Mio. Dollar an Umsatz kosten.
Ps: Lohnverzicht durch Angstmache, ..Dies sei notwendig, damit sich die Firma nicht in zehn Jahren "in derselben Position befinde, wie gegenwärtig die Detroiter Autoindustrie". Unter frustrierten Mitarbeitern leidet meistens die Qualität.
